Samstag, 1. Januar 2557

0_0 Ein kurzer Film - darum geht es im Grossen und Ganzen


Der Blog läuft weiter unter Wordpress: http://www.landohnesocken.esy.es

 wenn der gesperrt ist hier gibt es eine Alternative: http://los.bplaced.net


Eine Kurzfassung... wer Symbolik liebt wird begeistert sein


 

Wie verrückt ist das denn - wirklich ?? Sind die News und Nachrichten die uns täglich erreichen nicht viel verrückter?  Sind wir so gut dressiert, dass wir das offensichtliche nicht mehr erkennen - nicht einmal, wenn der Film im Film in der Hauptvorstellung gezeigt wird ?


Mittwoch, 1. Januar 2014

3_Kreuz und Quer - lose Fäden überall - lässt sich da was verbinden ......

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die Gedankenfolgen sind nicht chronologisch geordnet - allerdings sind die ersten Einträge oben -- wer lieber zuerst zu den aktuelleren Gedanken kommen will - scrollt nach unten ...... es gibt aber kein Datum an dem man sich orientieren kann - das ist Absicht - es ist eigentlich danach geordnet was mich thematisch gerade beschäftigt. Für Fremde mag das sehr ungewohnt sein - aber in erster Linie schreibe ich es für mich selbst - und nur wen es wirklich interessiert mag dem Strang dann auch folgen ......

Wer übrigens Interesse hat an Ebooks zu den Zitaten von hier, meldet sich bei folgender Email:  mailto: 007illuminati@gmail.com

Noch ein Hinweis:
Diese Seite lässt sich problemlos mit einem Notebook oder WinXP-8 Deskop in Verbindung mit einem Firefox Webbrowser oder Chrom lesen. Wie ich festgestellt habe - gibt es beim Seitenaufbau und mit diversen Links - vor allem mit den Videos Probleme auf Android Systemen. Dem Aufwand das alles systemübergreifend passend zu machen - dazu verschwende ich nicht meine Zeit.


Fangen wir an ....
Erste Kapitalverkehrskontrollen in der EU
aus meiner Sicht ist das schon lange eine klare Ansage, dass es kommen wird - in den deutschen Thaiforen wo ich das schon angesprochen habe - wird man mit solchen Hinweisen sofort zum Verschwörungstheoretiker - was solls, wer es nicht kommen sah, muss jetzt halt damit leben

Die neue Grokoz bekommt Feuer
Der Fall Dutroux jetzt mit dem neuen Kinderfreund in der SPD zu verbinden - kann nur eines bedeuten, Brüssel wird mit auf die Bühne gezerrt - die EU Kommission und all die Eliten im Brüssler Umfeld stehen mit dem Fall Dutroux in einer Verbindung .... warum jetzt - die 27 Zeugen sind doch alle schon auf einer Bananenschale ausgerutsch und weg vom Fenster ???

Alles auf Wachtumskurs - logo - Kreditwachstum
schon wieder was mit einer Orgie ......

noch ist der Ausgang offen ....


Auch in Thailand geht es drunter und drüber - der vom Westen gefeierte Thaksin Clan hat eine immer grössere Meute die ihn hetzen - alles Nichtdemokraten - die ignorieren einfach die Wahlergebnisse und demonstrieren jetzt schon seit Monaten mit Schwerpunkt BKK - Shutdow - Restart Thailand  ihr Motto, sollten die Erfolg haben - dann kommt diese Welle wahrscheinlich inzwischen um einiges grösser in den Westen ....
Im letzten Monat habe ich auch einen Abstecher mit der Familie nach Bangkok gemacht - das ist für Südländer eine Art moralischer Pflicht - für mich die Gelegenheit mir Suthep die Galionsfigur der Protestführung aus nächster Nähe anzuschauen. In meinen jungen Jahren war ich in Deutschland auch auf einigen Demos - Wackersdorf, Startbahn West, Nato Doppelbeschluss usw. aber das hier in Thailand hat alles in den Schatten gestellt. Die Lautstärke wenn die Menschen ihre Zustimmung äusserten hat jedes ACDC Konzert in den Schatten gestellt - ich war ca. 50 m von der Bühne entfernt in erhöhter Position mit direkter Sicht .... und das läuft jetzt schon 3 Monate jeden Tag und in der Nacht - in der westlichen Presse wird das völlig falsch dargestellt ....




 Der Westen produziert dazu ausschliesslich Nachrichten des Stapels 3 - ( was das ist wurde erklärt im 1_Um was geht es - )   das Video gibt in keinster Weise die tatsächliche Stimmung und Lautstärke wieder nur einen ganz kleinen Eindruck
eines scheint sicher - es stehen grössere Änderungen an - nicht nur im Westen

Es gibt eine alte Regel die lautet sinngemäss so: dorthin - in die Länder/Region wo das Gold hinwandert - da spielt die Musik der kommenden Dekade.
Die neuen Goldspeicher des Dagobert Duck
Wir können selbst überprüfen ob diese Regel noch ihre Gültigkeit besitzt - wenn man den Zentralbänkern der Welt glaubt - ist Gold ja zu nichts nützte ..... die Asiaten die neue Goldtresore hochziehen haben wohl alle einen an der Waffel .....

 Der Streit um Zion (Douglas Reed)

In seinem Nachlass fand sich ein undatiertes, vermutlich aus dem Zeitraum von 1797 bis 1800 stammendes Schriftstück folgenden Inhalts: „Die gegenwärtige Ära gehört zu den außergewöhnlichsten der Menschheitsgeschichte. Seit geraumer Zeit gewinnen allmählich Ansichten an Boden, welche die Grundlagen der Religion, der Moral und der Gesellschaft gefährden. Zuerst erfolgte ein Angriff auf die christliche Offenbarung, für die eine Naturreligion als Ersatz feilgeboten wurde... Die Existenz einer Gottheit selbst wurde in Frage gestellt und in einigen Fällen bestritten. Die Pflicht zur Frömmigkeit wurde der Lächerlichkeit preisgegeben; es wurde behauptet, der Mensch sei sterblich, und all seine Hoffnungen beschränkten sich auf die kurze Spanne seines irdischen Lebens. Vom Tod hieß es, er sei ein ewiger Schlaf; das Dogma der Unsterblichkeit wurde als Betrug dargestellt, der dazu diene, die Lebenden um der Toten willen zu quälen... Zwischen den Aposteln und Jüngern der Gottlosigkeit und jener der Anarchie wurde ein Bündnis geschmiedet. Religion und Regierung wurden beide als überflüssig gebrandmarkt... Zu welchen praktischen Ergebnissen dieses verderbliche System führt, hat sich in Frankreich erwiesen. Es hat als Werkzeug zur Unterwanderung all seiner alten weltlichen und religiösen Institutionen mitsamt aller Kontrollmechanismen, welche die Härte der Autorität milderten, gedient; es hat eine Reihe furchtbarer Revolutionen ausgelöst, die Eigentum verwüstet, Kunstwerke vernichtet, Städte zerstört, Provinzen verheert, Regionen entvölkert, den Boden des Landes mit Blut gerötet und zu Verbrechen, Armut und Verworfenheit geführt hat... Dieses entsetzliche System schien eine Zeitlang eine Bedrohung der zivilisierten Gesellschaft darzustellen und die Gefahr eines allgemeinen Chaos unter der Menschheit heraufzubeschwören. Und obwohl die fürchterlichen Übel, die seine ersten und einzigen Früchte waren, seinen Fortschritt gehemmt haben, ist zu befürchten, dass sich das Gift schon zu weit verbreitet hat und schon zu tief eingedrungen ist, als das man es jetzt noch unschädlich machen könnte. Seine Aktivitäten [die Aktivitäten dieses Systems] sind eingestellt worden, aber seine Anhänger existieren weiter und bereiten neue Anschläge vor, sobald sich die Gelegenheit ergibt. Es besteht triftiger Grund zur Sorge, dass die Menschheit noch nicht am Ende des Unheils angelangt ist, welches es [dieses System] erzeugen soll, und dass dieses noch eine lange Reihe von Erschütterungen, Revolutionen, Schlächtereien, Verwüstungen und Elend auslösen wird. Die Symptome der nur zu offensichtlichen Präsenz dieses Systems in den Vereinigten Staaten sind erschreckend sichtbar. Unter seinem Einfluss wurden Versuche unternommen, unser Land in der frühen Phase des Krieges zu einer Allianz mit Frankreich zu verleiten und unsere Regierung dazu zu verführen, seine verabscheuenswerten Grundsätze und Ansichten mit dem Blut und den Schätzen unserer Bürger zu verteidigen und zu fördern. Unter seinem Einfluss wurde jede erfolgreiche Revolution gebilligt oder entschuldigt; alle dabei verübten Gräuel wurden gerechtfertigt oder verharmlost; selbst die übelsten Exzesse, die den lautstark verkündeten Prinzipien der Revolution ins Gesicht schlugen, wurden beschönigt, und die von ihr [der Revolution] verabschiedete despotische Verfassung wurde uns listig als Modell angepriesen, das unserer Nachahmung durchaus nicht unwürdig sei. Mit dem Fortschritt dieses Systems haben sich Unfrömmigkeit und Untreue sprunghaft vermehrt. Man sieht ungeheure Verbrechen, wie wir sie zuvor nicht gekannt haben...“ Wir, die wir in den fünfziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts leben, sind mit den Ergebnissen der Entwicklung, die Hamilton prophezeite, dermaßen vertraut, dass wir uns kaum vorstellen können, welcher Weitsicht es im letzten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts bedurfte, um all dies vorauszusehen!
ja, schon vor mehr als 200 Jahren war die Situation recht unübersichtlich - wenn man den Text ohne Jahreszahlen lesen würde - käme man nicht auf die Idee, dass er kurz nach der französischen Revolution verfasst wurde. Es kommen noch mehr solche seltsamen Texte - also das Chaos das im heutigen Internetzeitalter scheinbar herrscht - ist kein neuer Zustand, der dauert jetzt schon etwas länger an ......
Wer war Douglas Read
  Während der 1930er Jahre war er Mitteleuropakorrespondent der Zeitung The Times und profilierte sich als scharfer Kritiker Adolf Hitlers und der Appeasement-Politik.
ein ganz pööser - glaubt ihr nicht na dann zur Persona Non grata - wäre der beste Status den er heute erhalten würde

Eine Allianz mit Frankreich - stand davon nicht irgendwas in dem seltsamen Zitat - heute finden wir es hier Für den morgigen deutsch-französischen "Ministerrat" in Paris kündigt die deutsche Kanzlerin weitere Planungen für künftige EU-Militärinterventionen an.
na ja, komische Zufälle - kennen wir ja, passiert doch ständig

 Der Streit um Zion (Douglas Reed)
Für die Selbstgerechten, die für die anderen nur das Allerbeste wollten, ohne sich darum zu kümmern, welchen Schaden sie mit ihren unbedachten Aktivitäten anrichteten, war ein goldenes Zeitalter angebrochen. Diese Gutmenschen beeinflussten das Denken einer Generation, schufen zugleich aber auch eine regelrechte Industrie, weil ihre Tätigkeit ihnen nicht bloß Berühmtheit, sondern auch handgreifliche materielle Vorteile einbrachte. Im Namen der Freiheit spendeten solche Menschen in unseren Tagen der erneuten Versklavung halb Europas nicht nur Beifall, sondern trugen sogar aktiv dazu bei.
Also dieses Zitat könnte heute geschrieben worden sein - sogar den Begriff des Gutmenschen gab es schon -- der Text ist aber vor mehr als 60 Jahren verfasst worden. Zumindest ich finde das ganz beachtenswert .....

Sprung zurück nach Thailand
Ein Artikel  im Westen verfasst, der entgegen den üblichen Agenturberichten eine ganz andere Sichtweise beleutchtet
Thailand, Ukraine, Türkeit usw. was verbindet sie alle
Die NGOs  die überall die Unruhe unterstützen - in Asien und der Ukraine ist der Name Robert Amsterdam ein Name der immer wieder auftaucht - in Thailand vertritt er als Anwalt die Interssen des Thaksin Clans -- was Soros mit seinem Gutmenschentum in den ehemaligen Republiken Russlands veranstaltet - machte R. Amsterdam in Thailand - zwischenzeitlich ist es eine Persona Non Grata mit Einreiseverbot - diese Thematik wurde von Suthep als ich damals in Bangkok war sehr ausführlich angesprochen ..... also viele Thais sind besser informiert, als die Klitschko Freunde der CDU und diverser Stifungen aus Deutschland - Bsp. Konrad Adenauer Stiftung, Friedrich Naumann Stiftung, Friedrich Ebert Stiftung - die sind auch hier in Thailand zu finden und sie schreiben recht viele Artikel für die westliche Presse - vergessen aber immer den Namen Robert Amsterdam auch nur einmal zu erwähnen.

Nachdem es gestern 4 Tote gab - darunter auch Polizisten und BBC Aufnahmen aufgetaucht sind, die gestern abend 18.02.2014 auf der Demo gezeigt wurden - wo klar erkenntlich ist, dass die Handgranate von einem Polizisten stammt, bekommt hier alles einen zusätzlichen Drive .....
Die Nachrichtenlage ist aber völlig unklar .....

Hier sehr wenig auf wiki zu Robert Amsterdam - aber die Thaksin Verbindung wird klar ersichtlich, in Russland war er in die Yukos Affäre verwickelt usw.
Robert Amsterdam was hired in May 2010 by former Thai Prime Minister Thaksin Shinawatra to serve as international lawyer and adviser to the defence counsel of the United Front for Democracy Against Dictatorship.[9]

Zufälle sehen anders aus ..... aber um den Überblick zu bekommen, muss man immer aus dem aktuellen Tagesgeschehen herauszoomen man muss versuchen einen Blickwinkel zu finden, der die losen Fäden zusammenführt.

Weiter oben gab es ein Zitat - das kurz nach der französichen Revolution verfasst wurde, da standen einige verwirrende Dingen über Religion  - hier ein Zitat, das vielleicht die Verwirrung etwas lichten hilft ....
 Die wa(h)re macht im 21. Jahrhundert

Die Kirchenchristen unter ihnen werden sagen, dass es die Lehre der Wiedergeburt in der kirchlichen Lehre aber nicht gibt. Sie haben Recht, die Lehre der Wiedergeburt ist HEUTE nicht mehr in der Bibel enthalten und ich sage Ihnen auch warum! Im Jahre 553 n. Chr. berief der römische Kaiser Justinian (beachten Sie, dass es nicht die kirchlichen Hoheiten waren!) die zweite Synode von Konstantinopel ein, auf der ein Edikt erlassen wurde, das die Lehre von früheren Leben oder die Lehre der Wiedergeburt verwarf, obgleich Jesus dieser Lehre eine sehr hohe Bedeutung beimaß! Mit Rücksicht auf dieses Dekret verschwanden alle, mit Ausnahme der kaum noch erkennbaren Hinweise auf eine Präexistenz, aus der Bibel (Wiederauferstehung). Dadurch wurde den Frühchristen der wichtigste Pfeiler ihrer Religion genommen! Als Ausgleich dafür lehrt der Klerus, dass Sie ihre Auferstehung erst am »jüngsten Tag « erleben würden. Ein schöner Tausch! Ich möchte die bibeltreuen Christen unter ihnen bitten, sich die Mühe zu machen und die eben gemachte Aussage über das Konzil von Konstantinopel auf ihre Wahrheit hin EIGENHÄNDIG zu überprüfen. Und wenn Sie schon dabei sind, machen Sie sich doch die Mühe und überprüfen Sie doch auch gleich das Konzil von Nizäa 375 n.Chr.. Ich hoffe, dass Sie die Wahrheit vertragen können, denn was Sie finden werden, sind Beweise, dass das Neue Testament in seiner Entstehung und im Hinblick auf die Originallehre Jesu drastisch verändert worden ist.(144 A)

warum immer wieder solche Rückfälle in die Religion - schon vergessen - es sind Selbstgespräche, meine Gedanken und die kommen nicht wohl sortiert in chronologischer Reihenfolge, sondern plötzlich ist da ein Gedankensprung - aber indem das schriftlich fixiert wird, bekommt das alles eine bessere Struktur - für mich.....

Bisher haben wir viel über Dinge gesprochen die vom Stapel 3 und Stapel 2 sind (das Prinzip der Stapel wird  in   1_Um was geht es -    erklärt, ein Werkzeug für mich ) hier im Zitat wird etwas vernünftiges über Werkzeuge gesagt
 Der Name der Rose (Umberto Eco)

Die Antwort war ein Widerspruch in sich selbst, und mir war nicht klar, ob William das so gewollt hatte. »Aber es ist doch wahr, daß die Spuren im Schnee auf Brunellus verwiesen«, sagte ich, »es ist wahr, daß Adelmus Selbstmord begangen hatte, es ist wahr, daß Venantius nicht im Bottich ertrunken war, es ist wahr, daß das Labyrinth so angelegt war, wie Ihr es vermutet hattet, es ist wahr, daß man ins Finis Africae eindrang, wenn man das Wort quatuor berührte, es ist wahr, daß die geheimnisvolle griechische Handschrift von Aristoteles stammte . . . Ich könnte die Liste der wahren Dinge, die Ihr mit Hilfe Eurer Wissenschaft aufgedeckt habt, noch lange fortsetzen . . .« »Ich habe nie an der Wahrheit der Zeichen gezweifelt, Adson, sie sind das einzige, was der Mensch hat, um sich in der Welt zurechtzufinden. Was ich nicht verstanden hatte, war die Wechselbeziehung zwischen den Zeichen. Ich bin zu Jorge gelangt, indem ich einem apokalyptischen Muster folgte, das den Verbrechen zu .unterliegen schien, und dabei war es ein Zufall. Ich bin zu Jorge gelangt, indem ich einen Urheber aller Verbrechen suchte, und dabei haben wir nun entdeckt, daß im Grunde jedes Verbrechen einen anderen Urheber hatte, beziehungsweise keinen. Ich bin zu Jorge gelangt, indem ich dem Plan eines perversen, wahnhaften, aber methodisch denkenden Hirns nachging, und dabei gab es gar keinen Plan, beziehungsweise Jorges ursprünglicher Plan hatte sich selbständig gemacht und eine Verkettung von Ursachen eingeleitet, von Haupt- und Neben- und Gegenursachen, die sich auf eigene Rechnung weiterentwickelten, indem sie Wechselbeziehungen eingingen, denen keinerlei Plan unterlag. Wo ist da meine ganze Klugheit? Ich bin wie ein Besessener hinter einem Anschein von Ordnung hergelaufen, während ich doch hätte wissen müssen, daß es in der Welt keine Ordnung gibt.« »Aber indem Ihr Euch falsche Ordnungen vorgestellt habt, habt Ihr schließlich etwas gefunden . . .« »Da hast du etwas sehr Schönes gesagt, Adson, ich danke dir. Die Ordnung, die unser Geist sich vorstellt, ist wie ein Netz oder eine Leiter, die er sich zusammenbastelt, um irgendwo hinaufzugelangen. Aber wenn er dann hinaufgelangt ist, muß er sie wegwerfen, denn es zeigt sich, daß sie zwar nützlich, aber unsinnig war. ›Er muoz gelîchesame die leiter abewerfen, sô er an ir ufgestigen‹ . . . Sagt man so?« »So klingt es in meiner Sprache. Wer hat das gesagt?« »Ein Mystiker aus deiner Heimat, er hat es irgendwo niedergeschrieben, ich weiß nicht mehr, wo . . . Und daher ist es auch nicht notwendig, daß eines Tages jene griechische Handschrift wiedergefunden wird. Die einzigen Wahrheiten, die etwas taugen, sind Werkzeuge, die man nach Gebrauch wegwirft.« »Ihr könnt Euch jedenfalls keine Vorwürfe machen, Ihr habt Euer Bestes getan.«

 nach diesem Gedankensprung -  jetzt mal etwas vom  Stapel 1 - die Dinge die nicht gepusht werden - die muss man suchen.

 Meditation: Kraft und Klarheit für den Geist - (German Edition) (Ajahn Brahm)

Schulung des Geistes läuft nicht auf Beherrschung der Dinge hinaus, sondern auf Verstehen.
Wenn wir von Vereinfachung unseres Lebens und von Verzicht auf Besitz sprechen, ist eigentlich das gemeint. Ihr verzichtet nicht nur auf äußere Dinge, sondern auch auf eure »geistigen Habseligkeiten« – die alten Gewohnheiten, das Nachtragen, das Hängen an allem, was euch lieb geworden ist. Ihr weist alles von euch, was euch doch nur zermürbt, was euch einengt und begrenzt.

In all dem Chaos das unser aller Leben darstellt - sollte doch immer das Ziel im Fokus bleiben uns etwas mit den Menschen zu beschäftigen aus der Gruppe 1, die 0,00x % - die in der modernen Welt völlig aus dem Tagesgeschehen verschwunden sind.

 Wann gehen wir in Deutschland auf die Straße; außer an Rosenmontag und Fronleichnam?
 Werden die Strassenfeste in Europa eröffnet - wird ein möglicherweise erfolgreicher Suthep ein Gastredner?

vieles ist denkbar - aber erst muss hier in Thailand klarere Sicht herrschen ....

Hier kommen wir zu einem erkämpften Lebensrecht der toleranten und aufgeklärten Vertreter des Gender-Mainstream - aktuell werden ja die Lehrpläne in den Schulen Baden Württembergs durch die grüne Regierung entsprechend angepasst- es sind die im verborgenen gärenden Gedankenspiele, wenn sich alles nur noch um das eine dreht .....
Was die selbsternannten Kinderfreunde so alles antreibt
das sind ja unverschämte Unterstellungen - sicher doch - nur wer sind sonst die ganzen Konsumenten in dem wachsenden Markt - die Frage kann mir sicher der Europaabgeordnete und Preisträger Daniel_Cohn-Bendit erklären ..... seine Reputation scheint mir in Ordung denn rechtskräftig verurteilt wurde er noch nicht


bei dem derzeit auf frischer Tat ertapptem ehemaligen SPD Mitglied erfolgt auch sogleich die normale Aktion - der  Pilatus Akt , ja auch der hatte seine Hände in Unschuld gewaschen ... dem Wähler kann man schliesslich alles erzählen

Auch in der Ukraine - scheint die Lage zu eskalieren - scheint alles gut synronisiert mit Thailand oder existieren nur in meinem Kopf solche Verbindungen ....
Ukraine und Thailand --- gleiche Puppenspieler am Werk ?
ich behalte das für mich im Auge

 SCHRECKLICHE ERNTE (Christian Joswig)

Die Wahrheit ist, daß die Menschen keiner Nation in der modernen Geschichte, uns selbst eingeschlossen, jemals eine wichtige Stimme bei großen Entscheidungen hatten, sei es in einen Krieg zu ziehen oder den Rahmen für ein Friedensvereinbarungen festzulegen. Dies ist eine der größten Tatsachen, der wir ins Gesicht sehen müssen. Amerika kann keinesfalls zu einer Verbesserung im Spiel der Machtpolitik beitragen, das die Nationen der Welt in einen schrecklichen Krieg nach dem anderen gestürzt hat, bis die Menschen sich durchsetzen und darauf bestehen, daß in Friedensvereinbarungen auch Gerechtigkeit eingebracht wird. Bevor dies jedoch erreicht werden kann, müssen sie die Fesseln von falscher Propaganda abstreifen. Diese Propaganda kommt von zwei verschiedenen Ebenen, einer höheren und einer niedrigeren. Britanniens Pose als Verteidiger der Rechtschaffenheit, während es damit beschäftigt war, das System des Gleichgewichts der Kräfte zu manipulieren, steht für die höhere Ebene. Dieser Propagandatyp wird auf den Punkt genau von dem verstorbenen John Maynard Keynes in The Economic Consequences of The Peace [Die wirtschaftlichen Konsequenzen des Friedens] beschrieben: Machtpolitik ist unvermeidlich, und es gibt nicht viel Neues, was wir aus diesem Krieg oder dem Ziel, für den er geführt wurde, lernen könnten. England hatte, wie in jedem vorhergehenden Jahrhundert, einen Handelsrivalen vernichtet, ein mächtiges Kapital war in dem weltlichen Kampf zwischen dem Stolz Deutschlands und Frankreichs zu Ende gegangen.

Neues von der geschätzten und geförderten Gutmenschin Alice und ihr Bankkonto in der Schweiz

in dem diesem Interview wurde der Schleier eigentlich schon früh gelüftet - aber noch bis heute ist Emanze oder Feministin sein offenbar eine Auszeichnung - aber das alles kennen wir auch schon von den Kinderfeunden - und langsam wird deutlich wo so überall das Geld der Steuerzahler versenkt wird und warum Eltern in Deutschland schon die Schulzimmer in Eigenarbeit renovieren ....


zuerst ein kurzer Ausschnitt - über den Diskussionstil der Alice - und das Spiel mit den Statistiken, heute mehr als 30 Jahre später wissen wir - dass sie dreist gelogen hat, denn statistisch leben Frauen länger als Männer im Jahre 2014

 
dann gibt es ordentlich einen auf die Rübe mit der Nazikeule - ein Stilmittel das heute in allen Variationen eingesetzt wird - also alles nicht wirklich neu, heute nur noch viel besser inszeniert




von Esther Vilar in dem Buch Der dressierte Mann - unsere Generation hat die Zeit aktiv erlebt und es steht dort vieles was stimmt, aber die meisten haben es vergessen óder trauen es sich nicht laut auszusprechen --- denn bis vor kurzem wurde man da einfach abgekachelt wie ein Wetterfrosch

 Der dressierte Mann (Esther Vilar)

Wenn der Mann nur einmal in seiner blinden Aktivität einhalten und Bilanz ziehen würde, so müßte er feststellen, daß seine Bemühungen um die geistige Belebung der Frau ihn nicht einen Schritt weitergebracht haben. Daß die Frau zwar von Tag zu Tag geputzter, gepflegter und »kultivierter« wird, daß sie aber immer nur höhere materielle Ansprüche an ihr Leben stellt und niemals geistige.
 hat eine Frau geschrieben und das vor fast 40 Jahren ... jeder kann jetzt seine eigenen Vergleiche ziehen.

Im übrigen ist das ein Lehrbeispiel wie die Neugestaltung Deutschlands( der Welt ?)  in den letzten 40 Jahren durchgeführt wurde - dieses Konzept taucht überall auf - und hat offenbar optimal funktioniert, der demokratische Wähler verteidigt seine Errungenschaften mit Händen und Füssen .
Wo man aber wirklich anfangen muss zu graben, wenn man die Leichen im Keller sucht, da gibt dieses Zitat einen möglichen ersten Hinweis

Hier noch ein aktueller Artikel von Bettina Röhl der sehr schön zeigt wessen geistiges Kind die Alice ist. Sie ist eine Symbolfigur für den Feminismus im Schlepptau mit den Grünen. Tatsächlich sind es Kulturzerstörer - heute im Rückblick ist das klar erkennbar. Eine zufällige Erscheinung darunter zu verstehen - da macht man sich wohl was vor - da steht eine Strategie dahinter.

Hier noch ein interessanter Artikel http://www.danisch.de/blog/2014/06/25/ein-boesartiger-vortrag-eines-boesartigen-professors/  wirft einen ganz anderen Blickwinkel auf - passt aber überraschenderweise ganz gut zu den Geschichten von Douglas Reed. Auf jeden Fall sehr lesenswert.

Passt auch ganz gut zum Feminismus - der zwischzeitlich die ganze westliche Gesellschaft unterwandert -- Maybrit-Illner-die-Nsa-und-die-Heuchlerin -- am Doppelnamen könnt ihr sie erkennen -- was sie abliefern, eine Desinformationsschow

Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Die Französische Revolution von 1789 liefert den Schlüssel zur Enträtselung des Geheimnisses. Sie war das Zwischenglied zwischen der Englischen Revolution von 1640 und der Russischen Revolution von 1917 und lässt erkennen, dass wir es mit einem geplanten, kontinuierlichen Prozess zu tun haben, der, nachdem diese drei Phasen nun abgeschlossen sind, mit Sicherheit in nicht allzu ferner Zukunft, vermutlich noch in diesem Jahrhundert, seine Apotheose erleben wird. Diese wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in einem Versuch bestehen, die Weltrevolution durch die Einsetzung einer Weltregierung unter der Kontrolle jener Organisation, die den revolutionären Prozess von Beginn an gelenkt hat, zu krönen und zu vollenden. Eine solche Entwicklung käme der Machtergreifung einer neuen Herrscherklasse und der totalen Entrechtung der Nationen gleich. Dieses Bild, das sich im Verlauf von drei Jahrhunderten nach und nach herauskristallisiert hat, weist heutzutage scharf umrissene historische Konturen auf.

eben das ist der Vorteil bei einem Selbstgespräche - ich muss mich nicht rechtfertigen, ich kann einfach mal lose Fädern verbinden - wenn das dann keinen Sinn macht, ist das kein Problem - das passende Bild entsteht dann halt im nächsten Anlauf - aber ob ich auf der richtigen oder falschen Fährte bin, weiss ich im Moment selber nicht ...... ich folge einfach mal meiner Intuition.

Der nächste Gedanke der jetzt Raum greift - ist ein Schäuble Interview - es gibt einige zu diesem Sachverhalt - das ist kurz und auf den Punkt gebracht.



Kann man sich noch klarer ausdrücken - eigentlich müsste das jeder verstanden haben - auch jeder Wahlberechtigte. In der heutigen Zeit wird das offen kommuniziert - die Gedanken die dahinter stehen sind aber viel älter - und kommen möglicherweise aus einer Ecke mit der keiner gerechnet hat.

Sprung zurück nach Thailand besser gesagt zu den Verknüpfungen mit Thailand
Auch anderen aufmerksamen Beobachtern kommt vieles was gerade passiert gelinde gesagt seltsam vor -- sie suchen passende Erklärungen.

Sprung wieder nach Deutschland - dort ist die Realität für viele schon angekommen, bei den jüngeren Menschen offenbar auch im Alltag - einzig das derzeitig sich schon in der Rente/Pension befindliche Blockparteien wählende Gemenge - sehen da noch vieles ganz anders. Man sieht das besonders an denen, die sich ins preiswertere Ausland verdrückt haben - darunter befinden sich 9x% Realitätsverweigerer - die folgende Zustände entweder ignorieren (weil sie nicht mehr davon betroffen sind) oder aus Prinzip leugnen - denn Sklaven in einer Demokratie - sind schlicht undenkbar - passen überhaupt nicht in ihre Taumwelt.
Transverleistungsempfänger noch in Hochform wie lange wohl noch wird deren Schonzeit andauern ???  Im besonderen wie lange wird der klamme Staat noch dulden, dass Transverleistungen im Ausland verbraten werden - wo doch der Binnenmarkt schon Probleme genug hat - davon steht auch nichts in dem viel gerühmten Generationenvertrag - nichts steht darin, dass ein Leben unter Palmen von den Jungen bezahlt werden muss - schliesslich gibt es im eigenen Land ja eine Pflegeindustrie, die auch noch wachsen will - das gibt dann wieder neue Stellen .... so wird ein Schuh draus.

Hier ein interessanter Artikel dürfte im weitesten Sinne etwas mit dem Projekt Robert Amsterdam zu tun haben - jetzt aber iniziert von der EU/Deutschland - ist ja klar, jeder will ein möglichst grosses Stück vom Kuchen abschneiden man nennt es Entwicklungshilfe wie immer begleitet von einer Stiftung diesmal der  Bertelsmann-Stiftung - immer wenn das Wort Stifung auftaucht, dann dürfte eigentlich klar sein um was es geht

Was passiert hier eigentlich bei meinen Selbstgesprächen - ich lasse Nachrichten und Texte die ich gelesen haben noch einmal durchlaufen - sie finden dann automatisch einen Platz in meiner Ordnung, wie eine Schachfigur auf dem Brett - ein paar Züge später kann sie an einem anderen Platz sein oder gar ganz aus dem Spiel verschwunden sein.

 Meditation: Kraft und Klarheit für den Geist - (German Edition) (Ajahn Brahm)

Meditation ist wirklich ganz einfach, nur entgeht das den meisten leider. Sie strengen sich an, damit es leicht wird – aber wie soll das gehen? Je mehr man sich bemüht, es einfach zu machen, desto schwieriger wird es. Und weshalb bemüht ihr euch so? Weil ihr nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt. Strengt euch also nicht immer noch mehr an, sondern seid achtsam, forscht und lernt. Dem soll euer »Bemühen« gelten. Strengt euch nicht an, lasst das Kämpfen und seht stattdessen lieber genau hin und lasst euer Verständnis wachsen. Wie fühlen sich die Dinge an, emotional und körperlich? Wie lange dauern sie?

Es ist kein besonders grosser Aufwand - etwas lesen und einsortieren - schauen wir mal was dabei herauskommt.

 Das Ende ist mein Anfang - Ein Vater ein Sohn und die grosse Reise des Lebens (Tiziano Terzani)

„Auf der Suche nach der Wahrheit durch die Welt zu reisen - das ist Journalismus.“ Das habe ich mit großer Überzeugung getan, und auch mit großer Begeisterung. Ich habe die Wahrheit gesucht: in der Geschichte, in der Exaktheit der Fakten. „Wie viele Tote dort?“- „Um wie viel Uhr?“- „Wer hat als Erster geschossen?“ Manchmal war das mühsam. Manchmal lagen ihre Lügen auf der Hand, dann bohrtest du auf der Suche nach der Exaktheit der Fakten immer weiter nach, als wäre das das Wichtigste von der Welt. Später habe ich begriffen, dass Lügen zwar schrecklich sind und nichts bringen, aber dass die Exaktheit der Fakten genauso unnütz ist, denn die Wahrheit, nach der ich suchte, liegt nicht in den Fakten, sondern dahinter. Oder sogar noch hinter dem Dahinter. Und da habe ich einen ganz anderen Weg

Man muss nicht immer alles von neuem Aufrollen - man kann auf Erfahrungen von anderen aufbauen - diese Erkenntnisse akzeptieren und von dort aus weiterarbeiten ..... seinen eigenen Weg finden.

Nicht nur ich habe Fragen - immer mehr Menschen stellen Fragen sehr gute Fragen findet man hier
- noch ein kleiner Tip: bei allen Links immer schauen ob es dort auch Kommentare gibt ....


Regelmässig immer wieder Artikel ungefähr folgenden Inhalts man nennt es Studien - sind es fragwürdige Studien - da muss sich jeder selbst ein Urteil dazu bilden
Vielleicht lesen Akademiker auch mehr und schauen weniger ausschliesslich nur Medien die zum Konsumieren gedacht sind - wäre auch eine mögliche Erklärung, eine unter vielen

Für Menschen die gerne lesen - sich auch nicht abschrecken lassen von der political correctness - sollten einmal einen Blick in dieses Buch werfen - aus diesem Buch stammen auch einige Zitate die ich schon aufgeführt habe, der Autor wurde schon weiter oben kurz vorgestellt Douglas Reed - Der Streit um Zion
 
Douglas Reed
Journalist
Douglas Lancelot Reed war ein britischer Journalist, Schriftsteller und Publizist. Während der 1930er Jahre war er Mitteleuropakorrespondent der Zeitung The Times und profilierte sich als scharfer Kritiker Adolf Hitlers und der Appeasement-Politik. Wikipedia
man findet auf jeden Fall einiges aus einem Blickwinkel betrachtet, der in manchen Ländern unter Strafandrohung steht - ich frage mich dabei automatisch warum ? Er war ein angesehener Journalist - bis er diese Buch sein Lebenswerk wie er schreibt veröffentlicht hatte, ab da war er ein Schmuddelkind.
Das Buch ist jetzt über 60 Jahre alt - es gibt viele interessante Geschichten z.B zu 2 amerikanischen Präsidenten die man in der Form so nicht findet - in Standartwerken wie z.B dem wiki. Nachdem man diese Geschichten gelesen hat - fragt man sich sofort warum - denn sie enthalten wichtige Informationen, die eigentlich jeder Bürger der wählen geht, schon einmal gehört haben sollte. Ob das alles wirklich so stimmt lassen wir einmal offen - aber der Wähler könnte sich zumindest ein eigenes Urteil dazu bilden .....


Zurück in die Niederungen des bundesdeutschen Alltags neues aus dem Rechtsstaat - eine Momentaufnahme wer ein wenig im Werk des Schmuddelkindes gelesen hat - ist darüber nicht mehr sonderlich überrascht -  viele Dinge erscheinen nach dieser Lektüre in einem ganz anderen Licht. 
Der Name der Rose (Umberto Eco)

Die Geheimnisse der Natur werden nicht in Ziegen- und Rinderhäuten aufbewahrt. Aristoteles sagt im Buch der verborgenen Dinge, wenn man zu viele Geheimnisse der Natur und der Kunst verrät, zerbricht ein himmlisches Siegel, und viele Übel könnten die Folge sein. Das soll nun gewiß nicht heißen, daß die Geheimnisse niemals aufgedeckt werden dürften, wohl aber, daß es allein den Wissenden und Gelehrten zukommt, über das Wie und Wann zu entscheiden.«

Ich habe den Eindruck dieses Zitat trifft nicht nur auf die Geheimnisse der Natur zu - sondern auch auf die Staatsform die man Demokratie nennt - und dort im besonderen auf deren Repräsentanten. 
Man sollte vielleicht (noch) einmal das Buch - Der Name der Rose - lesen, der Film ist zwar auch recht gelungen - aber die feinen Unterschiede in Form  obiger Zitate kann sich eben nur der Leser zu eigen machen - schon gut möglich, dass Leser mehrheitlich eher den Akademikern zugerechnet werden können - dieser Vermutung liegt jetzt keine Studie zugrunde, es sind meine persönlichen Beobachtungen.

Ganz anderes Thema - was laufen da für Experimente - verlieren Forscher den Überblick oder gibt es da mindestens 2 Gruppen - die Forscher und deren Ergebnisse mit der Öffentlichkeit geteilt werden und Forscher die in einer Blackbox Umgebung arbeiten - nichts dringt nach drausen zumindest fast nichts. Auf was sollen wir vorbereitet werden ?



Ich denke ein zentrales Thema wird in diesem Roman vorgestellt - es geht um den Transhumanismus.

Inferno
Buch von Dan Brown
Inferno ist ein 2013 erschienener Roman des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Es handelt sich um den vierten Thriller in der Serie um den Symbologen Robert Langdon. Wikipedia
14. Mai 2013
 hier findet man etwas dazu, die Vorarbeiten sind weit älter - der erste Roman in dem dieses Model besprochen wird ist - Schöne neue Welt - 
Schöne neue Welt
Buch von Aldous Huxley
1932

der Missing Link sind A. Huxleys Brüder - Forscher - ohne zu untertreiben kann man sagen sie waren bekennende Eugeniker (wie viele angelsächischen Forscher  und Gelehrte dieser Zeit) - ohne jetzt zumindest im Moment darauf weiter einzusteigen - hier hängen jede Menge lose Fäden die verknüpft sein wollen, wenn man halbwegs verstehen will was im 20 Jahrundert mit 2 Weltkriegen und unzähligen Scharmützeln abgelaufen war - nebenbei bemerkt ist es durchaus denkbar, dass der 3. Weltkrieg gerade läuft - seit 2001 der Krieg gegen den Terror, muss ja nicht sein, dass jeder Krieg ausschliesslich mit grossem Gerät wie Panzer und Raketen geführt werden muss ........ das sind nur meine Gedanken - Selbstgespräche eben - nicht mehr, das sollte man nie vergessen
 Schöne neue Welt (Aldous Huxley)

Ein wirklich leistungsfähiger totalitärer Staat wäre ein Staat, in dem die allmächtige Exekutive politischer Machthaber und ihre Armee von Managern eine Bevölkerung von Zwangsarbeitern beherrscht, die zu gar nichts gezwungen zu werden brauchen, weil sie ihre Sklaverei lieben. Ihnen die Liebe zu ihr beizubringen, ist in heutigen totalitären Staaten die den Propagandaministerien, den Zeitungsredakteuren und Schullehrern zugewiesene Aufgabe. Aber deren Methoden sind noch immer plump und unwissenschaftlich. Die alte, prahlerische Behauptung der Jesuiten, sie könnten, wäre ihnen die Erziehung des Kindes übertragen, für die religiösen Überzeugungen des Mannes bürgen, war ein Wunschdenken. Und der moderne Pädagoge ist wahrscheinlich noch weniger imstande, die Reflexe des Zöglings zu konditionieren, als es die ehrwürdigen Patres waren, welche Voltaire erzogen

Die kleinen Einzelheiten sind es bekanntlich, die tüchtig und glücklich machen. Gesamtüberblicke sind für den Geist nur von Übel. Nicht Philosophen, sondern Hobbybastler und Briefmarkensammler bilden das Rückgrat der Menschheit.
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Transhumanismus
Transhumanismus ist eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch den Einsatz technologischer Verfahren erweitern will. Wikipedia

Es werden über die aktuellen Ereignisse in Deutschland verschiedene Artikel geschrieben, hier ein Artikel über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung - die geforderte Toleranz des Autors in der SZ wird als das erkannt was es war - Hetze.

So weit so gut - ich frage mich jetzt natürlich warum das alles?  Ich suche wieder lose Fäden.
Käppner machte 1980 in Bonn Abitur und studierte Geschichte und Politische Wissenschaften an der Bonner Universität, im Sommersemester 1984 war er an der Hebräischen Universität von Jerusalem.
Weiter Fäden kann man hier finden  wie sie und ob sie verknüpft werden können liegen im Auge des Betrachters.

Das Ende ist mein Anfang - Ein Vater ein Sohn und die grosse Reise des Lebens (Tiziano Terzani)

In Amerika war ich einmal zu Besuch bei einem Physiker, der den Nobelpreis bekommen hatte, und als ich ihn fragte: „Wie hast du es eigentlich geschafft, so viel besser zu werden als alle anderen? Hast du an der Uni mehr gelernt?“, antwortete er: „Nein. Während die anderen immer nur paukten, ging ich am Wochenende bergsteigen oder tauchen. Dabei habe ich das gelernt, was mich von den anderen unterscheidet.“
Ich habe meinen alten gut bezahlten Arbeitsplatz bei Maschinen und mit Computern  freiwillig hinter mir gelassen - heute kümmere ich mich um 1600 neue Angestellte ( es sind Kautschukbäume)  vom Beginn an als Setzling bis sie dann in ca. 7 Jahren zu arbeiten beginnen und die Rente bezahlen - die ersten 3-4 Jahre gibt es dort keinen Schatten und wir leben auf Höhe des 7. Breitengrades. Das ist so was ähnliches für mich wie bergsteigen und tauchen - es macht den Kopf frei. Normalerweise ist das Arbeit für Tagelöhner - einige arbeiten auch mit, denn alles kann man unmöglich alleine bewerkstelligen - sie verstehen allerdings nicht warum sich ein Ausländer freiwillig so einem Prozess stellt - ja, neue Erkenntnisse sammeln wird nicht leichter nur weil man älter geworden ist.

Ein Blick nach Asien - länderübergreifend, aber natürlich steht China im Zentrum. Ja, im grossen und ganzen stehen die Zeichen auf Sturm hier der zweite Teil auch die Zustände in Thailand sind sehr knapp, aber zutreffend beschrieben. Gegen Ende des Artikels wird auf eine kommende Weltwährung angespielt - dem würde ich ebenfalls zustimmen, aber für einen zufälligen Prozess abgeleitet durch die wirtschaftlichen Ereignisse - diese wirtschaftlichen Prozesse könnten ja auch relativ gezielt herbeigeführt worden sein .... nur so eine Idee
  Auf lange Sicht betrachtet ist Thailand im Allgemeinen aber ein guter Ort.
Da  sind wir völlig unabhängig zum gleichen Ergebnis gekommen - jeder auf seine Weise. Mal schauen wie es weiter geht.

Das trauen die Spin Doktoren ihrer eigenen Medizin nicht mehr und bedienen sich - privat- bei den Dingen die sie in ihrer offizellen Funktion verteufeln. Mit gutem Beispiel voran - ?
Wie wird man eigentlich Notenbanker, ich verstehe nicht warum man denen überhaupt noch ein Wort glaubt. 

Was man in westlichen Medien zumindest in den Qualitätsmedien nicht finden kann - sind die klaren Verbindungen - hier ein super Cartoon aus der Nation in Thailand Bangkok
Wie hängt das eigentlich alles zusammen ????

hier wird das wunderschön aufgelistet - in Wirklichkeit alles gar nicht so schwer

Update: im Jahr 2015 - ein Artikel der die Farbenrevolutionen (auch die gescheiterte in TH) in einer Liste aufführt .... bisher gibt es nur wenige Artikel, die solche Zusammenhänge aufzeigen

Ein weiteres interessantes Interview mit



WILLY WIMMER (CDU) Von 1976 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1985 bis 1988 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE1994 bis 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. 1999 einer der deutschen Politiker, die sich gegen den Kosovo-Krieg aussprachen. Er sprach von einem „ordinären Angriffskrieg" und warf Außenminister Joschka Fischer und Verteidigungsminister Rudolf Scharping schwerwiegende Manipulation vor. März 2007, unmittelbar nach dem Beschluss die Natotruppen in Afghanistan durch den Einsatz von Tornado-Flugzeugen zu unterstützen, reichte er mit anderen Agbeordneten dagegen Klage beim Bundesverfassungsgericht ein. Gleichzeitig wurde ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt.
Wie wir heute wissen - alles vergebliche Liebesmühe. Ja, und China steht heute auf der Liste, natürlich auch der Brückenpfeiler Thailand ......


Hier haben wir ein sehr schönen Beispielartikel - es werden Fakten mit unterschwelliger Propagadas sehr geschickt vermischt - im ersten Moment pflichtet man dem Verfasser zu -- und plötzlich kann man merken wie man in die Falle tappt --
das Bild allein erzählt eigentlich schon die ganze Geschichte, dazu muss man aber mindestens 2 Personer daruaf erkennn, Kelly und Schilly
Wie  Petra Kelly und ihr Lebensgefährte damals gestorben sind - erinnert uns an berühmte Fallschirmspringer und Badewannentaucher. Es erinnert auch an Mitteilungen wie -- Mitglied x wurde deaktivert -- admin xy   Leben tut  noch der ehemalige Innenminister Schilly und Terroristen Anwalt der RAF - vielleicht waren diese Terroristen ja auch im Staatsdienst, wären ja nicht die ersten bei denen das an die Oberfläche kommt.

Nach diesem Artikel und der Auszeichung von Merkel kam recht schnell die Zuspitzung der Situation in der Ukraine -- ein Zufall ???
Durchaus denkbar - könnte aber auch ganz anders verlaufen sein..... wenn man dieses Zitat gelesen hat
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Nachdem dem britischen Volk ein „Mandat“ über Palästina aufgenötigt worden war, hielt man noch ein Jahrzehnt lang an der Fiktion fest, die unter britischem Schutz stehende „nationale jüdische Heimstatt“ werde nicht mehr als ein „kulturelles Zentrum“ des Judentums sein, von dem die Araber nichts Böses zu befürchten hätten – eine Art jüdisches Mekka mit einer Universität, einer Bibliothek und Bauernhöfen. Die Araber ließen sich freilich kein X für ein U vormachen, sondern begriffen, dass sie zu Opfern einer Politik auserkoren waren, die darauf abzielte, im 20. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung das aus dem fünften vorchristlichen Jahrhundert stammende Gesetz der Leviten, das die gewaltsame Entrechtung der Nichtjuden vorsah, wieder in Kraft zu setzen. Sie reagierten mit gewalttätigen Protesten und blutigen Aufständen, die bis zum heutigen Tage ununterbrochen andauern; der „Krieg zur Beendigung aller Kriege“ brachte also nichts als endlosen Unfrieden. Schon bald wurde klar, dass der Zionismus seinem Wesen nach eine Sprengladung war, die das friedliche Zusammenleben der Völker permanent gefährdete, und dass in einem – eben von den Türken „befreiten“ - Land, das nicht größer war als Wales oder Vermont, die Zeitbombe eines künftigen Weltkonflikts tickte. Dies hinderte den neuen britischen Kolonialminister Leopold Amery, der Palästina im Jahre 1925 besuchte, allerdings nicht daran, „den Arabern mit aller Offenheit klarzumachen, dass keine Möglichkeit einer Änderung der britischen Politik bestand“ (so die Jewish Telegraphic Agency). Wie bereits Arthur Balfours früher zitierte Worte, wonach die britische Politik in dieser Frage „definitiv festgelegt“ war, wirft diese Äußerung Amerys ein grelles Licht auf den rätselhaftesten Aspekt dieser Geschichte. In welcher anderen Frage hatte sich eine Regierung je verbindlich darauf festgelegt, dass jegliche Kursänderung völlig ausgeschlossen sei? Immer und immer wieder hatte es sich erwiesen, dass ein stures Festhalten an einer verfehlten Politik nicht nur unmöglich ist, sondern verhängnisvolle Konsequenzen zu zeitigen pflegt. Welche Hintergrundmacht hatte bestimmt, dass Großbritannien in dieser einen Frage unter keinen Umständen vom eingeschlagenen Weg abweichen durfte? Kein englischer Politiker (und auch kein Amerikanischer; in den fünfziger Jahren gaben US-Spitzenpolitiker oft ähnliche Stellungnahmen ab wie zuvor Balfour und Amery) hat seinen Wählern, seinem Parlament oder seinem Kongress den Grund für diese Willfährigkeit je erklärt.

dürfte bei dem einen oder anderen ein zusätzlicher Aufklärungsbedarf bestehen. Erste Frage wäre, wie kann es sein, dass Putin über Faschisten spricht die von der EU unterstützt werden --- das würde doch dem obigen Zitat und der Verbindung mit der Merkelreise widersprechen. Auf den 1. Blick ja -- aber wenn man sich die wirklich Geschichte -- hinter der Geschichte anschaut, gibt das Puzzle ein relativ klares Bild ab. Ein kleiner Seitenblick auf die küzlich freigelassene Julia und ihr Bekenntnis -- Ja, ich bin Jüdin ... und diese Schlagzeile Julia Timoschenkos Partei der Holocaustleugner stellt jetzt den Regierungschef ...... ja aber hallo, gehts noch ... wie passt denn das zusammen??
Wenn man dieser Fährte folgt findet man auch eine Erklärung - ob die richtig ist oder nicht wird sich weisen.


Wenn wir solchen Fährten folgen - erfahren wir dann mehr Wahrheit - wohl eher nicht, denn Wahrheit ist viel einfacher gestrickt .....
 Ajahn Chah erfahrbare Freiheit (Ajahn Chah)

Alle Menschen, alle Wesen, bereiten sich darauf vor zu gehen. Wenn Lebewesen eine angemessene Zeit gelebt haben, dann gehen sie ihren Weg. Reiche, Arme, Junge und Alte müssen alle diesen Wechsel erfahren. Wenn man realisiert, dass die Welt so beschaffen ist, dann wird man sie als einen beschwerlichen Ort empfinden. Sieht man, dass es da nichts Reales oder Substantielles gibt, auf das man sich verlassen kann, dann wird man ein Gefühl der Ernüchterung und des Überdrusses empfinden. Wenn man sich ernüchtert fühlt, dann heißt das nicht, dass man Aversionen hat, denn der Geist ist klar. Man sieht einfach, dass nichts getan werden kann, um an dieser Tatsache etwas zu ändern, denn es handelt sich um die Welt, wie sie ist. Mit einer solchen Art des Wissens ausgestattet, kann man die Anhaftung loslassen. Man lässt mit einer Geisteshaltung los, die weder glücklich noch traurig ist, sondern sich mit allen Umständen ausgesöhnt hat, indem sie deren veränderliche Natur mit Weisheit betrachtet. Anicca vata sankhara, vergänglich sind alle bedingten Phänomene. Um es einfach auszudrücken: Vergänglichkeit ist der Buddha. Wenn wir ein vergängliches Phänomen wirklich sehen, dann werden wir erkennen, dass es beständig ist; Beständig in dem Sinne, dass dessen Abhängigkeit vom Wandel unveränderlich ist. Das ist die Beständigkeit, die die Lebewesen besitzen. Es gibt einen kontinuierlichen Prozess der Transformation von der Kindheit bis ins hohe Alter, und genau diese Veränderlichkeit, diese Neigung zum Wechsel ist beständig und unwandelbar. Wenn Du Dir das auf diese Weise anschaust, wird Dein Herz Frieden finden. Nicht nur Du musst das durchmachen, es betrifft uns alle.
ist Wahrheit vielleicht zu einfach für einen gebildeten Geist ...... oder wollen wir die einfachen Wahrheiten einfach nur ausblenden, denn wenn Wandel die Realität ist - zwingt uns niemand in einen Hamsterkäfig, wir könnten es täglich ändern.


Jetzt zurück in den aktuellen Film - der alle beschäftigt die Online sind .......

Ein ganz neuer Blickwinkel - da dies ein Selbstgepräch ist, nehme ich auch Hilfsmittel zur Hand die vom aufgeklärten  Bildungsbürgertum meistens nur belächelt werden - hier ein Zitat aus einem anderen Forum ....

Hallo an alle im Forum
Nachdem ich nun lange Zeit in diesem Forum verbracht habe - und das meiste davon gelesen habe - komme ich nicht umhin, meine Darstellung der Dinge zu beschreiben. Aber Achtung, dies ist ein etwas längerer Text. Und er hat nur indirekt mit einer Schauung zu tun...
Zu meiner Person: Ich bin als führender Beamter im Bereich Wehrtechnik des BMVg tätig, habe dort Zugang zum Stab des Ministers, zum BND und auch Bekanntschaften mit "höheren Tieren" des Polizeipparates, kann mir also durchaus eine eigene Meinung zum aktuellen Bild der Lage hier in Deutschland und auch Europa machen.
Zuerst möchte ich aber auf das Thema Irlmaier eingehen. In meinem Heimatdorf im Oberallgäu, wo ich meine - leider schon ziemlich lange zurückliegende - Kindheit verbracht habe, war ich während der Ferien und an vielen freien Nachmittagen auf einem Bauernhof beschäftigt. Um es kurz zu machen: dieses Ehepaar, das damals in den sechzigern schon recht betagt war, es war ein kleiner ländlicher Hof, war mit Irlmaier bekannt. Genauer gesagt, war der Bauer ein Kamerad Irlmaiers aus dem 1. Weltkrieg. Da die zwei aber sehr abgeschieden lebten und auch wenig Kontakt zu anderen Mitmenschen hatte - dies änderte sich erst durch ihre Kinder - weiß das bis heute so ziemlich niemand, selbst Berndt hat meiner Ansicht nach davon keine Kenntniss. Bei Besuchen hatte die Bauersfrau immer ein wenig Notizen von dem gemacht, was Irlmaier sagte, sie selbst hat nicht daran geglaubt. Im Lauf der Zeit sind so gute 30 Blätter vollgeschrieben worden, mit Notizen, Anmerkungen und Erlebnissen der beiden. Von diesen Zetteln erfuhr ich als Junge so nebenbei, hatte aber damals kein Interesse an solchen Dingen. Das hat sich geändert, und vor gut 10 Jahren habe ich die jetzt auch schon älteren Kinder aufgesucht, die noch auf dem Hof leben, und sie gefragt, ob diese Zettel noch existieren. Und zum Glück, sie waren noch da. Allerdings in einer Kommode auf dem Dachboden, im hintersten Winkel und zugestaubt. Ich durfte nur Einsicht nehmen, nachdem ich versprochen hatte, niemandem davon zu erzählen, keine Namen und Orte zu nennen, da die zwei - das jetzt dort lebende Paar - sich ausrechnen konnten, was andernfalls geschehen würde. Ich denke ihr könnt das auch...
Worauf ich hinaus will ist folgendes: diese Zettel waren Jahrzehnte verschwunden, und es sind Originalaufzeichnungen von Augen- bzw. Ohrenzeugen. Irlmaier hatte kein Interesse, den beiden etwas vorzulügen, falsch darzustellen oder ähnliches. Aus vielen Notizen geht hervor, dass er plötzlich eine Vision hatte, vor den beiden, und die Frau es aufgeschrieben hat. Niemand war da, der ihm etwas in den Mund legte, in zwang etwas so oder so darzustellen oder ähnliches. Und dann verschwanden die Zettel. Und jetzt steht in diesen Notizen etwas, was meines Erachtens absolut authentisch ist, nichts lässt sich mehr hinein interpretieren nach dem Motto: Ja jetzt kann man das sagen, die wurden angepasst usw.
Ich hatte mich eigentlich hier kürzlich angemeldet, um diese Sachen mit dem Forum zu teien, zu diskutieren und Meinungen zu haben. Aber nachdem ich die letzten Tage und Wochen aufmerksam verfolgt habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, das nicht zu tun, da hier offensichtlich eine andere Doktrin verbreitet wird! Ein Schreiber wurde verbannt, weil er der Meinung war, der Krieg wäre die Hauptursache, und er könne jederzeit losbrechen ( naja und der Umgangston war teilweise fraglich, gebe ich zu ). Die andere Fraktion hingegen - so kommt es mir zumindest vor - ist der absoluten Überzeugung, das Weltgeschehen findet erst in 5, na eher 10 oder 20 Jahren statt, weil noch so viel passieren muss vorgher, was bis jetzt nicht eingetroffen ist.
Beide Meinungen sind meiner Ansicht nach falsch. Sieht man sich die politische, wirtschaftliche und ethnische Lage hier in Deutschland, aber auch im Rest von Europa an, kann buchstäblich morgen schon ein Protest auf die Straßen schwappen. In D eher weniger, die südlichen Länder und Frankreich sind da sehr viel spontaner. Wer von uns weiß den genau, wie die Situation wirklich ist?! Die offiziellen Nachrichten verbreiten nur Lügen bzw. machen Propagande zum Wohle der Herrschenden, und selbst alternative Medien haben nur eingeschränke Sicht bzw. Sichtweisen. Eine Währungsreform kann und wird kommen, und sie wird sich nicht ankündigen, sondern über Nacht bzw. das WE geschehen, was Schäuble ja schon mehr oder weniger unverblümt zugegeben hat. Nur weil hier in D die Situation anscheinend ruhig ist, heißt das doch nicht, dass sie es morgen auch noch ist. Ich habe mit vielen Beamten der Polizei aber auch des BND gesprochen, die mir alle gesagt haben, sie erwarten eigentlich jederzeit eine Unruhe. Die Bundeswehr bildet ihre Offiziere und Unteroffiziere mittlerweile auch dafür aus, im Innland gegen die eigene Bevölkerung zu kämpfen, es werden ganze Szenarios durchgespielt. Glaubt ihr denn, die Öffentlichkeit wird über irgendetwas informiert?! Wenn also viele Schauungen von Unruhen und Revolten vorher ausgehen, dann ist das meiner Ansicht nach keine Beruhigung im Sinne von "na das kann ja erst in 5 Jahren passieren". Desweiteren hat jeder Staat Agenten, die jederzeit losschlagen können bzw. aufstacheln können. Siehe erst Ukraine, das war ein von vorne bis hinten durchorganisierter Putsch, mit Klitschko als einem der Agenten. Glaubt es oder auch nicht...
Dann lese ich hier immer wieder, die Russen haben marode Waffen, und die Erstschlagsdoktrin sei lange schon vom Tisch. WER sagt das bitteschön? Die Medien? Wikipedia? Allgemeingut der Öffentlichkeit oder Tagesschau? Niemand weiß, was im Kreml vor sich geht! Niemand kann sagen, welche Machtspiele sich hinter den Kulissen abspielen. Russland ist ein durch und durch militärischer Staatsapparat, der FSB ist die mächtigste Institution im Lande. Ich habe mit Leuten aus dem BMVg gesprochen, die mir ins Gesicht gesagt haben, dass sie kein Wort von der Demokratisierung Russlands glauben, die alten Mächte haben auch weiterhin die Fäden in der Hand. Die modernsten Torpedos der Welt hat Russland, welche auch atomar bestückt werden können. Aber auch konventionell sind sie nicht abwehrbar ( Aussage eines NATO-Offiziers bei einem Meeting ). Schaut man sich an, was gerade abläuft, so sieht sich Russland zunehmend eingekeilt, es sind sogar schon Verhandlungen der NATO mit der Ukraine am laufen. So etwas KANN sich Russland gar nicht gefallen lassen. Die Russen sind Meister des Planspiels und der langfristigen Strategie. Auch aus rein Strategischer Sicht macht es keinen Sinn, abzuwarten, bis der Feind ( Europe und USA ) sich in Stellung gebracht haben und die Armee modernisiert haben. In 5 oder zehn Jahren steht ein Raketenschild um Russland, der eindeutig keinen Abwehrcharakter hat, sondern ebenfalls als Erstschlag fungieren kann.
Noch ein Wort zur USA: Dieses Land ist am Boden und MUSS bald einen neuen Krieg führen. Nur durch einen solchen kann sich Obama vor den Problemen im Innland retten, ansonsten droht ihm das gleiche Schicksal: Aufstände und Revolten, da die Perspektivlosigkeit jeden Monat gnadenlos weiter ansteigt. Das heißt, die USA schüren an allen Ecken und Enden, um einen Konflikt zu provozieren. Auch das passiert nicht erst in 10 Jahren! Zudem finden im Augenblick massive Truppenbewegungen rund um den Globus statt, getarnt als Rückverlegungen aus dem Einsatz oder Manöverübungen. Wenn Russland sagt, es will bis 2020 seine Armee modernisieren, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit schon jetzt auf aktuellem millitärischem Stand. Wer sagt schon vorher, was er vorhat, damit sich alle anderen darauf einrichten können??
So dieser Text ist schon so lange, da kommt es auf ein paar weiter Betrachtungen nicht mehr an: Die Forumsmeinung scheint mir darin zu bestehen, den Krieg als Nebenschauplatz abzutun und die Impakte und Beben - mit allem was dazugehört - als DAS Großereignis zu betrachten. Nur stellt sich mir die Frage: was ist wahrscheinlicher, dass uns ein Komet trifft oder dass verheerende Naturkatastrophen aufgrund von HAARP entstehen ( auch wenn vielleicht viele jetzt angewiderte den Kopf schütteln ). Im Falle eines bevorstehenden Krieges erst einmal für Verwüstungen beim Feind zu sorgen, macht sehr viel mehr Sinn, als zu warten, bis die Erde von Kometen getroffen wird bzw. Erdbeben von selber entstehen. Und ja, auch die Russen haben einige HAARP-Anlagen. Wäre nicht ein mögliches Szenario, das erst einmal in den USA und in Europa für Verheerung gesorgt wird, bevor man dann sich entweder als Retter aufspielt bzw. das Chaos nutzt um den Gegner militärisch zu vereinnahmen?! Natürlich wissen wir auch nicht, ob so ein Komet nicht schon längst entdeckt wurde, aber logischerweie die Öffentlichkeit nicht informiert wird. Und natürlich möchte ich natürlich entstehende Naturkatastrophen nicht abtun, um Gottes willen.
Ich meine hier gelesen zu haben, dass als Vorlauf auch der Kältesommer gesehen wird, aber auf der anderen Seite dann wieder das Jahr, das überaus gute Ernten brachte. Bzw. im Kriegsjahr alle sehr abgemagert waren oder Hunger litten. Wenn das Jahr zuvor gute Ernten - vielleicht sogar sehr gute - hatte, verstehe ich die Hungersnot nicht ganz. Auch schient mir, dass hierin ein weiterer Widerspruch liegt: Ist die Ernte regional sehr gut oder weltweit? Letztes Jahr hatten wir eine hervorragende Obsternte im Oberallgäu, woanders sah es schlechter aus. Auch ein Kälteeinbruch im Sommer kann künstliche Ursachen haben...
Ich denke, man muss auch noch eine weitere Sache betrachten, und zwar die Lebensumstände des Sehers selbst: Irlmaier hat etwas gesehen, dass 60 Jahre und mehr in der Zukunft liegt. Für uns sind viele Dinge alltäglich geworden, für ihn waren sie oft unerklärlich. In den Notizen meines Bauernpaares steht viel von Aufständen und Hass auf die, die "da oben sind". Ist das nicht jetzt schon so in vielen Bereichen? Und auf welches Land spielt er an? Ganz klar hat er gesagt, dass er nicht nur Deutschland meint und sieht, aber er hat nicht differenziert, in welchem Land wann Aufstände ausbrechen und in welcher Reihenfolge.
Zudem sollte doch jedem von uns klar sein, dass alle Schauungen nur etwas sind, was eintreffen KANN und nicht MUSS. Auch müssen doch die Abfolgen nicht stimmen, kann sich jemand, der einen normalen Traum hat, am Morgen noch erinnern, wie er angefangen hat? Alle haben nur Bilder gesehen und diese interpretiert, je nach Gemütslage und Weltanschauung, Bildung und Religion. DAS etwas kommt, ist denke ich unausweichlich, nur WIE und WANN und IN WELCHER REIHENFOLGE steht nicht fest. Und in diesem Forum wird einfach die Meinung vertreten, dass alle Abläufe sicher sind und es genau erst SO und SO und dann SO kommen muss. Andere Zeitschienen werden nicht toleriert, jedenfalls ist das mein Eindruck nach vielem Lesen hier. Aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass es IMMER anders kommt, als man denkt. Aus diesem Grund werde ich meine Einsichten Irlmaiers nicht hier ausbreiten, da ich keine Lust habe, diese zu verteidigen und wieder und wieder durchzukauen. Auch scheint mir, das er hier nicht mehr als authentisch angesehen wird bzw, sogar als Schwindler - im weitesten Sinne - gebrandmarkt wird. Ich kann nur sagen, dass ich mich persönlich vom Wahrheitsgehalt der Niederschriften überzeugt habe - er hat auch dem Ehepaar gegenüber Aussagen gemacht, die erst viel später eingetroffen sind, und zwar persönlicher Natur wie auch Veränderungen der Landschaft und des Dorfes, die zu dem Zeitpunkt schlicht nicht abzusehen waren. Sich dagegen auf Träume und Schauungen zu verlassen, die erst innerhalb der letzten Jahre gemacht wurden und die noch keine Gelegenheit zur Verifizierung hatten, finde ich persönlich problematisch. Sollte sich jetzt jemand von mir persönlich beleidigt oder angegriffen fühlen, bitte ich um Entschuldigung, es handelt sich um rein sachliche Kritik.
So damit wäre ich am Ende angelangt. Ich hoffe niemandem zu nahe getreten zu sein, auf der anderen Seite aber vielleicht zu einer Diskussion angeregt zu haben. Dem Forum würde ich wünschen, ein wenig offener zu sein gegenüber anderen Meinungen, und die aktuelle Realität nicht auszublenden. Weltweit geschieht so viel, wovon wir keine Ahnung haben, aber alles könnte passieren. Als Beispiel mögen zwei verschwundene taktische A-Bomben dienen, die der US-Armee "abhanden" gekommen sind, und die wahrscheinlich schon plaziert sind, um ein weiteres False-Flag Szenario zu haben. Wem auch immer das dann in die Schuhe geschoben wird...
Mit vielen Grüßen
DanielV

soviel zum aktuellen Zeitgeschehen - aus Sicht einer anderen Person die ich nicht kenne, aber die Zusammenfassung sehr interessant finde.

Der Link zu dem Forum aus dem das Zitat stammt - meine persönlich Meinung ist eigentlich, dass der Krieg schon seit 9/11 läuft, laut Aussage von Bush und auch lange dauern kann. Es ist eine Art Asymmetrische Kriegsführung – wo nicht primär mit der Waffen Hardware gekämpft wird, sondern die soziologischen Strukturen in allen Ländern weltweit zerlegt werden. Wir leben seit mehr wie 10 Jahren im Kriegszustand und erkennen den nicht als solchen, dabei ist es eigentlich offensichtlich z.B PRISM totale Überwachung der Kommunikation weltweit – die Sozialsysteme, die den Menschen ihr Leben verbessern sollten, kehren sich gegen sie – ihre persönlichen Daten sind bis auf zellulare Ebene erfasst und diese Daten werden ohne Kontrolle der Eigentümer ausgewertet und verwendet.
Die Menschen verbinden sich mit sozialen Netzwerken – die vollkommen von den Hardwarebesitzern kontrolliert werden – sie geben freiwillig alle Daten preis und das noch meistens mit Klarnamen. Nicht, dass ein Nick wirklich anonym wäre, aber es würde für Überwacher zumindest einen Mehraufwand bedeuten. Die heutigen Kriegsteilnehmer sind zum grössten Teil freiwillig auf dem Schlachtfeld – sie müssen nicht einmal mehr zwangsrekrutiert werden – und einen Wehrsold erhalten sie auch nicht, statt dessen bezahlen sie Nutzungsgebühren …… ihre elektronischen Helferlein melden den Strategen ihren Aufenhalt in minütlichen Updates – und der Überwachte gibt auch gerne gerade seinen geistigen Zustand preis – als Rückmeldung gibt es dann einen – Like – das hebt doch gleich die Stimmung der Kämpfer und motiviert weiter zu machen …….
An solchen Plätzen wie der Ukraine oder Thailand etc. da gibt es einfach noch alte Clicken, die sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen wollen – da müssen dann eben die Eskalationstufen hochgefahren werden – erst Demos, dann Unruhen, wenn das nicht reicht ein paar terroristische Bombenanschläge – war das alles erfolglos – dann kommen die Truppen und führen die Demokratie ganz offizell ein. So läuft das schon seit gut 20 Jahren …. und jedes weitere Jahr wird es normalerer Alltag. Das ist das orwellsche Neusprech: Krieg ist Frieden und wir leben mitten im Frieden.
Also ich sehe auch keine Panzer rollen, was ich sehe ist Facebook, Twitter oder andere Netzwerke und Menschen die ganz heiss darauf sind sich die neusten elektronischen Helferlein zu kaufen ……


Wir werden sehen wie es weiter läuft - jede Sichtweise zeigt auf jeden Fall auf einen gemeinsamen Nenner, wir sind in einem Zeitabschnitt mit erhöhter Aktivität - was am Beginn eines neuen Jahrhunderts/diesmal sogar Jahrtausends in christlicher Zeitrechung oft zu beobachten ist. Es gibt aber auch noch andere Zeitrechungen - z.B die buddhistische Zeitrechung wir hier in Thailand leben im Jahre 2557 also 543 Jahre in der Zukunft ---- ob das wirklich so ist, darauf komme ich vielleicht noch in späteren Beiträgen.

Hier noch ein Gedankensprung

aus einem anderen Blog
 Russland und Steiner

und das was aus meiner Sicht noch dazu fehlt - ja, und Steiner hat seine Basics von Petrovna Blavatsky
http://de.wikipedia.org/wiki/Helena_Petrovna_Blavatsky

und mit der Blavatsky haben wir die erste handfeste Verknüpfung mit Asien – ihre Theosophischen Gesellschaft hat in allen Logen ihre Spuren hinterlassen – wie tief ist schwer einzuschätzen. 

Helena Blavatskys gilt als die wohl bedeutendste Persönlichkeit bei der Begründung der modernen westlichen Esoterik im späten 19. Jahrhundert. Sie war die erste, die östliche und westliche Weisheitslehren zu einem neuen System verschmolz, wobei sie sich auf die frühen Rosenkreuzer, die Alchimisten und die mittelalterlichen Theosophisten ebenso berief wie auf altindisch-vedische Religionen und den tibetischen Buddhismus. Neben dieser Wirkung in Europa und Amerika war sie auch in Indien unter spirituell Suchenden zeitweilig sehr populär.
Über diverse Kreuzverbindungen – z.B Fabian Society http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Society stehen wir dann plötzlich mitten in den politischen Programmen zu Beginn des 19 Jhd. die heute noch gültig sind.
Auch der elegante Bogen zurück nach Russland ist uns damit auch gelungen ……

Ein guter Artikel wie ich finde - er verbindetet diverse Fäden wie es sonst selten versucht wird
 Israel, eine der brutalsten Kolonialmächte, hat paradoxerweise und unbeabsichtigt eine große Rolle gespielt bei der Unterminierung von Obamas Bemühen, den Niedergang des Imperiums umzukehren und die US-diplomatischen und ökonomischen Seiten des Imperium-Baus voranzutreiben.
Diveres Fäden werden verknüpft,  aber jetzt sollte doch ein Blick in die Vergangenheit noch mehr Klarheit verschaffen. Da bietet sich doch die Sichtweise eines D. Reed an, schaumer mal was der zu bieten hat.
 Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Was war nun dieser höhere Plan, dem die gesamte militärische Strategie der Vereinigten Staaten von Pearl Harbor über Jalta bis hin in die Nachkriegszeit unterordnet wurde? Die Antwort liegt auf der Hand: Die von Lenin geforderte „Ausdehnung der Revolution“! Nur in diesem Licht wird die Geschichte jener dreieinhalb Jahre erklärbar. 1917 traten die USA praktisch zum selben Zeitpunkt in den Ersten Weltkrieg ein, zu dem in Russland die Revolution ausbrach und Oberst House wies Präsident Wilson sogleich an, der „neuen Demokratie“ auf jede erdenkliche Weise „finanzielle, industrielle und moralische Unterstützung“ zu gewähren. Im Zweiten Weltkrieg erfolgte Hitlers Angriff auf die bis dahin mit ihm verbündete Sowjetunion schon bald nach dem Beginn von Roosevelts zweiter Amtszeit und bereits vor Pearl Harbor trat Amerika de facto in den Krieg ein, indem es sich anschickte, der „neuen Demokratie“ mittels des Leih-und Pachtabkommens „finanzielle, industrielle und moralische Unterstützung“ in zuvor ungeahnten Ausmaß zu verleihen.
Wir steigen da ein wo viele Fäden zusammenlaufen - zu Beginn des 20 Jahrhunderts.
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Generalmajor John R. Deane, schilderte 1947 in einem Buch seine vergeblichen Bemühungen, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten und fügte hinzu, der betreffende Roosevelt-Befehl habe den Auftakt zu einer „Beschwichtigungspolitik gegen Russland“ gebildet, von der sich die USA nie erholt hätten und an deren Folgen sie immer noch laborierten. Das Wort „Beschwichtigungspolitik“ war allerdings eine Untertreibung, ging die amerikanische Strategie doch weit über eine solche hinaus; sie zielte eindeutig darauf ab, die militärische und industrielle Macht des revolutionären Staates nach dem Krieg zu erhöhen. Das eben angeführte Zitat belegt klipp und klar, dass Roosevelt der UdSSR mehr Unterstützung zu gewähren gedachte als allen anderen Alliierten, mochten diese nun frei oder von den Achsenmächten besetzt sein. Dass der amerikanische Präsident einen Staat, der sich an der Aufteilung Polens beteiligt hatte, so vorbehaltlos unterstützte, zeigte, dass er sich keinen Deut um die „Befreiung“ geknechteter Länder scherte. Die hehren Ideale, die den Bevölkerungsmassen der westlichen Staaten so lange vorgegaukelt wurden, bis diese Feuer und Flamme für den Krieg waren, waren in Wirklichkeit längst verraten worden; an ihre Stelle war ein supranationales Projekt zur Verbreitung der Revolution, zur Zerstörung der Nationalstaaten und zur Vorbereitung der Errichtung einer Weltregierung getreten. (1942 begann ich diese These in meinen Schriften zu vertreten, mit dem Ergebnis, dass meine Karriere als Journalist im Eimer war; bis zum damaligen Zeitpunkt war ich einer der renommiertesten Reporter meines Landes gewesen.)
Aus der Sicht von Reed scheinen sich die USA und die damalige UdSSR gegenseitig ergänzt zu haben - das übergeordnete Ziel war immer die Weltregierung.
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Ein hochrangiger Konferenzteilnehmer, Generalmajor Laurence S. Kuter, der als Repräsentant der amerikanischen Luftwaffe bei den Verhandlungen teilnahm, berichtete: „Beim Frühstück wurde als erster Gang ein mittel großer Becher Krimbrandy serviert… Nach den ersten Toasts und dem Brandy wurden mehrmals Kaviar und Wodka aufgetischt… Dann gab es Platten mit kaltem Fleisch und dazu Weißwein… Als nächstes wurden kleine, harte Krimäpfel und bis an den Rand gefüllte Gläser süßen Krimchampagners aufgetragen… Der letzte Gang dieses Frühstücks bestand aus großen, dünnen Bechern siedend heißen Tees, zu dem Brandy in kleinen Gläschen serviert wurde. Und das war erst das Frühstück! Wie konnte jemand, der sich all diese Getränke hinter die Binde gegossen hatte, auch nur einen einzigen logischen, rationalen Entscheid fällen, der dem Wohl der Vereinigten Staaten förderlich war? ... Elliott Roosevelt, der mit seinem Vater an dieser Konferenz teilnahm, sagte, fast jedermann sei betrunken gewesen.“ Charles E. Bohlen, der als Stellvertretender Außenminister sowie als Russisch- Dolmetscher Roosevelts zugegen war, berichtet, einmal habe Stalin persönlich ein Abendessen gegeben: „Die Atmosphäre… war außerordentlich herzlich und die Gläser wurden fünfundvierzigmal zum Trinkspruch erhoben.“
Wie es bei Konferenzen ablief, die die kommenden Jahrzehnte prägten, findete man auch nicht in offziellen Dokumenten und in der Geschichtsschreibung.
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Wer die rund drei Jahrzehnte von 1917 bis 1945 analysiert, kommt unweigerlich zum Schluss, dass sich die Revolution zum Zeitpunkt, wo der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, bereits seit einem Jahrhundert unter jüdischer Kontrolle befand. Dieser Zeitraum war nämlich verstrichen, seit Disraeli die Strippenzieher der Revolution als erster beim Namen genannt hatte. Wenn ich von einer „jüdisch kontrollierten Revolution“ spreche, behaupte ich keineswegs, alle Juden seien Revolutionäre gewesen, sondern halte lediglich fest, dass sich die revolutionäre Führungsschicht aus dem talmudistischen Ostjudentum rekrutierte. Wie ich schon mehrfach hervorgehoben habe, kam der entschiedenste Widerstand gegen diese Bestrebungen von jenen Westjuden, die sich am weitesten von der talmudistischen Führung entfernt hatten. Somit muss ein seriöser Historiker ebenso säuberlich zwischen „Juden“ und „Talmudisten“ unterscheiden wie zwischen „Nationalsozialisten“ und „Deutschen“ oder zwischen „Kommunisten“ und „Russen“.
Das Spezialgebiet der Revolutionen dürften schon seit der Französichen Revolution einer ganz bestimmte Gruppe zugeordnet werden - auch alles was unter dem Namen Sozialismus, Kommunismus und in der neuesten Form die der Sozialstaaten - das alles dürfte Ursprung der selben Quelle sein.
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Bezüglich der Ursache dieses Phänomens gelangte Chamberlin zu anderen Schlussfolgerungen als ich, schrieb er doch: „Nachdem ich Russland verlassen hatte, bekam ich manchmal Briefe von Leuten, die wissen wollten, was ‚die Juden' unter dem Sowjetregime täten und somit unterstellten, die Juden agierten als geschlossene, kompakte Gruppe und die ganze Revolution sei eine jüdische Verschwörung. Es gibt nicht die geringste historische Grundlage für eine solche Behauptung. Die Theorie, wonach die Juden als rassischer Block für den Triumph des Bolschewismus gefochten haben, hält einer seriösen historischen Analyse keinen Augenblick lang stand.“ Chamberlin verwechselt hier zwei Dinge, die Führungsrolle des Judentums und die Gesamtheit der als „Juden“ bezeichneten Menschen. Weder haben die Deutschen als „rassischer Block“ für den Triumph des Nationalsozialismus gekämpft, noch die Russen als solcher für den Sieg des Kommunismus – was freilich nichts daran änderte, dass die Deutschen ein nationalsozialistisches und die Russen ein kommunistisches Regierungssystem bekamen. Massen und Mobs wirken niemals bewusst für ein gemeinsames Ziel, auch wenn solche Ziele in ihrem Namen proklamiert werden. Im vorliegenden Buch haben wir nachgewiesen, dass die stärkste Opposition gegen den Zionismus von Juden kam; nichtsdestoweniger wurde die zionistische Ideologie dem „rassischen Block“ der Juden wie eine Zwangsjacke übergestülpt. Meiner Meinung nach war das talmudistische Rabbinertum im Osten seit 1848 nachweislich die führende Kraft der Revolution; in diesem Sinne war letztere in der Tat „eine jüdische Verschwörung“.
Dabei muss man natürlich sehr vorsichtig und mit Bedacht mit dem Begriff - Jude - umgehen, es geht eben nicht per seh um alle Juden sondern um den Zionsimus dem wenn man das Buch von Reed gelesen hat schon jede Menge Juden zum Opfer gefallen sind --- von diesem Sachverhalt ist aber in der offiziellen Geschichtsschreibung nichts zu finden. Jetzt einfach ein paar Zitate aus dem Buch - bunt gemischt.
Der Streit um Zion (Douglas Reed)

Die – selbstverständlich keineswegs zufällige– Rolle, die Frauen in der Revolution spielen, angefangen bei den Damen aus der höheren Gesellschaft, die strickend um die Guillotine herum saßen, ist für einen Historiker, der die Methoden der Revolution mit den Bräuchen wilder afrikanischer Stämme vergleicht, besonders interessant. In der DDR wurde der Terror von Hilde Benjamin dirigiert, die zuerst Stellvertretende Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs und dann Justizministerin war. Die „Rote Hilde“ wird in der Presse oft als Jüdin identifiziert und die Brutalität des von ihr dirigierten Gewaltregimes ist allgemein bekannt: selbst die Londoner Times schreckte nicht davor zurück, sie die „gefürchtete Frau Benjamin“ zu nennen. Unter ihrer Führung wurden innerhalb von zwei Jahren fast 200.000 DDR-Bürger wegen „politischer Verbrechen“ abgeurteilt und sie führte persönlich den Vorsitz über mehrere Schauprozesse nach sowjetischem Muster, bei denen den Angeklagten Delikte wie die Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas vorgeworfen wurden.
 Der Präsident sagte nämlich, er habe von Ibn Saud innerhalb von fünf Minuten mehr über Palästina erfahren als während seines ganzen Lebens zuvor. Dies ruft einen legendären Ausspruch des saudi-arabischen Monarchen in Erinnerung: „Wir wissen seit zweitausend Jahren, was ihr erst in zwei Weltkriegen gelernt habt.“
das sagte Ibn Saud zu Roosevelt - kurz bevor dieser dann verstarb .....
ie bei allen amerikanischen Präsidentschaftswahlen zeigte es sich auch bei den britischen Parlamentswahlen 1945, welche Gruppierung die Macht hat, das Verhalten der Wähler in ihrem Sinne zu beeinflussen. Churchill hatte getan, was er nur konnte, um die Juden zu bewaffnen und sich privat auf zionistischen Kurs festgelegt – doch nach Chaim Weizmanns Auffassung nicht energisch genug. In England war die Pressekontrolle in der Mitte des 20. Jahrhunderts annähernd total und die zionistische Propaganda sorgte für einen Umschwung der öffentlichen Meinung zugunsten der Sozialisten, die den Zionisten die verlangte bedingungslose Unterstützung zugesagt hatten. (Wir erinnern daran, dass Attlee gefordert hatte, die Araber zum Wegzug aus ihrer Heimat zu veranlassen, damit die Juden nachrücken konnten.) Die jüdischen Parlamentsabgeordneten vollzogen geschlossen einen Schwenk zur Labour Party (sofern sie dieser nicht schon vorher angehört hatten) und zwar mehrheitlich zum linken Flügel, dem auch viele Krypto-Kommunisten angehörten. Mit unverhohlenem Jubel verfolgten die Zionisten die Niederlage des Mannes, der 1906, 1917 und 1939 so viel für sie getan hatte und Weizmann kommentierte den Wahlausgang mit den Worten, der sozialistische Sieg (und Churchills Abwahl) habe„allen liberalen Elemente mit Entzücken erfüllt“. So lohnten die Zionisten Winston Churchill seinen jahrzehntelangen Einsatz für ihre Sache. Dass er nicht bereit gewesen war, Palästina mit Hilfe britischer Truppen von Arabern zu säubern, machte ihn – zumindest für eine Zeitlang– zu ihrem Feind.
 Ein gestandener sozialistischer Parteigenosse, George Hall, wurde im August 1945 zum Kolonialminister ernannt und trat somit in die Fußstapfen seiner teils verstorbenen, teils in Verruf geratenen Vorgänger wie Lord Lloyd und Lord Moyne. Kaum hatte er sein Amt angetreten, machte ihm eine Delegation des Zionistischen Weltkongresses seine Aufwartung. Er schilderte die Atmosphäre, in der sich die Unterredungen abgespielt hatten, mit folgenden Worten: „Ich muss sagen, dass sich die Haltung der Mitglieder der Delegation von allem unterschied, was ich früher erlebt hatte. Sie baten die Regierung Seiner Majestät nicht, die Entschlüsse der Zionistischen Konferenz wohlwollend zu prüfen, sondern verlangten von der Regierung seiner Majestät, zu tun, was die Zionistische Organisation von ihr erwartete.“ (Zehn Jahre später erinnerte sich ein amerikanischer Ex-Präsident, Harry Truman, an ähnliche Besuche während seiner Präsidentschaft und verlieh seinem Erstaunen über den Tonfall Ausdruck, den seine Gäste anzuschlagen pflegten.) Dieses Spiel hatte bereits 1906 begonnen und war seither ununterbrochen weitergegangen, ohne George Hall aus seinem Tiefschlaf zu reißen. Schon im Oktober 1946 musste er als Kolonialminister seinen Hut nehmen, doch wurde ihm der Abschied vom Ministersessel durch seine Erhebung in den Adelsstand versüßt.
 Das von Weizmann beim Genfer Zionistenkongress von 1946 angeprangerte „alte Übel“, d as seinen Ursprung in Thora und Talmud hat, war offenbar der Grund dafür, dass die letzten Seiten seines Buchs Trial und Error, das er 1949 - ein Jahr nach der gewaltsamen Gründung Israels - schrieb, von düsteren Vorahnungen geprägt sind. Der Mord an Moyne, meinte er, habe„den Abgrund beleuchtet, in den der Terrorismus führt“. In seinen letzten Lebensjahren (er starb 1952) hatte Weizmann also begriffen, dass die lange Reise seines Lebens in einen Abgrund geführt hatte! Annähernd eine Million mit brutaler Gewalt aus ihrer Heimat vertriebene und ihres Habs und Guts verlustig gegangene Araber waren der Beweis dafür und diesen Opfern sollten unzählige weitere folgen. Nach Weizmanns Absetzung als Chef der Zionistischen Weltorganisation übernahmen die „Terroristen“, wie er sie nannte, dort das Kommando und seine verspäteten Warnungen stießen auf taube Ohren. Die „Aktivisten“ (so nannten sie sich selbst) waren fortan in der Lage, nach Lust und Laune einen Weltkrieg zu entfesseln. Weizmann wurde zwar zum ersten Präsidenten des Staates Israel gewählt, doch wirkliche politische Macht war mit diesem dekorativen Amt nicht verbunden und über den Kurs des Zionismus bestimmten längst andere.
 Die beiden führenden Nationen des Westens, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien, hatten dem „unwiderstehlichen Druck“ nachgegeben und sich unter das zionistische Joch gebeugt; sie waren de facto keine souveränen Nationen mehr. Schließlich wusste die Attley-Regierung keinen anderen Rat mehr, als die Lösung der Palästina-Frage einer neuen Organisation in New York zu überlassen, die sich UNO nannte und ebenso wenig wie ihr Vorgänger, der Völkerbund, dazu befugt war, über das Schicksal Palästinas zu entscheiden. Aus Haiti, Honduras, Liberia und allen möglichen anderen Staaten der „freien Welt“ strömten Delegierte zum Lake Success, einem abgelegenen Teich in einer Vorstadt von New York. Die Schlange namens UNO hatte inzwischen zischend eine Brut in Gestalt von Tochterorganisationen geboren, die Namen wie COBSRA, UNRRA und UNESCO trugen. Eines Tages überreichte eine obskure Organisation namens UNSCOP („United Nations Special Committee on Palestine“) der UNO einen Bericht, in dem „die Teilung Palästinas“ vorgeschlagen wurde. Obwohl die Zionistische Weltorganisation Chaim Weizmann zur Strafe für seine Kritik am Terrorismus nicht zu ihrem Vorsitzenden wiedergewählt hatte, waltete er bei den Verhandlungen mit der UNSCOP in Palästina als oberster Sprecher der Zionisten.

Wenn man sieht welche Organisationen wie besetzt sind, dann ist klar wer auch heute noch die Politik bestimmt - gerade auch in Finanzorganisationen wie IWF, WTO etc. und es dürfte auch klar sein um was es wirklich geht.

Es gibt auch neuere Historiker und neuere Quellen ein Name wäre z.B der israelische Historiker Shlomo Sand was es bei diesen Quellen in der Regel nicht gibt, obwohl sie zu ähnlichen Schlüssen kommen, die Geschichten über den politischen Ablauf - die Art und Weise wie das alles umgesetzt wurde. Das ist bei D. Reed einzigartig und sehr kompakt dargestellt. 

Einen Autor dessen Beiträge ich schon lange lese Jim Willie und der einen guten Riecher zu haben scheint. Er beschreibt die aktuellen Ereignisse aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich bin man gespannt ob sich die Thesen von D. Reed irgend wie verbinden lassen, im Moment sehe ich das noch nicht, aber wir sind ja auch noch mitten im Spiel.


Um das alles näher zu beleuchten schauen wir uns an was folgender Autor zu sagen hat:

 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Nelson hatte bereits als Berater von Präsident Franklin Delano Roosevelt, einem Demokraten, gedient und war in Lateinamerika zum einflussreichsten Vertreter von dessen Politik geworden. 1952 mutierte er zum Eisenhower-Republikaner und führte die Aufsicht über eine Umgestaltung der gesamten US-Regierung. Später wurde er zum Special Assistant des Präsidenten für Psychologische Kriegsführung ernannt, in dieser Position legte er im Kalten Krieg die Richtlinien der amerikanischen Reaktion auf die Politik der Sowjetunion fest.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Bruder John D. III. war in der unmittelbaren Nachkriegszeit in Japan aktiv gewesen. Außerdem war er ein entschiedener Verfechter von Programmen zur Bevölkerungskontrolle. Er war Direktor des Rockefeller Brothers Fund und der Rockefeller Foundation, deren Stipendien und Fördergelder in der Folgezeit der akademischen Forschung auf der ganzen Welt die Richtung vorgaben, natürlich stets getreu den Plänen und Absichten seiner Familie.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Der vierte, ebenfalls politisch aktive Bruder, Laurance, war der Unternehmer unter den vieren. So gründete er unter anderem die Fluggesellschaft Eastern Airlines, teilweise, weil er damit über ein Transportmittel verfügte, mit dem billige, gewerkschaftlich nicht organisierte Arbeiter aus Puerto Rico für die New Yorker Textilindustrie ins Land geholt werden konnten. Eine weitere von ihm gegründete Firma war die McDonnell Aircraft Corporation. In den 1960er-Jahren kam über seine Beteiligungsgesellschaft Venrock noch ein kleiner Halbleiterhersteller namens Intel Corporation hinzu.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Zusammengenommen war der Einfluss der vier Rockefeller-Brüder weit größer, als der Wirkungskreis jedes Einzelnen vermuten ließe. Durch Überlappungen in den Vorständen und Aufsichtsräten erstreckte er sich auf McDonnell Aircraft und andere Schlüsselfirmen der Rüstungsindustrie, auf Unternehmen wie Monsanto, DuPont, Hercules Powder, Nuclear Development Corporation, General Electric, Rockwell Manufacturing und viele weitere Beteiligungen, dies alles natürlich zusätzlich zu den Anteilen an den verschiedenen Unternehmen von Standard Oil. Außerdem hatten sie in der elitären, höchst einflussreichen privaten außenpolitischen Denkfabrik, dem New York Council on Foreign Relations (CFR), ein gewichtiges Wort mitzureden. Der CFR war am Rande der Versailler Friedensverhandlungen 1919 mit finanzieller Unterstützung der Rockefellers und J.P. Morgans aus der Taufe gehoben worden.52 Die größte Macht in der Eisenhower-Regierung zu Beginn des Kalten Krieges in den 1950er-Jahren übten die Brüder Dulles aus. Allen war Chef der CIA, sein Bruder John Foster Außenminister. Den Grundstein für ihre jeweilige Karriere hatten beide im Rockefeller-Imperium gelegt.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

John Foster Dulles hatte als Partner der Wall-Street-Kanzlei Sullivan & Cromwell Rockefellers Standard Oil anwaltlich vertreten. Darüber hinaus war er Treuhänder in der Rockefeller-Stiftung. Als eingeheiratetes Mitglied der Rockefeller-Familie wurde er auch Vorstandsdirektor der Rockefeller-Stiftung, bevor er später das Amt des Außenministers übernahm.53 Mithin war die Rockefeller-Öldynastie in der Eisenhower-Ära unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg bestens positioniert, um die Interessen ihres neuen weltweiten Öl-Imperiums voranzubringen.

Es sind verschiedene Zitate aus dem gleichen Buch - und es zeigt eines, die Nachkriegsordung beginnt sich abzuzeichnen - dabei sollte man aber nie vergessen - was so im groben und ganzen seit der französichsen Revolution so abgelaufen ist. Die letzten 200 Jahre der Geschichte sollten aus meiner Sicht immer im Fokus des ganzen Bildes sein - man kann immer in einzelne Details zoomen - aber einen Überblick verschafft man sich nur aus der Distanz von den ca. 200 Jahren.


Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

In den USA selbst und später in der gesamten nicht kommunistischen Welt entwarfen »Sozialplaner« und Wissenschaftler im Dienste der Rockefellers und anderer führender Kreise des amerikanischen East Coast Establishments – so nannte man die Kombination von Öl- und Bankstrategen der Wall Street und von Standard Oil – eine raffinierte, fast könnte man sagen diabolische Methode, Energie als Werkzeug zur gesellschaftlichen Kontrolle einzusetzen. Dieses Mittel wurde zunächst an der amerikanischen Bevölkerung erprobt und später angewendet, um die Richtung der gesamten Weltwirtschaft zu bestimmen. 1948 vergab die Rockefeller Foundation ein Forschungsstipendium über 100.000 Dollar – das war damals sehr viel Geld – an den jungen, in Russland geborenen Wirtschaftswissenschaftler Wassily Leontief.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Mit den Ergebnissen der Gruppe um Leontief an der Harvard University hatten die führenden Köpfe innerhalb des Establishments zum ersten Mal ein präzises Werkzeug in der Hand, mit dem sie bestimmen konnten, wann sich die Wirtschaft in eine bestimmte Richtung entwickelte, beispielsweise zu kräftig in eine Richtung wuchs, die ihren Interessen zuwiderlief. Leontiefs Arbeit verschaffte den Kreisen um die Rockefellers ein Mittel, in die gesellschaftliche Entwicklung einzugreifen, wie es in dieser Form und in diesem Ausmaß zuvor nicht möglich war. Dass Energie bei dieser gesellschaftlichen Planung zum zentralen Faktor aufstieg, war keine Überraschung. Die Bevölkerung ganzer Länder konnte manipuliert werden – und wurde manipuliert. Ohne dass sie es selbst begriffen, wurden die Menschen zu ferngesteuerten Handlangern für die Absichten mächtiger Eliten wie der Rockefellers, DuPonts oder Fords. Das Konzept stammte von Operations Research, einer im Zweiten Weltkrieg zunächst für militärische Zwecke entwickelten Methode. Sie hatte ursprünglich dazu gedient, die strategischen und taktischen Probleme der Luft- und Bodenverteidigung zu untersuchen, damit die begrenzten militärischen Ressourcen in optimaler Weise gegen feindliche Truppen eingesetzt werden konnten. Weitsichtig erkannten einige in der Elite, dass sich dieselben Methoden sich auch zur Kontrolle über eine ganze Gesellschaft eignen würden. Daraufhin wandten sich Vertreter der Rockefeller Foundation an Leontief in Harvard.57 Sein Modell wurde auf immer größere Sektoren der US-Wirtschaft angewendet. Später, als leistungsstärkere Computer und eine größere Datenbasis zur Verfügung standen, wurden per Input-Output-Analyse Modelle für die gesamte Weltwirtschaft erstellt.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

In den folgenden Jahrzehnten sollten die Kreise um Rockefeller und deren zahlreiche Organisationen und Denkfabriken wie der Club of Rome und der World Wildlife Fund dieses Thema immer wieder aufgreifen. Im Zweiten Weltkrieg hatte Hubbert bis 1943 im Board of Economic Warfare gedient, danach begann seine Karriere als Geophysiker bei Shell Petroleum. Damit hatte der exzentrische Technokrat, der jetzt als Mitarbeiter von Big Oil überall die Mär verbreitete, die Ölreserven gingen bald zur Neige, weitreichende Erkenntnisse darüber sammeln können, wie sich Erdöl als Waffe wirtschaftlicher Kriegsführung einsetzen ließ. Auch wenn er selbst sich dessen gar nicht bewusst gewesen sein mag, war diese Waffe 1956 nicht auf einen äußeren Feind, sondern auf die amerikanische Bevölkerung gerichtet. Hubbert wurde für seinen Einsatz von den Mächtigen des Öl-Establishments reich belohnt: 1957 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences berufen, 1959 erhielt er die Arthur L. Day-Medaille der Amerikanischen Geologischen Gesellschaft; 1962 wurde er Präsident der Gesellschaft. Diese Auszeichnungen verliehen seiner Theorie vom Ölfördermaximum Prestige und hohe Glaubwürdigkeit.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Als bei der Konferenz in Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire die Satzung des Internationalen Währungsfonds formuliert wurde, standen die Vereinigten Staaten wirtschaftlich und währungspolitisch im Zenit ihrer Macht, während die potenziell rivalisierenden Industrieländer in Europa und im pazifischen Raum durch den Krieg in Schutt und Asche lagen. Über 70 Prozent des gesamten Währungsgolds lagerte in den Tresoren der Federal Reserve.79 Nur zögernd waren die Teilnehmer der Konferenz in Bretton Woods deshalb auf den Vorschlag aus Washington eingegangen, für alle übrigen Währungen feste Wechselkurse gegenüber dem Dollar festzuschreiben. Die anderen Länder hatten gar nicht anders handeln können, wenn sie Dollarkredite und Industrieanlagen erhalten wollten, die sie für den Wiederaufbau ihrer Wirtschaft dringend brauchten. Dagegen wurde laut Vertrag der Dollar – und nur der Dollar allein – für Währungstransaktionen an das Gold gekoppelt; für die Feinunze Gold wurde ein Kurs von 35 Dollar festgelegt. Vom Ende des Krieges bis weit in die 1960er-Jahre hinein war der Dollar praktisch »so gut wie Gold« – genauso wie es seit Napoleons Niederlage von Waterloo im Jahr 1815 das britische Pfund Sterling war, bis es vor dem Ersten Weltkrieg seinen Wert einbüßte. Im Sommer 1971 geriet diese dominierende wirtschaftliche und währungspolitische Position Washingtons in eine Krise, die schwerste seit Ende des Krieges. Die Zentralbanken Deutschlands, Frankreichs und einiger kleinerer Länder verlangten nun Gold für ihre Dollars. Der offizielle Goldbestand der Federal Reserve war von ursprünglich 25 Milliarden Dollar bis Anfang 1971 auf nur noch 12 Milliarden gesunken, der Trend zeigte weiter steil nach unten, denn immer mehr Zentralbanken waren über den Wert ihrer inflationär entwerteten Dollars in Sorge. Hohe Rüstungsausgaben der USA, vor allem für den Indochinakrieg, der sich immer mehr ausweitete, sowie eine Welle von Übernahmen europäischer und anderer ausländischer Unternehmen durch amerikanische Konzerne führten in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren zu einem massiven Abfluss von Dollars. Laut offiziellen US-Quellen betrugen die Devisenausgaben für die Stationierung amerikanischer Truppen im Ausland in der Zeit von 1960 bis 1964 rund drei Milliarden Dollar pro Jahr, von 1965 bis 1970 stiegen sie sogar auf vier Milliarden jährlich. Auch die amerikanischen Auslandsinvestitionen wuchsen zwischen 1946 und 1970 auf die damals atemberaubende Summe von über 160 Milliarden Dollar.80 Diese ausländischen Dollar-Positionen landeten bei den Zentralbanken in Europa, Japan, und anderen Ländern, die wichtige Handelspartner der USA waren. Im August drängten die Nixon-Berater den Präsidenten zu durchgreifenden Maßnahmen. Sein wichtigster Berater war Paul Volcker, damals stellvertretender Finanzminister für internationale Währungsangelegenheiten. Er hatte 1969 seinen Posten als David Rockefellers Vizepräsident der Chase Manhattan Bank aufgegeben und war nach Washington gegangen. Volcker und andere redeten einem verunsicherten Nixon ein, der einzige Ausweg aus der Goldkrise bestehe darin, dass er vor die Presse träte und der Weltöffentlichkeit das Ende des Bretton-Woods-Abkommens verkünde – was dann am 15. August 1971 auch prompt geschah. Von diesem Tag an war der Dollarkurs gegenüber dem japanischen Yen, der Deutschen Mark, dem französischen Franc und anderen Währungen freigegeben. Die einzige Stütze für den Dollar war dabei ein Industrieland Amerika, das allmählich verfiel. Wer immer Dollars besaß, die nicht mehr in Gold umgetauscht werden konnten, war jetzt darauf bedacht, diese schleunigst und zu jedem erzielbaren Preis zu verkaufen. Ende 1971 setzte ein bedenklicher Wertverlust des Dollars ein. Bis Anfang 1973 hatte er gegenüber der D-Mark 40 Prozent seines Wertes eingebüßt. Wie nie zuvor in der Nachkriegszeit stand die Macht der Wall Street und des Amerikanischen Jahrhunderts auf dem Spiel.

Der Dollar als Weltwährung und der Versuch eine Weltregierung zu installieren dürften im grossen und ganzen schon ein älter Plan sein, der aber erst im Zuge der technischen Entwicklung umsetztbar geworden ist. In weiteren Zitaten können wir der Entwicklung folgen.


Ein aktueller Artikel der zeigt, dass die Problematik die Engdahl anspricht - das Tagesgeschehen schlechthin bestimmt. Das Fraking und alles was damit zusammenhängt dürfte eine komplette Schattenaufführung sein ---  die tatsächlichen Daten sehr wahrscheinlich alle falsch - die von Engdahl präsentierten Fakten dürften das realistischere Bild abgeben - wir werden das an diveren Zitaten noch sehen.

Um ein bisschen zu verstehen was in den letzten rund 30 Jahren eigentlich passiert ist, noch ein paar Zitate von Engdahl, da wird es kurz und knapp thematisiert.
 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre stellten internationale Kreise, die direkt mit David Rockefeller in Verbindung standen, eine ganz erstaunliche Zahl neuer Eliteorganisationen und Denkfabriken auf die Beine. Dazu gehörten: der Club of Rome, die mit dem World Wildlife Fund verbundene Stiftung 1001: A Nature Trust; die Stockholmer Earth-Day-Konferenz der Vereinten Nationen; die vom MIT vorgelegte Studie Limits to Growth (Grenzen des Wachstums) und die Gründung der Trilateralen Kommission durch David Rockefeller. Alle diese Organisationen und Initiativen wurden von ausgewählten Kreisen des Atlantischen Establishments mit großem Aufwand gefördert. Mit dieser Propagandaoffensive wurden auch Rockefellers der Eugenik entlehnte Pläne für eine Reduzierung der Weltbevölkerung unters Volk gebracht, wobei die Ölkrise der 1970er-Jahre, die sie ja selbst geschaffen hatten, benutzt wurde, um der Eugenik und der erzwungenen Senkung des allgemeinen Lebensstandards Glaubwürdigkeit, ja Notwendigkeit zu verleihen, da andernfalls, wie es hieß, »das Überleben der Menschheit« auf dem Spiel stünde. Diese Kreise der amerikanischen Elite waren Anfang der 1970er-Jahre mit dem Problem konfrontiert, dass ihnen die Welt völlig aus den Händen zu gleiten drohte, und das war nun alles andere als nebensächlich. Westeuropa stand auf eigenen stabilen wirtschaftlichen Beinen, während in den USA bereits der Niedergang der industriellen Basis einsetzte. Japan hatte sich von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs erholt und sich zu einer großen Industriemacht aufgeschwungen. Die Entwicklungsländer in Asien, einschließlich Südkorea, verzeichneten ansehnliche Wachstumsraten, ebenso die meisten Volkswirtschaften Lateinamerikas. Selbst auf dem vergessenen afrikanischen Kontinent ging die Entwicklung voran. Und natürlich auch in den Öl-Ländern im Nahen Osten. Sie alle waren auf dem besten Weg, Handelsbeziehungen untereinander und nicht mehr nur ausschließlich mit den USA zu knüpfen. Nun sollte also mit einer großen neuen Propagandaoffensive des anglo-amerikanischen Establishments erreicht werden, dass die junge, durch die »Revolution« von 1968 radikalisierte Generation für die geplante Sparpolitik und Bevölkerungsreduzierung auf die Barrikaden ging – immer mit dem Argument, der Welt gingen schon bald die Rohstoffe aus, allen voran das Erdöl.
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 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Im weiteren Verlauf des Club-of-Rome-Berichts Die Grenzen des Wachstums wird beschrieben, wie sinnvoll es wäre, das Bevölkerungswachstum zu stoppen, ein Lieblingsthema der Eugeniker um David Rockefeller: »… das Ergebnis, wenn 1975 das Bevölkerungswachstum und 1985 das industrielle Kapitalwachstum gestoppt werden … Bevölkerung und Kapital erreichen konstante Werte bei einem relativ hohen Stand der Nahrungsmittelerzeugung, des Industrieprodukts und der Dienstleistungen pro Kopf.« Wie sich eine weltweite Eindämmung der menschlichen Fortpflanzung innerhalb von drei Jahren und der Kapitalinvestitionen innerhalb von nur 13 Jahren bewerkstelligen ließe, blieb der Vorstellungskraft des Lesers überlassen. Als die Welt 1974 vom Ölschock, den Henry Kissinger und seine Bilderberger-Freunde inszeniert hatten, erfasst war, erklärte der Club of Rome ganz unverhohlen: »Die Welt hat Krebs und der Krebs ist der Mensch.« Und weiter: »Die Menschheit steht vor einer nie dagewesenen Vielfalt von Krisen: Bevölkerungsexplosion, Umweltbedrohung, Nahrungsmittel- und Rohstoffverknappung.« Bemängelt wird weiterhin eine schlechte Regierungsführung.116 Sie argumentierten, dass »eine horizontale Neustrukturierung des Weltsystems, also eine Änderung der zwischenstaatlichen und interregionalen Beziehungen … und in der vertikalen Struktur des Weltsystems drastische Veränderungen im Normenstratum (das heißt im Subsystem der Wertvorstellungen und Ziele des Menschen) erforderlich sind. Darüber hinaus muss aber auch eine Neuorientierung der verschiedenen Tätigkeiten und Wissenschaften auf den ›darunterliegenden‹ Ebenen der regionalen Entwicklungssysteme erfolgen, um … die Krisen bei Energie, Nahrungsmitteln und in anderen Bereichen zu lösen, das heißt, gesellschaftliche Veränderungen und eine Änderung der individuellen Herangehensweise [sind] nötig, wenn der Übergang zu organischem Wachstum erfolgreich vollzogen werden soll.«117 Per definitionem bedeute Kooperation auch gegenseitige Abhängigkeit, betonte die Gruppe, und richtete damit einen direkten Angriff auf den Begriff der Nationen und der nationalen Souveränität. Dies wurde später zu einem regelrechten Manifest für George H.W. Bush im Jahr 1990, der angesichts des Zusammenbruchs der Sowjetunion den Begriff der Neuen Weltordnung prägte. Gemeint war eine neue globale Regierungsgewalt über die ganze Welt und ihre Einwohner – eine globale Diktatur, die mit dem Argument errichtet wurde, Öl und andere Rohstoffe gingen zur Neige. In seinem zweiten Bericht Mankind at the Turning Point (Die Menschheit am Wendepunkt) behauptete der Club of Rome weiter, dass »allein auf dem Weg der Kooperation organisches Wachstum für das Weltsystem möglich sein wird. Sie lehrt uns ferner, dass die Entwicklung eines kooperierenden Weltsystems, dessen Glieder sich ihrer gegenseitigen Abhängigkeit voll bewusst sind, eine absolute Notwendigkeit ist und nicht etwa eine Frage des Wollens oder Nichtwollens. Hier findet dann auch das Streben nach nationaler Unabhängigkeit – der wohl ›heiligste‹ Glaubenssatz des Nationalismus – seine Grenze. ... Jetzt ist es Zeit, um einen Generalplan für ein dauerhaftes organisches Wachstum und Entwicklung zu entwickeln, das auf der globalen Zuteilung aller begrenzten Ressourcen und einem neuen globalen Wirtschaftssystem beruht.«118 Allein beim Begriff »globale Zuteilung aller begrenzten Ressourcen« im Zusammenhang mit der Aufforderung, auf nationale Unabhängigkeit zu verzichten, drängt sich die Frage auf, wer dann denn wohl der globale Zuteiler wäre David Rockefeller? Meadows, der Computerfreak vom MIT? Öl-Technokraten wie M. King Hubbert? Der Club of Rome hat es vorgezogen, sich über dieses feine Detail nicht weiter auszulassen. Kurz gesagt: Es war ein Entwurf für eine totalitäre Weltregierung, bei dem eine angebliche ökologische Katastrophe als Lokomotive für extreme Veränderungen diente, im Wortlaut: »drastische Veränderungen der Wertvorstellungen und Ziele des Menschen«, wie es beim Club of Rome heißt.
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 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Der Club of Rome war von Beginn an ein Rockefeller-Projekt, auch wenn sich die Familie, die den weltweiten Ölfluss beherrschte und über enorme finanzielle Macht verfügte, lieber diskret im Hintergrund hielt. Der Club wurde 1968 in der Villa Serbelloni am Comer See in Italien gegründet, die Eigentum der Rockefeller Foundation war. Der spätere US-Außenminister Dean Rusk hatte sie 1959 als abgeschiedene Tagungsstätte für die Stiftung erworben, als er noch deren Präsident war.121 Der ursprüngliche Gründer des Club of Rome war der Italiener Aurelio Peccei, der zeitweise dem Management des Fiat-Konzerns der mächtigen Familie Agnelli angehörte. Die Agnelli-Stiftung finanzierte anfänglich die Arbeit der Gruppe. Der Stiftungsvorsitzende, Fiat-Chef Gianni Agnelli, war seit 1957 eng mit David Rockefeller befreundet, er saß im internationalen Aufsichtsrat der Chase Manhattan Bank. 1973, im Jahr des Ölschocks, zählte Agnelli zu den Gründungsmitgliedern von David Rockefellers Trilateraler Kommission.122 Die Initiatoren des Club of Rome waren weitgehend dieselben Leute, die wenig später bei der Bilderberger-Konferenz im schwedischen Saltsjöbaden darüber berieten, welches Ausmaß der Ölschock vom Oktober 1973 annehmen sollte. Auf der Liste standen der MIT-Professor und ehemalige Privatsekretär der niederländischen Königin Wilhelmina, Carroll Wilson, und Max Kohnstamm, die beide an der Bilderberger-Konferenz teilnahmen und zu der ursprünglichen Gruppe gehörten, die das Projekt Limits to Growth des Club of Rome skizzierte. Auch die NATO war maßgeblich daran beteiligt, die neue Ideologie der Rohstoffknappheit durch den Club of Rome zu verbreiten. Eduard Pestel vom Institut für Systemanalyse in Hannover, der zum ursprünglichen inneren Kreis des Club of Rome zählte, gehörte dem Wissenschaftsausschuss der NATO an. Auch zwischen Alexander King, dem Mitbegründer des Club of Rome und Leiter des Wissenschaftsprogramms der OECD, und der NATO bestanden Verbindungen. Andere Insider, die ursprünglich zum Club of Rome gehörten, hielten sich im Hintergrund, darunter David Rockefeller; der Wall-Street-Banker und Diplomat Averell Harriman; Gabriel Hague, Banker bei Manufacturers Hanover Trust in New York; John J. McCloy, David Rockefellers Mentor, ehemals Chef von Rockefellers Chase Manhattan Bank und davor Hochkommissar für Deutschland; Katherine Meyer Graham, Eigentümerin der Washington Post, einer der einflussreichsten Zeitungen in Amerika. Harlan Cleveland, Club-of-Rome-Gründungsmitglied, war auch US-Botschafter bei der NATO. Der Club war also alles andere als eine harmlose Vereinigung unabhängig denkender Akademiker. Wie die Versammlungen der Bilderberg-Gruppe so fanden auch die Treffen des Club of Rome »hinter verschlossenen Türen« statt, Sitzungsprotokolle wurden nicht veröffentlicht. Die Zahl der Mitglieder in der internationalen Körperschaft war auf 100 begrenzt.
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 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Die NGOs, vom Club of Rome über Friends of the Earth, dem World Wildlife Fund und dem Aspen Institute bis hin zum Worldwatch Institute, lancierten eine koordinierte internationale Bewegung, besonders unter Studenten und Jugendlichen. Für die galt nun die Industriegesellschaft als böse, Bevölkerungswachstum war wie Krebs und Sonnen- und Windenergie waren der »Ausweg« für die Zeit nach dem Öl. Im Rahmen ihres Projekts »Stille Waffen für leise Kriege«, die das Denken und die gesellschaftliche Ordnung weltweit verändern sollten, begannen sie einen Propagandafeldzug für die wissenschaftlich nicht haltbare Vorstellung, CO2-Emissionen, beispielsweise durch Dieselfahrzeuge oder Kohlekraftwerke, stellten eine neue Bedrohung für die Zukunft der Erde das – das berühmte Global Warming. Es war derselbe alte Plan für malthusianische Austerität, den die superreichen Kreise im Umfeld der Rockefellers und des 1001 A Nature Trust verfolgten, nur neu herausgeputzt. Dr. Alexander King, Mitbegründer des Club of Rome und Gründungsmitglied von 1001 A Nature Trust, räumte den Schwindel Jahre später in seinem Buch The First Global Revolution (Die erste globale Revolution) ein, als er erklärte, wie bereits zitiert: Bei der Frage nach dem neuen Feind, der uns vereinen könnte, haben wir den Gedanken geäußert, dass die Umweltverschmutzung und die Bedrohung durch globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen diesen Platz ausfüllen könnten … Alle die genannten Gefahren wurden durch menschliches Eingreifen heraufbeschworen und nur durch neue Einstellungen und Verhaltensweisen können sie überwunden werden. Der wahre Feind der Menschheit ist also der Mensch selbst.135 Allerdings drängte sich die Frage auf: Warum sollten die führenden Establishment-Vertreter aus der Welt anglo-amerikanischer Ölgesellschaften und Banken eine Bewegung ins Leben rufen und finanzieren, die sich allem Anschein nach gegen industrielles Wachstum und letztendlich gegen den Verbrauch von Erdöl richtete? Die Antwort lag nicht sofort auf der Hand. Dem damaligen US-Außenminister Henry Kissinger wird die Aussage aus der Zeit des Entstehens der weltweiten Umwelt-NGOs Mitte der 1970er-Jahre zugeschrieben: »Wer das Öl beherrscht, der beherrscht ganze Staaten oder Staatengruppen. Für die Kreise um David Rockefeller war Öl inzwischen weit mehr als eine Quelle persönlichen Reichtums oder Reichtums ihrer Unternehmen. Es war zu einer Art Drehzahlregler für die gesamte Weltwirtschaft geworden. Wenn bestimmte mächtige Interessen diesen Regler bedienen, also den Ölhahn auf- oder zudrehen könnten, dann wären sie praktisch in der Lage, über das Schicksal ganzer Länder und über die weltweite Geopolitik zu herrschen. Genau das war in den 1970er-Jahren Rockefellers Plan. Wie dieser sich in den folgenden Jahrzehnten entwickelte, davon hingen Kriege und Weltwirtschaftskrisen ab, und zwar in einem Maße, wie es sich damals kaum jemand vorstellen konnte. Diese Kriege und Krisen wurden bewusst von einigen wenigen Mächtigen geplant, die den Ölhahn als Drehzahlregler ihrer Weltmacht einsetzten
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 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Während des gesamten Krieges schickte die CIA regelmäßig ein Team zu Saddam, das ihn zur Unterstützung der irakischen Streitkräfte mit Aufklärungsmaterial über die iranische Schlachtordnung versorgte, das von saudi-arabischen AWACS-Flugzeugen stammte. Das berichtete ein ehemaliger DIA-Beamter einem Interviewpartner. Er habe persönlich ein Dokument abgezeichnet, mit dem sowohl dem Iran als auch dem Irak Satelliten-Aufklärungsmaterial zur Verfügung gestellt worden sei, um eine Pattsituation herbeizuführen. »Als ich es abzeichnete, habe ich gedacht, ich würde verrückt«, betonte der Ex-Beamte.180 Insgeheim versorgte Washington beide Seiten mit Waffen, um sicherzustellen, dass es zu einem langen Abnutzungskrieg kommen würde, bei dem nur die gewinnen würden, die den weltweiten Ölfluss und die damit verbundenen enormen Gelder kontrollierten.181 Die amerikanische Öffentlichkeit wurde von zwei Präsidenten hinters Licht geführt, die Menschen hatten keine Ahnung davon, dass die USA insgeheim den Iran-Irak-Krieg angefacht hatten und nun verlängerten – auf insgesamt acht Jahre. Die Strategie bestand darin, den Irak zu unterstützen, um den Iran zu schwächen. Wirkte der Iran dann aber zu schwach, kam man dem Chomeini-Regime zu Hilfe, denn schließlich sollte keine Seite als klarer Sieger aus dem Krieg hervorgehen. Es ging um globale Öl-Geopolitik und um Weltmacht, die Frage eines gerechten oder ungerechten Krieges spielte dabei keine Rolle. In einer Sendung der Fernsehmagazins Nightline des US-Senders ABC erklärte der amerikanische Journalist Ted Koppel mehrere Jahre nach Ende des Krieges: »Es wird immer deutlicher, dass George Bush in den 1980er-Jahren – zumeist hinter den Kulissen – Finanzierung, Nachrichtenwesen und Militärhilfe initiiert und unterstützt hat, durch die Saddams Irak zu der Macht wurde, die er später war.«182 Zu der Zeit, als Koppel diese Überzeugung äußerte, hatte George Herbert Walker Bush, dessen Familie nach dem Ersten Weltkrieg zu den Kreisen des aufstrebenden Öl- und Bankenimperiums der Rockefellers gestoßen war, Ronald Reagan im Amt des US-Präsidenten abgelöst. Endlich war er Präsident, nachdem er acht Jahre lang, genauer gesagt von Januar 1981 bis Januar 1989, als Reagans Vizepräsident fungiert hatte. In der Zeit soll er seine alten Netzwerke in der CIA für verdeckte Operationen genutzt haben, nach Aussage gut unterrichteter Quellen unter anderem auch für Waffenlieferungen an den Iran. Der US-Geheimdienst versorgte den Iran von 1980 an direkt und indirekt, über israelische Kanäle, mit Kriegsmaterial, zumindest teilweise in der Absicht, nicht zuzulassen, dass eine der beiden Seiten den Krieg »gewinnen« und damit zu einem wichtigen unabhängigen Faktor in der Öl-Geopolitik würde.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Washington war entschlossen, ein globales Imperium zu errichten. Das Pentagon sprach von Full Spectrum Dominance, während George H.W. Bush den Begriff »Neue Weltordnung« bevorzugte.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)
Die Besetzung Kuwaits durch den Irak führte zum dritten Mal seit 1973 zu einem plötzlichen steilen Anstieg des Rohölpreises, und das erneut unter Umständen, die von den Rockefeller-Ölkonzernen in verdeckter Zusammenarbeit mit den US-Geheimdiensten herbeigeführt worden waren. Nachdem die Vereinten Nationen ein Embargo für Rohöl und Erdölprodukte aus beiden Ländern gebilligt hatten, führte die Angst vor Lieferausfällen in einem Ausmaß wie 1979 dazu, dass der Ölpreis pro Barrel im August von 16 auf 28 Dollar und im September sogar auf 36 Dollar stieg. Die Sieben Schwestern und ihre Bankiers hatten wieder einmal mit einer künstlichen Verknappung hohe Ölpreise gesichert, und wieder einmal hatten sie dafür einen Stellvertreterkrieg in Gang gesetzt. Innerhalb weniger Stunden nach Beginn der Besetzung Kuwaits hatten die Bank of England und die US-Regierung sämtliche kuwaitischen Guthaben in dem vermutlich größten Investmentfonds der Welt, dem Kuwait Investment Office in London, eingefroren. Die Höhe des gesamten Guthaben-Portfolios wurde offiziell geheim gehalten, hatte aber nach Aussage zuverlässiger Quellen einen Wert von mindestens 100 bis 150 Milliarden Dollar. Anfänglich hieß es, die Vereinigten Staaten – denen sich die britische Regierung umgehend anschloss – würden Truppen entsenden, die lediglich den Auftrag hätten, Saudi-Arabien gegen eine angeblich drohende Invasion durch den Irak zu verteidigen, eine Bedrohung, die, wie sich später herausstellte, in Washington erfunden worden war. Doch nun verkündete Bush, der sich in den Stunden, als Anfang August diese Entscheidung gefällt wurde, gemeinsam mit Thatcher in Aspen, Colorado, aufhielt, dort seine berühmt-berüchtigte »Neue Weltordnung«.215 Die Regierung Bush hatte schlicht gelogen, als sie am 8. August 1990 erklärt hatte, der Zweck des US-Truppeneinsatzes sei »rein defensiver Natur«, er solle lediglich Saudi-Arabien vor einer unmittelbar drohenden Invasion durch den Irak schützen. König Hussein von Jordanien berichtete, die US-Truppen seien schon Tage bevor Saudi-Arabien die USA um ihr Eingreifen »bat«, in Saudi-Arabien stationiert worden. Wie Hussein sagte, habe der saudische König Fahd in den ersten Tagen der Krise Unterstützung für eine diplomatische arabische Lösung signalisiert. Fahd berichtete dem jordanischen König Hussein auch, es gäbe keinen Hinweis auf einen Massierung irakischer Truppen an der Grenze zu Saudi-Arabien. Amerikanische Berichte, wonach der Irak einen Einmarsch in Saudi-Arabien plane, entsprächen nicht der Wahrheit. Die Saudis beugten sich der Forderung der USA, US-Truppen zu ihrer Verteidigung »einzuladen«, erst nach einem langen Gespräch zwischen König Fahd und dem damaligen US-Verteidigungsminister Richard Cheney. Der wirkliche Inhalt des Gesprächs wird bis heute unter Verschluss gehalten.216 Die Bush-Regierung war 1991 gar nicht daran interessiert, einen Krieg mit dem Irak abzuwenden. Bush ging Diplomatie und Verhandlungen aus dem Wege, er lehnte es sogar ab, US-Außenminister Baker zu einem Treffen mit Saddam Hussein noch vor dem 15. Januar 1991 reisen zu lassen, was er noch am 20. November 1990 versprochen hatte. Auch als der Irak am 15. Februar 1991, zwei Tage nach dem Angriff amerikanischer Flugzeuge auf den Aal-Ameriyah-Bunker, in dem Hunderte Frauen und Kinder, die dort Schutz gesucht hatten, verbrannten, den Rückzug anbot, wies Bush dies zurück. Die irakische Seite hatte am 18. Februar, vier Tage vor Beginn der sogenannten Bodenoffensive, dem sowjetischen Vorschlag, der Irak solle sämtliche UN-Resolutionen befolgen, umgehend zugestimmt – es war alles vergebens.217 Die amerikanische Bodenoffensive gegen irakische Stellungen forderte die höchste Zahl an Opfern in dem Konflikt. Bis zu 100.000 irakische Soldaten fielen, nachdem sich die irakische Regierung bereits in vollem Umfang allen Forderungen der USA und der UN gebeugt hatte. Die Bush-Regierung führte diesen Krieg nicht, um den Irak zum Rückzug aus Kuwait zu zwingen, sondern sie verfolgte andere außenpolitische Ziele. Doch die wurden der Öffentlichkeit nie erklärt, beschönigend war stets nur von einer »Neuen Weltordnung« die Rede. Als die Sowjetunion zusammenbrach, entschied Washington, nun sei die Zeit reif, in Länder des Entwicklungssektors vorzudringen, die zuvor für sie unerreichbar waren. Im Fall des ehemaligen Sowjet-Alliierten Irak könnten die USA, so hatte die Bush-Regierung sehr schnell erkannt, das Vakuum füllen, wenn die Sowjets den Irak und andere traditionelle Verbündete in der Dritten Welt aufzugeben bereit wären. Seit Sommer 1989 hatten die US Joint Chiefs of Staff die amerikanische Militärdoktrin im Nahen Osten verändert; jetzt stand nicht mehr der amerikanisch-sowjetische Konflikt im Mittelpunkt, sondern regionale Mächte gerieten ins Visier. Im Juni 1990, also zwei Monate vor dem irakischen Einmarsch in Kuwait, ließ General Norman Schwarzkopf komplizierte Planspiele veranstalten, bei denen – gewiss nicht zufällig – Hunderttausende US-Soldaten gegen irakische Panzerdivisionen kämpften.218 Amerikas Pläne für die Militarisierung der reichen Ölquellen am Persischen Golf waren unter dem Vorwand, eine angebliche Bedrohung der Ölfelder in Saudi-Arabien durch den Irak abzuwehren, einen gewaltigen Schritt vorangekommen.219 Ende 1989 fiel die Berliner Mauer. Washington verkündete die neue Rolle der USA als »einzig verbliebene Supermacht«, oder, wie George H.W. Bush bei einer Rede vor dem US-Kongress sagte, als Führungsmacht in einer »neuen Weltordnung«. Am Vorabend der Irakinvasion erklärte er vor dem Kongress: »Wir stehen am Beginn einer neuen Partnerschaft unter Nationen, wir sind Zeuge eines einmaligen, unvergleichlichen Augenblicks. So schwer sie auch ist, die Krise am Persischen Golf bietet die seltene Chance, in eine historische Epoche der Zusammenarbeit einzutreten. Aus diesen unruhigen Zeiten kann sich auch unser fünftes Ziel – eine neue Weltordnung – entwickeln.«220
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Diese neue Weltordnung war von einem stark militärischen Tonfall geprägt; immer deutlicher traten die imperialen Absichten zutage. Anfang der 1990er-Jahre erzielte Washington große Fortschritte darin, das Netz von US-Militärstützpunkten bis zu den Ölfeldern im Nahen Osten zu erweitern. In Saudi-Arabien durfte das amerikanische Militär, sehr zum Missfallen der strengen Muslime, erstmals Soldaten und Flugzeuge auf dem Prince-Sultan-Luftwaffenstützpunkt in El Kharj stationieren. Dem US-Militär gelang es, auch in Kuwait und Katar und in den Emiraten ständige Militäreinrichtungen aufzubauen. US Central Command, das für den gesamten Nahen Osten bis einschließlich Afghanistan und Zentralasien verantwortlich war, rückte allmählich in den Fokus der US-Streitkräfte. Wie, das sollte sich erst zehn Jahre später, im September 2001, zeigen. Im Irak selbst verhängte Washington nach 1991 ein striktes Flugembargo. Mit der Operation »Provide Comfort«, die eingerichtet wurde, um »humanitäre Hilfe« für die irakischen Kurden zu leisten, die inmitten der reichsten Ölfelder im Irak lebten, wurde im April 1991 das Gebiet nördlich des 36. Breitengrades zur »Flugverbotszone« erklärt. Im August 1992 wurde mit der Operation »Southern Watch« eine »Flugverbotszone« südlich des 32. Breitengrades verhängt. Jetzt war der Irak endgültig zum »captive state« unter dem Kommando von CENTCOM geworden. Die Sowjetunion und mit ihr verbündete Länder wurden im Laufe der folgenden Jahre zerschlagen oder Schritt für Schritt in die NATO gelockt. 1991 drängten die USA und ihre großen Ölkonzerne in die ehemaligen Ölgebiete der Sowjetunion. Dabei sicherte sich Chevron die Kontrolle über das große Ölfeld Tengiz in Kasachstan, während ein Konsortium unter Führung von BP die großen Offshore-Ölfelder von Baku in Aserbaidschan eroberte, das Öl aus dem Schwarzmeer-Becken also, einem der reichsten Ölgebiete außerhalb des Persischen Golfs. Für Washington mag zwar der Kalte Krieg gegen die Sowjetunion 1991 mit der Auflösung der Sowjetunion beendet gewesen sein. Doch der eigentliche Krieg um die vollständige Beherrschung der ganzen Welt, im Pentagon-Jargon »Full Spectrum Dominance« genannt, hatte gerade erst begonnen. Wieder stand Öl, »das gesamte Öl, überall«, im Zentrum dieser neuen Strategie der Dominanz. Als Nächstes waren China, Russland und die Länder des Eurasischen Herzlands – als die sie in Halford Mackinders geopolitischer Strategie bezeichnet wurden – an der Reihe.
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soviel zu einen paar Ausschnitten aus dem Buch, das jeder gelesen haben sollte, der die jüngere Geschichte besser verstehen will. Ich selbst habe ja aktiv in dieser Zeit gelebt, hatte sogar 2 Freunde aus dem Iran, in der Zeit als der Schah aus dem Iran vertrieben wurde - aber die ganzen Hintergründe kannte ich nicht. Dass das alles so gut dokumentiert war - wusste ich auch nicht. Wer sich die Mühe macht - findet die richtigen Zusammenhänge selbst heraus, allerdings muss er sich die richtigen Quellen selber suchen - die normale Geschichtsschreibung ist im besten Falle dadurch ausgezeichnet, dass sie die wichtigen Dinge einfach auslässt.

Es gibt noch viele aufschlussreiche Details in dem Buch von Engdahl - daraus wird ganz klar mit Ressourcen alleine als Ursache greift man zu kurz warum .....
 Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Die Kriegsfalken in Washington rüsten sich für den »Zusammenprall der Kulturen« Zwei Jahre vor seiner Londoner Rede – in der er vor einer kommenden Ölkrise warnte, da die Reserven bald zur Neige gingen, und davon sprach, die Ölreserven im Nahen Osten müssten notfalls militärisch erobert werden – hatte Cheney gemeinsam mit Don Rumsfeld, seinem langjährigen Kumpan aus der Republikanischen Partei, eine rechtsgerichtete Denkfabrik gegründet, die den Namen Project for the New American Century oder PNAC trug. PNAC trat im Januar 1998 erstmals öffentlich in Erscheinung mit einem Offenen Brief an Präsident Bill Clinton, in dem für einen gewaltsamen Regimewechsel gegen Saddam Hussein im Irak plädiert wurde.281 Offenkundig wollten Cheney, Rumsfeld und andere Mitglieder des PNAC die direkte Kontrolle über die riesigen Ölreserven im Irak in amerikanische Hände legen. Wie die Ereignisse nach 2003 zeigten, war dabei nicht beabsichtigt, dieses irakische Öl auf den Markt zu bringen, denn damals herrschte ein weltweites Überangebot. Ziel war vielmehr die Kontrolle darüber, wer dieses Öl erhielt. Denn bevor amerikanische Truppen den Irak besetzten, hatte Saddam Hussein mit russischen, französischen und chinesischen Ölgesellschaften Verträge über die Exploration der irakischen Ölfelder abgeschlossen – ein sehr bedeutsames Faktum, das in den britischen und amerikanischen Mainstream-Medien im Vorfeld des Krieges von 2003 wenn überhaupt, dann nur beiläufig erwähnt wurde. Von Saddam verbannt, wären die amerikanischen und britischen Ölgesellschaften leer ausgegangen. Für Washington mag es sehr wohl ein wichtiger Beweggrund für die Irakinvasion gewesen sein, dem drohenden Verlust der zweitgrößten Reserven an konventionellem Öl auf der Welt zuvorzukommen.282 Schon in Cheneys offenem Brief finden sich dieselben falschen Argumente, die er selbst und Don Rumsfeld – inzwischen Vizepräsident und Verteidigungsminister der USA in der Regierung von George W. Bush – nach dem 11. September 2001 ins Feld führten, als sie erklärten, nun sei die Zeit reif, Saddams Irak den Krieg zu erklären. 283 In dem PNAC-Brief hieß es: »Wir appellieren an Sie, die Gelegenheit zu ergreifen und eine neue Strategie zu formulieren, die unsere Interessen und die unserer Freunde und Alliierten in aller Welt sichert. Sie sollte vordringlich darauf gerichtet sein, das Regime Saddam Husseins zu entmachten.«284 Seltsamerweise drängten Cheneys Kriegsfalken von der PNAC also schon drei Jahre vor den Anschlägen vom 11. September 2001 – welche die Regierung Bush-Cheney zum Vorwand nahm, den »Krieg gegen den Terror« zu verkünden – darauf, Saddam Hussein gewaltsam zu vertreiben. Diesen Krieg gegen den Terror betrachtete man in der islamischen Welt verbreitet und berechtigterweise als Krieg gegen den Islam oder als »Zusammenprall der Kulturen«, von dem Samuel Huntington gesprochen hatte, der als Politikwissenschaftler an der Harvard-Universität geopolitische Strategie lehrte und David Rockefellers Trilateraler Kommission angehörte.285 Darüber hinaus betrachtete Saddam, der der säkularen Baath-Partei angehörte, den Fundamentalismus eines Osama bin Laden und dessen wahabitische oder salafitische Spielart des sunnitischen Islams als tödliche Bedrohung für sein diktatorisches Regime. Die US-Nachrichtendienste hatten ihm weder eine Verbindung zu jener mysteriösen und schwer zu fassenden Organisation, welche die CIA al Qaida zu nennen pflegte, nachweisen können noch zu Osama bin Laden, den die CIA ja selbst ausgebildet hatte. Im September 2000, als der US-Präsidentschaftswahlkampf auf vollen Touren lief, veröffentlichte Cheney gemeinsam mit anderen ein PNAC-Weißbuch, das als Entwurf für die strategisch-militärische Politik des nächsten US-Präsidenten erstellt worden war. Das Dokument trug den Titel Rebuilding America’s Defenses, und es sprach eine deutliche Sprache. Im PNAC-Bericht hieß es, die US-Streitkräfte am Persischen Golf repräsentierten »das langfristige Engagement der Vereinigten Staaten und ihrer wichtigsten Alliierten in einer Region von lebenswichtiger Bedeutung. Seit Jahrzehnten sind die Vereinigten Staaten bestrebt, in der Golfregion eine nachhaltigere Rolle in Sicherheitsfragen zu spielen … die Notwendigkeit für eine umfangreiche Präsenz amerikanischer Truppen am Golf beschränkt sich nicht auf die Frage des Saddam-Hussein-Regimes.«286 Damit war es für die Cheney-PNAC-Gruppe nicht getan, es hieß weiter: »Selbst bei einer Verbesserung der iranisch-amerikanischen Beziehungen bliebe die Beibehaltung vorgeschobener Stützpunkte angesichts der langfristigen Interessen in der Region ein wesentliches Element der Sicherheitsstrategie der USA.«287 Mit diesen »langfristigen Interessen« war natürlich die US-Kontrolle über das Öl im Nahen Osten gemeint.
wäre eigentlich einfach, ja wenn es da nicht noch ein Forschungsgebiet gäbe - aus Russland - übrigens stammt die Theorie vom Peak Oil auch von einem Russen - wurde aber niemals bewiesen. Bewiesen wurde von den Russen später aber die Widerlegung des Peak Oil und die abiotische Entstehung von Erdöl und Ergas - das passte aber überhaupt nicht in das Weltbild der westlichen Lehrstuhlinhaber, die ja meistens mindestens indirekt auf der Lohnliste der Ölkonzerne standen.
Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Eine der interessantesten Schlussfolgerungen der jahrzehntelangen russischen Forschung über den abiotischen Ursprung des Öls war, wie Professor V.I. Sozanky von der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften schrieb, dass »die Untersuchung von Öl- und Gasfeldern zeigt, dass sich die meisten Öl- und Gasreservoirs wieder auffüllen. Unsere Daten aus vielen Regionen beweisen, dass Öl und Gas in Felder, auf denen gefördert wird, beständig nachströmen.«265 Natürlich waren weder Exxon noch BP noch das Pentagon daran interessiert, dass eine solche Vorstellung publik wurde. Sozansky zitiert zahlreiche Beispiele dafür, dass Ölquellen, die als erschöpft galten und auf denen die Förderung eingestellt, einige Jahre später aber wieder aufgenommen worden war, wieder sprudelten, sich also wieder aufgefüllt hatten. Er zählt mehrere flachere Ölfelder in Tschetschenien und in den USA auf, beispielsweise den anders nicht erklärbaren Fall von Block 330 des 1971 entdeckten Eugene-Island-Feldes von Pennzoil, auf dem die Förderung Anfang der 1980er-Jahre auf täglich 4.000 Barrel zurückgegangen war. Schon kurze Zeit später flossen wieder 13.000 Barrel täglich, die Reserven wurden statt zuvor auf 60 nunmehr auf 400 Millionen Barrel geschätzt. Wie Sozansky berichtete, hatte auch das Lamont Doherty Geophysical Observatory die Wiederauffüllung dynamischer Lager im Golf von Mexiko gemeldet. Gestützt auf die Tatsache, dass Öl kontinuierlich und spontan tief im Erdmantel gebildet und nach oben gedrückt werde, betonte er, dass die Menge von Öl und Gas konservativ auf mindestens »rund acht Millionen Mal mehr« geschätzt werden müsse als unter der Annahme, Öl und Gas seien fossilen Ursprungs. Er kam zu dem Schluss: »Es existieren riesige Mengen Erdöl, die den menschlichen Bedarf auf Jahrtausende hinaus decken.«266 Der hoch geachtete Öl-Analyst Peter Odell, damals Professor an der Erasmus-Universität in Rotterdam, schrieb: »Schließlich sollten wir uns der grundsätzlichen Schwäche einer Studie über die sehr langfristigen Aussichten der weltweiten Energieversorgung bewusst sein, die unkritisch die ursprüngliche Hypothese aus dem 18. Jahrhundert als richtig übernimmt, wonach alle Öl- und Gasvorkommen aus biologischer Materie in der chemischen und thermodynamischen Umwelt der Erdkruste gebildet werden.« Odell erklärte: »Es gibt eine – bereits 50 Jahre alte – alternative Theorie, die von einem anorganischen Ursprung von zusätzlichem Öl und Gas ausgeht. Diese alternative Sicht wird in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion allgemein anerkannt … Gemäß dieser anorganischen Theorie hat man in jüngster Zeit … behauptet, auch die Ölfelder im Nahen Osten könnten möglicherweise ›bis in alle Ewigkeit‹ Öl produzieren. Auch wird die Vorstellung verbreitet, Öl- und Gasfelder im Golf von Mexiko könnten sich wieder auffüllen. Etwas weniger konkret heißt es: Alle Giant-Felder lassen sich mit der anorganischen Theorie logisch erklären, denn schon einfache Berechnungen des möglichen Kohlenwasserstoffgehalts in Sedimenten ergeben, dass organisches Material nicht ausreicht, um die entsprechenden Mengen Erdöl zu liefern.«267 Laut Odell, der einige führende russische Ölwissenschaftler persönlich kannte, könnte man Öl tatsächlich als »erneuerbare Energiequelle« betrachten. Er schrieb: »Anstelle davon auszugehen, dass sich eine Grundreserve bereits in einer endlichen Zahl von sogenannten Öl- und Gasplays angesammelt hat, wäre es dann möglich, Kohlenwasserstoffe im Hinblick auf die Entwicklung des zukünftigen Bedarfs als prinzipiell erneuerbare Rohstoffe zu betrachten. Wenn sich Felder tatsächlich wieder auffüllen, weil das daraus geförderte Öl und Gas abyssal und abiotisch ist (das heißt durch chemische Reaktionen unter bestimmten thermodynamischen Bedingungen tief im Erdmantel entsteht), dann sollten die Förderkosten nicht steigen, denn die Produktion kann auf solchen Feldern auf unabsehbare Zeit weitergehen. Auch den Schätzungen über Reserven oder das Verhältnis von Reserven zu Produktion sowie über die jährliche Rate neuer Entdeckungen und zusätzlicher Reserven kommt nicht die Wichtigkeit zu, die ihnen richtigerweise beigemessen wird, sofern man gemäß der organischen Theorie der Entstehung von Öl und Gas eine Einschätzung über die zukünftig verfügbare Menge vornimmt. Die bisher getroffene ›Grobeinschätzung‹ über die Zukunft von Öl und Gas wäre dann nicht mehr relevant.«268 Kein Wunder also, dass die Kräfte, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Entwicklung des anglo-amerikanischen Ölmonopols vorangetrieben hatten, über die Implikationen der russischen Theorie höchst beunruhigt waren. Denn wenn sie zutraf, verlöre Washington einen der wichtigsten Hebel der geopolitischen Kontrolle, da sich China, Brasilien, Indien, Pakistan oder die Türkei unabhängige Quellen für den Hauptenergieträger in ihrer modernen Wirtschaft erschließen würden. Man brauchte also eine radikale Antwort. Und die kam auch schon bald, zunächst auf den Seiten des Scientific American, einer renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift in den Vereinigten Staaten. Später folgten jahrelange US-geführte und geopolitisch motivierte Kriege auf der ganzen Welt, angefangen mit dem Irak und .........
die wissenschaftlichen Fakten sprechen alle klar gegen die Theorie der Entstehung von Erdöl und Erdgas aus pflanzlichen und tierischen Bestandteilen ---- im Westen ist das aber eine Verschwörungstheorie.

Aus einer ganz anderen Ecke werden diese Thesen untermauert, dazu 2 Video über ein Interview mit  Dr. Daniel Ganser der sich recht gut mit Zeitgeschichte der letzten 100 Jahre auskennt.

und hier der 2 Teil

so lansam wird das Bild klarer - im Endeffekt tauchen immer die gleichen Namen auf, heute versteckt hinter Konzernen.

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Ein Gedanke der einfach einmal aufgetaucht ist - war folgender: weiter oben gibt es einen alten Disput zwischen  Esther Vilar und Alice Schwarzer ......
Heute werden diverse Institutionen angeführt von Frauen ... z .B Bundeskanzlerin in D, Kriegsministerin in D, Premierministerin von Thailand, jetzt kam noch die Position in der FED dazu  usw. .....
In allen Fällen werden diese Positionen immer von Gremien vergeben - direkte Wahlen gibt es in solchen Fällen offenbar niemals. Sollte die Position die damals Esther Vilar bezogen hat näher an der Wirklichkeit liegen, dann laufen wir offensichtlich ins offene Messer. Wie schon angedeutet, gewählt hat die Frauen niemand - und trotzdem sind sie in den Machtpositionen - was mag da wohl der tiefere Grund sein, bei den Puppenspielern ?????

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Karl Heinz Deschner ist tod.

Zum Tode von Karl Heinz Deschner eine kurze Zusammenfassung - der 1 Teil von 7 die anderen 6 sind leicht in youtube zu finden.


Aphorismen ...


Ein Buch von ihm habe ich komplett gelesen  Abermals krähte der Hahn - die 10 Bände über die Kriminalgeschichte des Christentums habe ich als pdf Files hier - ich muss gestehen ich wollte sie immer schon lesen -- aber anderes war wichtiger. Der Moloch. Eine kritische Geschichte der USA--- das habe ich auch schon vor gut 10 Jahren gelesen - das ist auch ein Augenöffner zumindest zur damaligen Zeit - heute dürfte das alles schon weit aus geläufiger sein.

Was er zum Christentum zu sagen hat sollte man in den Grundzügen kennen - eine sehr gründliche Arbeit. Wie lange eine politische Institution - und das ist die römisch/katholische Kirche - wie jede Kirche übrigens auch - überleben kann, das sollte uns zu denken geben. Einen Unterschied würde ich allerdings machen - ich würde unterscheiden zwischen einer Kirche und der Religion im allgemeinen, aus meiner Sicht sind das 2 getrennte Dinge - die Kirchen sind allerdings so geschickt, dass sie es geschafft haben, dass normalerweise der Begriff Kirche und Religion als ein und das selbe betrachtet werden - und das sehe ich nicht so.
 Als Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“
dieser Definition kann ich eher beipflichten - und dass das grundsätzlich erst einmal nichts mit den bekannten Kirchen und Glaubensgemeinschaften zu tun hat - das dürfte offensichtlich sein.

Nachdem die Berichterstattung in den deutschen Medien, zu überraschenden Protesten aus Kreisen der Bevölkerung führten - insbesondere zum Thema Russland, wird ein interessanter Beschwichtigungsversuch gestartet.

Garbriele Krone-Schmalz spricht offen - aber ohne wirklich Klartext zu produzieren. Den Klartext finden wir hier Es klebt Blut an Euren Händen 
Das Buch von Engdahl ist eigentlich der Geschichtsunterricht der in keiner Hochschule oder Schule gelehrt wurde - von der Chronologie her füllt er den Zeitrahmen der letzten 50 Jahre - schliesst im Prinzip direkt die Lücke nach Douglas Reed. Beide Autoren bemühten sich aufgrund von Fakten die Geschichte zu rekonstruieren - das dürfte auch der Grund sein, warum es überhaupt nicht in Übereinstimmung ist mit dem was offizell so den jungen Generationen erklärt wird. Engdahl nimmt so gut wie nie Bezug auf Israel - aber die handelnden Personen im Hintergrund wechseln nur durch den natürlichen Verschleiss und werden von entsprechenden Nachfolgern ersetzt. So sehe ich es bis jetzt, aber es ist ja alles im Fluss --- schauen wir aber jetzt noch etwas in die jüngere Geschichte zurück - dann verstehen wir schnell was da heute in z.B der Ukraine oder Thailand gespielt wird.
Also weiter mit Engdahl ......
 Die neuen Energiekriege Die Kriege in Afghanistan von 2001 bis 2002 und im Irak ab 2003, welche die amerikanischen Steuerzahler bis 2010 insgesamt über eine Billion Dollar gekostet haben,329 waren nur die erste Salve einer ganzen Reihe geopolitisch motivierter Kriege um Öl und Pipelines. Unerklärte Kriege zwar, aber Kriege im wahrsten Sinne des Wortes, die sich verdeckt und offen vom Kaspischen Meer in Zentralasien bis zum Südchinesischen Meer, vom Indischen Ozean bis hinüber zum Persischen Golf und weit nach Afrika hinein erstreckten. Die Energiekriege wurden mit Bomben, Terror und neuen ferngesteuerten unbemannten Drohnen geführt. Und oft genug auch mit neu entwickelten ausgeklügelten Methoden der politischen Destabilisierung unkooperativer Regimes durch sogenannte Farben-Revolutionen. Das Ziel, das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt wurde, war simpel: die Kontrolle des Pentagons über sämtliche bedeutenden Öllagerstätten, damit man den eurasischen Wirtschaftskoloss, der sich vor allem um China und Russland zu bilden begann, in Zukunft im Zaum halten könnte. Sobald der Irak 2003 von den Truppen der Koalition der Willigen – US- und hauptsächlich britische Truppen – besetzt worden war, rückte die Kontrolle über das russische Öl und Gas und die russischen Pipelines auf Washingtons strategischer Prioritätenliste an die erste Stelle. Washington wünschte sich vor allem eine neue Pipeline, über die das Öl aus den großen Reserven im Gebiet um Baku in Aserbaidschan unabhängig vom Zugriff Russlands auf die westlichen Märkte transportiert werden konnte. Dafür hielt man einen Putsch in der winzigen Republik Georgien und in der Ukraine für unumgänglich. Wenn es gelänge, in beiden Ländern proamerikanische Regierungen ins Amt zu bringen, dann wäre nicht nur Russlands militärische Sicherheit direkt bedroht, sondern es würde Russland auch erschwert, die Kontrolle über den Export von Erdgas und Erdöl nach Westeuropa zu behalten.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Im November 2003 kam Brzezinskis geopolitische Agenda einen großen Schritt voran, als das State Department gemeinsam mit vom State Department beeinflussten Nicht-Regierungsorganisationen, darunter die National Endowment for Democracy, Freedom House und andere, einen unblutigen Putsch in Georgien inszenierte. Diese sogenannte Rosenrevolution brachte Washingtons Kandidaten Micheil Saakaschwili im Januar 2004 ins Präsidentenamt. Er war offensichtlich bereits in seiner Zeit als Jurastudent an der New Yorker Eliteuniversität Columbia University ausgewählt worden. Kaum im Präsidentenamt, forderte Saakaschwilis den Beitritt Georgiens zur NATO – eine Forderung, die in Moskau nicht gut ankam.333 Sobald sich NATO-Freund Micheil Saakaschwili – ein berüchtigter Gangster und Diktator, aber eben Washingtons Gangster und Diktator – als ihr Mann in Tiflis fest etabliert hatte, beeilten sich BP und das anglo-amerikanische Ölkonsortium, die 1.800 Kilometer lange Pipeline von Baku über Tiflis nach Ceyhan an der türkischen Mittelmeerküste fertigzustellen. Mit rund 3,6 Milliarden Dollar war sie eines der teuersten Ölprojekte in der Geschichte. Der umstrittene BP-Chef Lord Browne war ein enger Berater des damaligen britischen Premierministers Tony Blair, der maßgeblich daran beteiligt war, Aserbaidschan für die Pläne der britischen Ölgesellschaft zu gewinnen.334 Mit dem Bau der Pipeline Baku-Tiflis-Ceyhan für das Baku-Öl von BP glaubte man die russische Öl- und Energieunabhängigkeit bereits erheblich geschwächt zu haben.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Von Tiflis nach Kiew – die »Orange Revolution« in der Ukraine Schon wenige Wochen später rückte Washington weiter in Richtung Moskau vor und zwar durch die finanzielle Unterstützung für einen Umsturz in der Ukraine, dem CNN und andere westlichen Medien den Namen »Orange Revolution« gaben. Im November 2004, gut acht Monate nach dem Putsch in Georgien, der scheinheilig als demokratische Revolution bezeichnet wurde, wurde Viktor Juschtschenko – dessen Frau für die Reagan-Regierung gearbeitet hatte und damals noch amerikanische Staatsbürgerin war – Präsident der Ukraine. Angeblich hatte es sich das US State Department über 20 Millionen Dollar kosten lassen, den eigenen Mann zum Präsidenten zu machen.335 Weit mehr noch als Georgien war die Ukraine von höchster strategischer Bedeutung für die nationale Sicherheit Russlands. Denn beide Länder verband eine jahrhundertelange, eng verwobene gemeinsame Geschichte, Kultur und Sprache – die Kiewer Rus gilt als die Geburtsstätte des modernen Russland. Mit der politischen Kontrolle über die Ukraine erhielte Washington potenziell auch die Kontrolle über die großen Erdgas-Pipelines aus der Sowjet-Ära, über die russisches Erdgas aus Sibirien nach Deutschland und in andere westeuropäische Länder transportiert wurde, was der russischen Regierung von Wladimir Putin dringend benötigte Dollars oder Euros einbrachte.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

2004 bestand die Gefahr, dass das eigentliche Herzland Eurasiens der NATO einverleibt würde, und zwar in einem neuen, nicht erklärten Kalten Krieg, der dieses Mal nicht über die Frage von Interkontinentalraketen, sondern von Energie-Pipelines geführt wurde. Bushs und Cheneys strategisches Ziel, »alles Öl, überall« zu kontrollieren, schien in greifbare Nähe zu rücken, da Russland, der zweitgrößte Erdölproduzent und mit weitem Abstand größte Produzent und Exporteur von Erdgas der Welt, nach Lage der Dinge von einem Netz feindseliger Regimes eingekreist wurde.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden Russland und China zu den stärksten zukünftigen geopolitischen Rivalen für die amerikanische Hegemonie – vorausgesetzt, es käme zu einer Allianz der beiden großen eurasischen Mächte gegen die weltweite Dominanz Amerikas. Nach dem Ende der Sowjetunion war Washington 1991 vorrangig darauf bedacht, Russland, den einzigen ernst zu nehmenden Gegner, der über Atomwaffen verfügte, einzukreisen, zu zerschlagen oder auf andere Weise dauerhaft zu schwächen. China hatte gerade erst damit begonnen, die eigene Wirtschaft schrittweise nach westlichem Vorbild zu modernisieren. Deng Xiaoping, der Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Vater der »sozialistischen Marktwirtschaft«, hatte grünes Licht dafür gegeben. China stellte damals für die haushoch überlegenen See- und Luftstreitkräfte der USA nicht die geringste strategische Bedrohung dar. Und solange die chinesische Führung sich davon überzeugen ließ, wirtschaftlich nach amerikanischen Sternen zu greifen, könnten sie, so rechneten sich die Strategen in Washington offensichtlich aus, eine engere Annäherung zwischen China und Russland verhindern. Die alte Devise des Römischen Weltreichs vom »Teile und herrsche« bestimmte auch Washingtons Strategie gegenüber Russland und China.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Dick Cheney hatte das auch ganz offen gesagt, und zwar in einem wenig beachteten Abschnitt des Berichts der Energy Task Force vom Juni 2001 – drei Monate vor dem 11. September und fast zwei Jahre vor der US-Invasion in den Irak: In Asien lagern weniger als fünf Prozent der nachgewiesenen Erdölreserven der Welt, aber Asien produziert mehr als zehn Prozent und konsumiert rund 30 Prozent des weltweit verbrauchten Öls. Die Entwicklungsländer im pazifischen Raum werden voraussichtlich von 1997 bis 2020 den Erdölimport um fast 43 Prozent steigern. Es ist zu erwarten, dass die Entwicklungsländer in Asien auch weiterhin in hohem Grade von Importen aus dem Nahen Osten abhängig sein werden.336 China spielt hinsichtlich der globalen Energiesicherheit eine Schlüsselrolle, denn die Netto-Importe werden voraussichtlich von gegenwärtig einer Million Barrel Öl pro Tag bis 2020 auf möglicherweise fünf bis acht Millionen Barrel täglich steigen; überwiegend (zu über 70 Prozent) wird man dabei von Importen aus dem Nahen Osten abhängig sein. China hat sich seit Mitte der 1990er-Jahre vom Netto-Öl-Exporteur zum Netto-Öl-Importeur gewandelt«.337 Dass die USA in der Lage waren, ihre militärische Macht zur Kontrolle über die weltweiten Erdölressourcen einzusetzen, bildete seit Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 eine der wichtigsten Säulen ihrer globalen Vorherrschaft. Chinas zukünftige wirtschaftliche Rolle dadurch zu untergraben, dass man die Herrschaft über die wichtigsten Energiequellen für das Land übernahm, war für die Rockefellers und ihre Verbündeten, darunter auch die Familie Bush, militärisch und geopolitisch von vorrangiger Bedeutung. Dasselbe galt für die Fraktion im Macht-Establishment der USA mit Verbindungen zur Ölindustrie und dem militärisch-industriellen Komplex, wie beispielsweise Dick Cheneys Firma Halliburton, dem größten Öl-Dienstleister der Welt und größtes Bauunternehmen für US-Militäreinrichtungen.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Khalilzad, der Leiter der Arbeitsgruppe bei der RAND Corporation, die den Bericht erstellte, war mit amerikanischen Ölkriegen bestens vertraut. Denn er gehörte zu den wichtigsten strategischen Planern solcher Kriege, sowohl im Irak als auch in Afghanistan. In Afghanistan geboren, hatte er die amerikanische Staatsangehörigkeit angenommen und unterhielt nun enge Verbindungen zu den Kreisen der neokonservativen Kriegsfalken. Gemeinsam mit Zbigniew Brzezinski hatte er an der Columbia University gelehrt. In der Regierungszeit der Präsidenten Carter und Reagan Anfang der 1980er-Jahre war er dann der Architekt des von der CIA unterstützten Guerillakriegs der Mujaheddin gegen die sowjetische Regierung in Afghanistan. Das war auch die Zeit, in der in Afghanistan ein radikalisierter junger Saudi namens Osama bin Laden von der CIA in Methoden unkonventioneller Kriegsführung ausgebildet wurde. Später gehörte Zalmay Khalilzad neben Dick Cheney, Paul Wolfowitz und anderen zu den Gründern des Project for the New American Century. Vor seiner Zeit in der Bush-Regierung hatte er in Afghanistan im Auftrag der US-Ölgesellschaft Unocal mit einem Mann namens Karzai, der ebenfalls in Diensten der CIA stand, zusammengearbeitet, um mit der Taliban-Regierung über den Bau einer großen Öl- und Gas-Pipeline zu verhandeln, die durch Afghanistan führen sollte. Khalilzad war der wichtigste Berater der Bush-Cheney-Regierung für den Krieg in Afghanistan, der zum Sturz der Taliban führte. Bush ernannte ihn zum Botschafter, zunächst in Afghanistan und später im Irak.339 Wie Khalilzad und das Pentagon schon im Jahr 2000 wussten, würde China gezwungen sein, verstärkt nach ausländischen Quellen für die Ölversorgung zu suchen, denn die inländische Förderung konnte den Bedarf der rapide wachsenden modernisierten Wirtschaft des bevölkerungsreichsten Landes der Welt auch nicht annähernd decken. Im Pentagon war man auf diese Herausforderung vorbereitet.
Wie die Regierungen nach den Farbenrevolutionen in den nun demokratisch befreiten Ländern übernommen werden ist gut an diesem Beispiel zu sehen Zalmay Khalilzad es sind Personen, die in ihr Geburtsland zurückkehren, nachdem sie in den USA oder UK eine Eliteausbildung bekommen haben und dann als Gegenleistung ihre Länder den USA/UK öffnen zum Ausplündern.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Schon bald beschlossen Bush-Regierung und Pentagon, sich ernsthafter mit der zunehmenden wirtschaftlichen Präsenz Chinas in Afrika zu beschäftigen. Wenige Wochen nach dem großartigen Empfang für über 40 afrikanische Staatschefs in Peking unterzeichnete George W. Bush eine Presidential Order zur Bildung von AFRICOM, des United States Africa Command, eines neuen Regionalkommandos der US-Streitkräfte für Afrika. Offiziell bestand der Auftrag von AFRICOM in »militärischen Aktionen zum Zweck der Förderung eines stabilen und sicheren Umfelds in Afrika zur Unterstützung der US-Außenpolitik«.354 Zum ersten Mal in der Geschichte hatte die Regierung der Vereinigten Staaten de facto die Monroe-Doktrin und die Carter-Doktrin um eine neue Afrika-Doktrin ergänzt, durch die das Öl aus Afrika für die US-Regierung zur vorrangigen Frage der »nationalen Sicherheit« erklärt wurde. Der Grund war China.
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Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

J. Peter Pham, Berater des Verteidigungs- und Außenministeriums in Washington, erklärte ganz offen, das Ziel von AFRICOM sei, … den Zugang zu Kohlenwasserstoffen und anderen Rohstoffen zu schützen, über die Afrika im Überfluss verfügt … dazu gehört auch, sich gegen die Verwundbarkeit dieser natürlichen Reichtümer abzusichern und zu gewährleisten, dass keine interessierte dritte Partei, wie beispielsweise China, Indien, Japan oder Russland, eine Vorzugsbehandlung oder gar ein Monopol erhält … Afrika … wird zunehmend zum Schauplatz eines strategischen Wettlaufs zwischen den Vereinigten Staaten und dem einzigen fast gleichwertigen Konkurrenten auf der Weltbühne, nämlich China …356 Am Ende der Amtszeit der Bush-Regierung sah sich Washington überall auf der Welt gezwungen, Gegenmaßnahmen gegen chinesische Initiativen zur Sicherung der Öl- und Gasversorgung zu ergreifen, von Myanmar, wo eine Rebellion buddhistischer Mönche angezettelt wurde, um Pläne für die Zusammenarbeit zwischen China und Myanmar beim Betrieb einer Pipeline und beim Bau eines Hafens zu durchkreuzen, bis in die chinesische Provinz Xinjiang, wo die National Endowment for Democracy bei der aktiven Unterstützung der Aufstände gegen dort lebende Han-Chinesen ertappt wurde. Durch Xinjiang verlaufen die wichtigsten Öl- und Gas-Pipelines von Kasachstan nach China. So bildete Washington eine gegen China gerichtete Militärallianz mit Indien. Und ein wesentlicher Beweggrund für die von Präsident Obama angeordnete Eskalation der militärischen Aktionen in Afghanistan und ab 2009 auch zunehmend in Pakistan war, Chinas Zugriff auf Rohstoffe in Eurasien, vor allem auf Öl und Gas, zu kontrollieren. Da sich Amerika ab 2007 wirtschaftlich und finanziell gesehen in der tiefsten Krise seit der Großen Depression befand, brauchten die politischen Kreise dringend eine neue Strategie, um den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und anderer Volkswirtschaften wie Russland und Brasilien einzudämmen. Mit einem Strategiepapier des Pentagons, welches 2003 für das Office of Net Assessments geschrieben wurde, sollte eine neue Waffe zur Kontrolle des weltweit zunehmenden Energieverbrauchs in Stellung gebracht werden. Man gab ihr den Namen: »Global Warming« – gemeint war die angebliche Gefahr einer vom Menschen verursachten Erderwärmung durch CO2-Emissionen von fossilen Brennstoffen, vor allem von Erdöl und Kohle. Ein neuer globaler Propagandafeldzug wurde startklar gemacht, der das gescheiterte Argument vom Peak Oil noch übertrumpfen und die Welt unter Washingtons Kontrolle halten sollte.
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 Was jetzt schon klar wird - die richtige Konfrontation wird erst noch kommen und zwar dann, wenn China ins direkte Zielvisier gerät.

 Manche nennen es Krieg .... wenn ein Banker Bundespräsident wird - und vergisst, dass der Wähler gar nicht entsprechend gebrieft wurde, dann bleibt nur noch der strategische Rückzug

das alles haben die Menschen in D offensichtlich schon lange vergessen - auch
Garbriele Krone-Schmalz - ist aber auch möglich, dass es ihr ganz bewusst ist, es aber nicht offen ausspricht - denn die Folgen sind absehbar, im besten Fall nur der Verlust aller Privilegien und die Reputation ist dann auch dahin -- so entstehen Verschwörungstheoretiker ..... Innerhalb von 4 Jahren schon den 3. Bundespräsident - es dürfte klar sein, dass selbst die Politiker blosse Darsteller sind, die bei kleinsten Fehltritten entsorgt werden - in anderen Berufsgruppen dürfte der Anlass zum Auswechseln noch banaler sein ......

Zwischenspiel:
Straftäter entstehen auf ganz andere Art - nehmen wir als Beispiel die Causa Uli Hoeness - ein erwischter Steuersünder, die Mehrheit des Wahlvolkes kloppt sich auf die Schultern - endlich hat es mal ein Star erwischt ....


Prof. Hans Herman Hoppe sieht das alles ganz anders - einer Sichtweise der ich persönlich einiges abgewinnen kann - nur mal so als Einlassung - es ist sicher immer die bessere Variante etwas privatwirtschaftlich zu regeln - als staatlich gelenkt, dass das beim demokratischen Wähler aber überhaupt nicht auf dem Plan steht ist klar - der ist gewohnt die wichtigen Aufgaben mit einem Kreuz auf dem Stimmzettel zu deligieren - und wundert sich dann regelmässig, warum die da Oben machen was sie wollen. Hauptsache der Uli Hoeness gibt sich als reuiger Sünder zu erkennen. Ja, das war jetzt nur mal so ein Gedanke der mich überrannt hat.

Sprung:

Hier noch ein Video zur  Ukraine - nichts neues so ähnlich lief es auch in Thailand .....

Gerade in dem Medium in dem ich schreibe - von diesem Medium geht aus meiner Sicht die grösste Gefahr aus. Die letzte Kontrolle darin hat gerade das System -  gegen das wir anschreiben. Es dürfte so eine spezielle Form des Stockholm Sydroms sein, dem wir hier alle aufsitzten. In Wirklichkeit arbeiten wir dem System zu, indem wir es nutzten und weiter verbreiten.
Es klebt Blut an Euren Haenden (William Engdahl)

Die »Bewegung 6. April« wurde von Ahmed Maher Ibrahim angeführt, einem 29-jährigen Bauingenieur, der die Facebook-Seite schuf, um einen Aufruf von Arbeitern zum Streik am 6. April 2008 zu unterstützen. Laut einem Bericht der New York Times von 2009 waren schon damals gut 800.000 – meist junge – Ägypter Mitglied bei Facebook oder Twitter. Der Anführer der »Bewegung 6. April« Maher stellte in einem Interview mit der Carnegie-Stiftung in Washington fest: »Als erste Jugendbewegung in Ägypten, die internetbasierte Kommunikationsmittel wie Facebook und Twitter benutzt, streben wir eine Stärkung der Demokratie an, indem wir die öffentliche Teilnahme am politischen Prozess unterstützen.« Hinter der vagen und amorphen »Bewegung 6. April« stand eine weitere, weitaus höher entwickelte Organisation, Kifaja, eine Schlüsselgruppe, die von der RAND Corporation ausgebildet wurde. RAND, eine Denkfabrik mit Verbindung zum Pentagon, hatte bereits während der Studentenproteste auf dem Tiannanmen-Platz 1989 diverse Möglichkeiten entwickelt, wie man Regimes, die der Washingtoner Agenda im Weg standen, mithilfe von Massen protestierender Jugendlicher destabilisierte.
Die Farbenrevolutionen wäre ohne Facebook und Twitter - ohne Internet in dieser Form gar nicht möglich gewesen - ebenso die Abläufe in der Ukraine und z.B Thailand. Langsam müssen wir uns die Frage stellen - ob wir nicht selbst Kollaborateure sind - mit jedem weitern Artikel den wir verfassen. Das ist nur mal so ein Gedanke am Rande .....

Die westliche Bildung wendet sich gegen uns selbst - gegen die Interessen eines Menschen und die Art zu leben wie unsere Elterngenerationen. Tja,  das ist schon lange etwas was mich beschäftigt, aber ich kann es noch nicht klar fassen.

Ja, die westliche Bildung -- ich würde es einfach kurz -die Schlampenwirtschaft- nennen, begonnen hat das mit dem Feminiusmus verwissenschaftlicht wurde es in der Soziologie neudeutscher Begriff - Genderismus und die ersten Panikattacken sind zu beobachten - man nehme nur die letzten Äusserungen z.B der Jutta Ditfurth - Feministin, Soziologin, Ex-Grüne - sie hat alle die Attribute die unser derzeitiges Bildungsbürgertum auszeichnet.

Am 12. Dezember 2013, als in Frankfurt eine Gedenktafel zum Auschwitzprozess eingeweiht wurde, überklebte Jutta Ditfurth auf der Tafel der Frankfurter Ehrenbürger den Namen des früheren Chefs der Deutschen Bank Hermann Josef Abs. Der Text auf ihrem Zettel lautete: „Abs war Chefbankier der Nazis und mitverantwortlich für Krieg, KZ, Massenmord, Raub und Versklavung. Max Horkheimer und Fritz Bauer sollen durch die Nähe zu seinem Namen nicht beleidigt werden
Ja, ein Geschichtsverständnis das sie mit den Blockparteienwählern auf eine Ebene bringt - auf die Idee die Geschichte einmal ohne die verpasste rosa Brille der Sieger der letzten Weltkriege zu betrachten, kann man von diesen Intelligenzlern nicht erwarten. Was man von denen erwarten kann sehen wir heute an den Schulen - das Programm der Kinderfreunde um Daniel Cohn-Bendit hat sich wohl in Soziologenkreisen als das Beste erwiesen - soviel zur Wissenschaft von heute.

Auch die Figur des Hermann Josef Abs sollte man sich etwas genauer anschauen - im besonderen seine Nebentätigkeiten

1955 wurde er von Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 7. Mai 1955 durch Lorenz Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert. Er war Kollarritter des Ritterordens und als Nachfolger von Alois Hundhammer von 1971 bis 1985 Statthalter der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Abs war 1955 Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)[29].

Und jetzt kommt die Auflösung des ganzen mit diesem Film von Karl Heinz Deschner - und hat dann nicht die Soziologin Jutta Ditfurth in allem Recht was sie behauptet - aus meiner Sicht nicht im Gegenteil, es ist lediglich die konsequente Weiterverfolgung des gleichen Inhalts - das ganze Genderprogramm ist faschistischen Ursprungs - denn Faschismus ist nicht nur eine politische Richtung - das grundsätzlich Ziel war immer den neuen Menschen zu erschaffen.

Unabhängig wie jeder so etwas einordnet - eines ist sicher, Geschichte so wie sie offizell gelehrt wird, klärt überhaupt nichts, es vernebelt mehr. So wie es aussieht sind wir wieder in einer Zeitepoche wo der Hahn kräht ... was wird sich diesmal ereignen, nach dem 3. Mal ????

Jetzt ist aber etwas interessantes passiert über eine Soziologin und einen verstorbenen Deutsch Banker und verschiedene Päpste sind wir irgendwie auch an einer Grabstätte in Jerusalem gelandet -- das muss mit Sicherheit ein Zufall sein -  oder führen nicht alle Wege nach Rom - respektive Jerusalem ????

Was man überall aktuell beobachten kann, wie die Sittenwächter (Demokratiewächter) überall auf das Einhalten der demokratischen Standarts achten - in einem Forum wird es durch korrekte Rechtschreibung eingefordert in anderen durch geistige Selbstzensur des aktuellen Bildungsprekariats - eine Form die dem demokratischen deutschen Bilungsbürger schon als die Normalform der menschlichen Existenz vorgegaukelt wird, Zweifel daran ist Ketzertum.

Schauen wir uns doch einmal an - was da so in der Geschichte abgelaufen ist - gerade dort in der Neuen Welt wo aktuell die Deutungshoheit für die Restwelt zelebriet wird.
 Moloch (Karlheinz Deschner)

Die Invasoren waren aggressiv und sendungsbewusst. Besitzgier und Religion, Expansionstrieb und Welterlösungsvisionen saßen in ihren Köpfen von früh an fest. Als Pioniere, Siedler, Händler waren sie scharf auf Boden, Geld, Gold, Einfluss, Macht. Als Christen waren sie gut und fromm und wollten nur das Beste - für sich natürlich. Sie waren extrem selbstgerecht und sichtbarlich von Gott gesegnet. Die USA wurden das Land der »Freien und Gleichen«, indem die Eindringlinge die Ureinwohner, die rechtmäßigen Besitzer - die sie Ende des 18. Jahrhunderts »Ausländer« nannten! - blutig-brutal unterdrückt, vertrieben, ermordet und die Schwarzen - die, wie man damals sagte, »anderen Personen« - versklavt haben. Die ersten Neger wurden bereits 1619 importiert. Das Elend des Transports bei dieser »christlichen Seefahrt« darf man sich nicht einmal vorstellen! Doch allmählich begann das Geschäft mit dem, was übrig blieb, zu blühen. Die Afrikaner schufteten für die weißen Masters. Und galt der Indianer sozusagen als wildes Tier, wurde der Schwarze ein domestiziertes, eine Art Haustier. Im späten 18. Jahrhundert trafen auf gut drei Millionen Weiße in USA bereits 700 000 Schwarze. Und so kommen zu Millionen massakrierten Indianern noch wenigstens - für Gesamtamerika - 50 bis 60 Millionen Schwarze, die dem Sklavenhandel erlagen. Auf diesen beiden Ruhmestaten, auf der fast vollständigen Vernichtung der Indianer und der über noch mehr Millionen Leichen gehenden Ausbeutung der Schwarzen, beruht dieser stolze Staat, auf einem mörderischen Raubzug, lauter Blut und Leichen und lauter fremdem Besitz. Denn auf gigantischen Landdiebstahl, Raubbau, Betrug läuft das Ganze hinaus. Auf das, was der US-Theologe Reinhold Niebuhr »das räuberische Selbstinteresse« des Kapitalismus nennt. Dabei spielte es sich ganz schlicht und selbstverständlich ab; nach dem US-Historiker Joe Frantz einfach derart, »dass man nahm, was zu nehmen war«. Rangierte doch der Indianer für den weißen Edelmenschen »irgendwo unterhalb des Hundes«. Es war eine Landnahme wie einst die israelitische in der Bibel (und die im 20. Jahrhundert, die man schon deshalb mit so viel Einfühlung, Verständnis stützt). Nur unvergleichlich grandioser war sie; doch ganz genauso gut, genauso gottgewollt. Es war, so US-Historiker David Brian Davis, »eine einzige Vergewaltigung nach dem Grundsatz: Alles ist erlaubt«. Es war, so US-Historiker Donald Worster, »eine Katastrophe in Weltformat«. Die Invasoren hatten keinerlei Skrupel, die Einheimischen abzuschlachten, auszumorden, Männer, Frauen, Kinder. Und alles - in Gottes Namen. Das macht bekanntlich (zugegeben: auf der ganzen Welt) die Gewissen noch reiner! Man führte einen 350jährigen Kampf. Und selbst nach der definitiven Regelung des Raubes, der so genannten Hoheitsfrage - wirklich, ein schönes Wort dafür -, ging der Kampf weiter. Und wie er von Gott gesegnet war und seinen Dienern, so selbstverständlich auch von der profaneren Obrigkeit. Schon der zweite US-Präsident, John Adams, schrieb 1812: »Wir sehen kaum einen Indianer mehr im Jahr . Noch ein Sieg, und er wird sie für immer zum Schweigen bringen (quiet them for ever). Das wird ein großer Segen sein für sie und uns«. Ein Sieg ist immer ein Segen für die Besiegten, wenn die Sieger Amerikaner sind . Adams richtete seinen Brief 1812 an Thomas Jefferson, den dritten Präsidenten der USA, Jefferson war »Indianerfreund«. Wirklich hatte er versichert: »Ihr könnt euch stets auf den Rat und die Hilfe der Vereinigten Staaten verlassen«. »Ihr Land und ihr Eigentum soll ihnen niemals genommen werden .« Doch das Wort eines US-Präsidenten ist - mehr noch als das aller anderen - Schall und Rauch, schnurz und piepe. Denn bald waren die Indianer »die wilden Tiere« für Jefferson, und er drohte: »Wir werden gezwungen sein, sie wie die Tiere aus den Wäldern in die Felsengebirge zu treiben«. Und: »Nichts wird diese Unglücklichen so dezimieren wie der Krieg, der in ihr Land getragen wird. Aber der Krieg wird dort nicht Halt machen. Er wird nie aufhören, sie zu verfolgen, solange noch einer von ihnen übrig ist, diesseits des Mississippi«.

Bleibt für mich ein Gedanke - na wer wohl sind die Indianer in unserer aufgeklärten Zeit - aus meiner Sicht keine schwierige Frage - es sind die Wähler in den Sozialstaatsgebilden. Sie finanzieren den Staat und die dortige Elite und als Dankeschön bekommen sie den Indianerstatus - einige die sich anbiedern werden zum Negger befördert - die können immerhin ein noch  ganz ordentliches Leben mit den Essensresten die von den Fressgelagen übrigbleiben ihr eigen nennen. Auf ein solches Leben mit Stolz zurückblicken - oder es gar als erstrebenswert zu empfinden - würde ich allerdings einem Selbstbetrug gleichsetzten - noch so eine Eigenschaft die in westlichen Kulturen mit der Muttermilch eingesogen wird.




Was passiert wenn die Spitzen  aus der Technologie und die Spitzen der Doofen die Deutungshoheit besitzen .....


Das Gleiche aber noch viel mehr wird hier erklärt jede Menge Bücher in deutscher Sprache - mit einem Wissenschatz von 2500 Jahren

Wer sich die Mühe machen will - dem würde ich als Einstieg das empfehlen - Handbuch für die Menschheit die Sicht des Autors hat einen anderen kulturellen Hintergrund ... das macht es besonders interessant .


Gehen wir näher auf die Ansichten von M. Schmidt-Salomon  ein - einige Gedanken gefallen mir ausnahmslos gut ...
 Keine Macht den Doofen (Michael Schmidt-Salomon)

Weisheit? Nein. Weisheit war und ist Mangelware unter uns eitlen Affen. Unsere so hoch gerühmte Intelligenz – wir nutzten sie nicht vorrangig, um aus dieser Welt einen besseren, einen lebenswerteren Ort zu machen, sondern um uns gegenseitig auszutricksen, auszuplündern, auszubeuten, abzuschlachten. Und wozu das Ganze? Für nichts und wieder nichts. Denn die Sieger dieses elenden Spiels um Macht und Ressourcen kamen keineswegs in den Genuss eines sorgenfreien Lebens. Sie mussten die Früchte ihres Triumphs vielmehr ängstlich umklammern, in ständiger Furcht davor leben, bald selber ausgetrickst, ausgeplündert, ausgebeutet, abgeschlachtet zu werden. Dümmer geht’s nimmer – und doch wird dieses Spiel fortgesetzt von Generation zu Generation. Seien wir doch ehrlich: Die Geschichte der Menschheit ist über weite Strecken eine Geschichte der Unmenschlichkeit! Über Jahrtausende hatten wir nichts Besseres zu tun, als uns gegenseitig niederzumetzeln. Wer zählt die Millionen und Abermillionen, die gefoltert, gehängt, gesteinigt, erstochen, erwürgt, erschlagen, erschossen, verbrannt, vergiftet, vergast wurden? Ein einzigartiger Blutstrom zieht sich durch die Jahrhunderte, er ist der rote Faden in jener sinnlosen Aneinanderreihung von Mord und Totschlag, Ausbeutung und Gewalt, die sich Geschichte nennt. Eine weit treffendere Artbezeichnung als Homo sapiens wäre daher Homo demens6, der irre, der wahnsinnige Mensch. Denn genau das zeichnet uns vor allen anderen Tieren besonders aus: Nur wir sind irrsinnig genug, unser Leben für pure Fiktionen wie »Gott« und »Vaterland«, »Ehre« und »Ruhm« aufzuopfern. Keine Ideologie ist absurd genug, als dass wir für sie nicht bis zum bitteren Ende kämpfen würden. Es reicht, einen Blick in die Geschichte der Religionen zu werfen, um sich ein Bild von der kolossalen Wahnanfälligkeit des Menschen zu machen: Kein noch so neurotischer Schimpanse würde jemals in den Krieg ziehen, um zu beweisen, dass er den cooleren imaginären Freund (»Gott«) an seiner Seite hat. Wir Menschen haben das jedoch immer wieder getan – und ein Ende dieser stumpfsinnigen Groteske ist nicht in Sicht: Denn noch immer bilden wir aufrecht gehenden Deppen uns ein, dass das Universum von einem »Schöpfergott« exklusiv für uns und die Unsrigen erschaffen wurde. Die menschliche Hybris, im Mittelpunkt des Kosmos zu stehen, ist wohl die dümmste und politisch verheerendste Wahnidee, die Homo demens je hervorgebracht hat, sie ist gewissermaßen die Mutter allen Schwachsinns. Von ihr stammen nicht nur unzählige religiöse Idiotismen ab, sondern auch der weltliche Herrschaftsanspruch über den Globus, den Homo demens seit jeher gnadenlos vollstreckt. Es lohnt sich also, dieser ganz besonderen Basisblödheit auf den Grund zu gehen.
die Macht der Deppen - wenn man sich in der Welt umschaut ist die Beschreibung passend, im Wissenschaftsbereich - obwohl es immer nur Teilwissen gibt - gibt jeder vor die Zusammenhänge erkannt zu haben, nur noch die letzten paar % kann man nicht erklären .... und die Politiker ....
Die folgende Erkenntnis gefällt mir deshalb um so besser ....
 Keine Macht den Doofen (Michael Schmidt-Salomon)

Erst vor knapp 200 000 Jahren entwickelte sich aus Homo erectus der moderne Mensch, der, was oft vergessen wird, 95 Prozent seiner bisherigen Existenz als Jäger und Sammler verbrachte. Es mag verwundern, aber tatsächlich kam der moderne Mensch 99 Prozent seiner Artgeschichte ohne christliche Kirche aus, 99,9 Prozent ohne Dampfmaschine, 99,99 Prozent ohne Handy.
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Wenn man die Geschichte unseres Universums auf ein Kalenderjahr umlegt, wird die kosmische Irrelevanz der Menschheit besonders offensichtlich: Setzt man für den 1. Januar 00.00 Uhr den Urknall an, muss man schon bis Anfang September warten, bis Sonne und Erde entstehen. Ende September entwickeln sich die ersten primitiven Lebensformen. Es dauert bis Mitte Dezember, bis die ersten Fische in den Ozeanen schwimmen. Um den 20. Dezember herum tauchen Landwirbeltiere auf. Die Dinosaurier beherrschen die Szenerie vom 28. bis zum 30. Dezember. Erst am 31. Dezember, wenige Minuten vor Mitternacht, tritt der erste Vertreter von Homo sapiens in Erscheinung. Die menschliche Kulturgeschichte schrumpft im Maßstab des kosmischen Kalenders auf die letzten Sekunden vor Neujahr zusammen. Zählen wir also den Countdown herunter, damit das Neujahrsfeuerwerk beginnen kann: 10 – die Jungsteinzeit endet, die Bronzezeit beginnt, 9 – in Oberägypten wird die erste Buchstabenschrift verwendet, 8 – die Gräber im ägyptischen Tal der Könige werden angelegt, 7 – die Chinesen erfinden den Kompass, die Griechen vollziehen den Übergang von der Bronzezeit in die Eisenzeit, 6 – Pythagoras wirkt in Griechenland, Buddha in Indien, Konfuzius in China, 5 – nach dem Ende der griechischen Hochkultur entwickelt sich Rom zur Weltmacht, 4 – aus einer jüdischen Sekte entwickelt sich das Christentum zur dominanten Religion, 3 – die antike Kultur ist nach dem Ende des Römischen Reichs und der Expansion des Islam untergegangen, das Frühmittelalter beginnt, 2 – im Hochmittelalter rufen die Päpste zu Kreuzzügen auf und führen die Inquisition ein, 1 – Luther löst die Reformation aus, die europäische Hexenverfolgung beginnt, die Berechnungen des Kopernikus erschüttern das geozentrische Weltbild, 0 – prost Neujahr! In den letzten Millisekunden vor Mitternacht war Homo sapiens demens besonders rührig: Er erfand nicht nur den Blitzableiter, die Glühbirne und die Digitalkamera, sondern schlachtete auch Hunderte Millionen seiner Artgenossen in unzähligen Kriegen ab. Lassen wir also die Sektkorken knallen! Allzu lange dürfte die Party ohnehin nicht dauern.
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Denn wie viele Sekunden wird der Mensch im ersten Jahr nach dem Urknall existieren? Eine Sekunde (umgerechnet etwa 434,5 Jahre)? Zehn Sekunden? Eine halbe Minute? Würden wir es bis 00.01 Uhr am Neujahrstag schaffen (26 065 Jahre), wäre das für eine demente Spezies wie die unsrige schon beachtlich, eine Verweildauer bis ein Uhr morgens (1 563 927 Jahre) ein kleines Wunder. Am zweiten Januar (in 37 534 246 Jahren) wird es uns mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr geben. Allerdings werden wir nicht die Einzigen sein, die im Laufe des Januars von der Bühne des Lebens abtreten werden. Da die Leuchtkraft unserer Sonne kontinuierlich steigen wird, werden wohl schon am 14. Januar des kosmischen Kalenders (in etwa 500 Millionen Jahren) keine höheren Lebensformen mehr auf der Erde existieren, am 24. Januar (in etwa 900 Millionen Jahren) werden sämtliche Pflanzen verschwunden sein. Anfang März (in rund zwei Milliarden Jahren) wird sich die Erde in einen reinen Wüstenplaneten verwandelt haben. Mitte Juli (in sieben Milliarden Jahren) wird sich die Sonne zu einem Roten Riesen aufblähen und das 250-Fache ihrer jetzigen Ausdehnung erreichen. Vermutlich wird die Erde kurz darauf in die Sonne stürzen, die nach einigen gigantischen Heliumblitzen Ende Juli (in 7,7 Milliarden Jahren) zu einem Weißen Zwerg mutieren wird, der – wie die Asche eines Lagefeuers – noch eine Zeit lang, mindestens bis zum Ende des zweiten kosmischen Kalenderjahres, still vor sich hin glüht, bis am Ende auch bei unserer guten alten Sonne sämtliche Lichter ausgehen.
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Der Blick in den auf zwei Jahre komprimierten kosmischen Kalender macht zweierlei deutlich: Erstens, dass das irdische Leben bloß eine flüchtige Randerscheinung in den unendlichen Weiten des Universums ist. Zweitens, dass der Mensch innerhalb dieser Randerscheinung nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Im kosmischen Kalender hat Homo sapiens allenfalls den Status einer Eintagsfliege (geboren am 31.12, ausgestorben am 1.1.) – bei genauerer Betrachtung nicht einmal das. Die eigentlichen Herrscher der Erde waren und sind die Bakterien, die lange vor uns existierten und auch noch lange nach uns existieren werden.
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Was also ist davon zu halten, wenn sich ausgerechnet die »kosmische Eintagsfliege« Mensch einbildet, im Zentrum des Universums zu stehen? Gibt es einen klareren Beleg für die Unzurechnungsfähigkeit dieser Spezies? Wie blöde muss man eigentlich sein, um den Größenwahn zu übersehen, der uns Tag für Tag in Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempeln entgegenschwappt? Der vermeintliche Schöpfer des unendlichen Universums soll wirklich nichts Besseres im Sinn gehabt haben, als sich ausgerechnet in Gestalt einer zufällig entstandenen und bald wieder aussterbenden Affenart auf dem Mini-Planeten Erde zu inkarnieren und gekreuzigt zu werden? Lächerlich! Er soll Wert darauf legen, dass die affenartigen Lebensformen auf diesem unbedeutenden Planetchen sich ihm unterwerfen, indem sie fünfmal am Tag arabische Sätze aufsagen? Grotesk! Der vermeintliche Schöpfer des Alls soll sich allen Ernstes daran stören, wenn zu bestimmten Zeiten, die diese Erdlinge als »Sabbat« bezeichnen, Kinderwagen geschoben werden? Völlig meschugge!
nicht alles was er schreibt kann ich unterstreichen - die Zitate die gefallen mir aber wirklich.
Hier das Orginal - wer es selbst lesen will

Mal zwischendurch ein anderes Thema
 In den USA sind etwa 70 % der in Krankenhäusern erworbenen infektiösen Keime resistent gegen mindestens ein Antibiotikum. Patienten sind dabei oft mit Bakterienstämmen infiziert, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind. Antibiotikaresistenz
wenn diese Zahlen stimmen, es gibt auch schon erste Stimmen die sagen Antibiotika hilft überhaupt nicht mehr bei machen Infektionen - und vieles spricht dafür, dürfte jeder Krankenhausaufenhalt gefährlicher sein, als eine Autobahn zu überqueren in der Rushhour. Der Arztbesuch im allgemeinen dürfte sich zu einem Problem entwickeln. Der ganze Gesundheitsbereicht - die Gesundheitsindustrie könnte demnächst einen herben Rückschlag erleben - ein resistenter Bakterienstamm dürfte ausreichen und wir erreichen nicht einmal mehr die Lebensdauer einer 1 Tagsfliege - im kosmischen Massstab gemessen. Nur an diesem Beispiel können wir sehen - wie dünn die Eisschicht ist auf der wir stehen, trotz Wissenschaft und Internet. Wie 2014 beim FC Bayern München siegesgewohnt in der Heimliga - sich unschlagbar fühlend - war die Zeit reif, eine ordentliche Klatsche zu bekommen. Was sich die Erfolgreichen selten eingestehen - wird es geschafft einen schwierigen Berg zu erklimmen - dort oben auszuharren ergibt keinen Sinn - jetzt geht es mal an den Abstieg und dann schauen wir mal was als nächstes kommt ......
Krankenhausaufenthalt, Vorsorgeuntersuchung, Arztbesuch .... bald ein Ticket zur Achterbahnfahrt mit dem Sensenmann ???

Zurück zum vorigen Autor - da gibt es noch ein paar interessante Ansichten
 Keine Macht den Doofen (Michael Schmidt-Salomon)

Das religiotische Syndrom Brechen wir an dieser Stelle die Untersuchung ab: Wir haben uns im Schnelldurchlauf drei der unzähligen religiösen Heilsgeschichten angeschaut, die sich Homo demens im Laufe der Jahrhunderte eingebildet hat. Dabei ist – wie ich hoffe – deutlich geworden, dass keine dieser Geschichten auch nur annähernd einer kritischen Überprüfung standhält. Tatsächlich zeichnen sich die grundlegenden Mythen des Judentums, des Christentums, des Islam (auf die ganz besonderen Verrücktheiten des Hinduismus oder des tibetischen Buddhismus will ich hier gar nicht erst eingehen) durch eine geradezu mitleiderregende Dämlichkeit aus. Trotzdem – und allein dies zeigt schon, wie verkehrt es ist, in Bezug auf unsere Spezies von Homo sapiens zu sprechen – nehmen noch immer Milliarden von Menschen diese Unsinnserzählungen für bare Münze.
das sehe ich genau so - es wird im folgenden noch etwas differenziert - was aus meiner Sicht auch sehr wichtig ist.

Ja, einige Tage nichts passiert hier - war zu beschäftigt, jede Menge Arbeit auf der Kautschukplantage und habe nebenbei einen Führerscheintest gemacht. Ja, Führerscheintest kein Problem - solange er nicht in thailändischer Sprache ist. Ich musste mein Autoführerschein verlängern - muss hier alle 5 Jahre gemacht werden - und dann hab ich die Gelegenheit wahrgenommen noch den Test für den Motorradführerschein zu machen - ohne Vorbereitung und in thailändischer Sprache. Ist natürlich schief gegangen - habe nur 21 von 30 Punkten erreicht - ab 23 wäre er bestanden gewesen. Aber hier in der Provinz war es eine kleine Sensation - der 1. Ausländer, der den Test auf Thai machte und dann 21 Punkte erreichte -- was viele Thais im 1. Anlauf nicht schaffen. Meine Frau machte 30 Punkte voll - auch ohne Vorbereitung - da war genug Gesprächsthema. Was ich insgesamt zu der Prüfung sagen kann - es wurde an einem Computer durchgeführt - jeder Teilnehmer hatte andere Fragen aus dem Fragekatalog. Bescheissen war nicht möglich. Das Niveau war dem in Deutschland vergleichbar - ein Autoführerschein kann hier innerhalb eines Tage gemacht werden - Gesamtkosten ca. 25 Euro. Es müssen 30 Fragen beantwortet werden und 23 müssen richtig sein - dann kommt noch ein Praxistest auf einem Übungsgelände mit dem eigenen Auto oder Motorrad. Also wirklich viel einfacher ist es nicht zu Deutschland - einzig die Kosten sind der kleine Unterschied. Man muss auch noch ergänzen, wer den legalen Weg nicht schafft, da gibt es immer noch einen anderen Weg um das gleiche Resultat zu erreichen - kostest allerdings einiges mehr. Bei mir ist es egal - den Autoführerschein habe ich , den Motorradführerschein brauche ich nicht wirklich - aber für mich war es eine interessante Erfahrung. Meine Frau meint ich soll zum Wiederholungstest -- aber ehrlich gesagt, ich glaube ich hab keine Lust.

Auf Drängen meiner Frau hab ich den Wiederholungstest gemacht - und bestanden, diesmal mit 26 von 30 Punkten. War auf jeden Fall eine interessante Erfahrung - was ich beobachten konnte, die Prüfllinge für den Autoführerschein sind sicher in der Grössenordnung > 50%  im Praxistest durchgerasselt - meistens, weil sie nicht korrekt einparken konnten. Das ist nicht weiter tragisch, denn man bekommt Wiederholungstermine und getestet wird dann nur noch der nicht bestandene Teil. Es entstehen auch keine weiteren Kosten - bezahlt wird erst, wenn der Führerschein ausgestellt wird. Ist alles in allem ein System, das mir gefallen hat ... jeder kann es schaffen, im schlimmsten Fall ist es nur ein grosser Zeitaufwand. Noch einmal zu den Kosten - Auto und Motorradführerschein kosten ca. 25 Euro --- ohne jetzt die Preise in D genau zu kennen, dürfte das Gleiche sicher um 1500 Euro kosten, also das 50-60 fache ..... in D ist halt alles besser

Im Moment lese ich gerade ein Buch - ein Buch für keinen das kann noch eine Weile dauern und später dürfe es hier einige Zitate davon geben. Ein Ausschnitt aus einer Leserkritik:
Die Welt könnte so einfach, so unkompliziert, so verständlich sein.
Schubladen links, mitte, rechts oder rot, schwarz, gelb, grün, oder schuldig/unschuldig, gut/böse, faul/fleißig, rechtschaffend/betrügerisch, menschlich/unmenschlich, lebenswert oder nicht usw.
Damit wird Schluss sein, wenn man anfängt dieses Buch zu lesen und es auch durchhält.
Viele Dinge die bei mir noch teilweise unverknüpft im Kopf herumschwirren - hat dieser Autor aus meiner Sicht auf beeindruckende Weise verknüpft - bisher war alles recht stimmig. Allerdings ist nicht zu erwarten, das es viele Leute lesen werden - denn die Dinge über die diese Buch handelt, kann jeder selbst beobachten - wenn er denn will ........

Kurz eine aktuelle Nachricht die ich für erwähnenswert halte:
Am gestrigen Samstag fand im München, im Bayerischen Hof, im Königssaal eine Konferenz unter dem Namen "Ist das Papiergeld noch zu retten?" statt. Einer der hochkarätigsten Redner dort war Professor Dr. Jürgen Stark, ehemaliger Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank und ehemliger Vizepräsident der Deutschen Bundesbank. Ein Besucher dieser Konferenz berichtet, daß Professor Stark ganz klare, erschütternde Aussagen dort gemacht hat.
Der Prof. Stark sieht ein baldiges Ende  - also Sachverstand kann ihm wohl niemand absprechen. Ich kann mich auf Hinblick des Sachverstandes in keiner Weise mit dem Prof. messen, aber ehrlich gesagt sehe ich das Ende des Papiergeldsystems noch nicht mal am Horizont. Was für mich klar ist, wäre folgendes: die jetzt demnächst fällig werdenden Kosten der Rentensysteme - Stichwort: Babyboomer - müssen auf ein absolutes Minimum heruntergefahren werden - in D/EU wäre das derzeitige Hartz 4 Niveau die Zielgrösse. Um das durchsetzten zu können muss es natürlich noch eine entsprechende Krise geben - aber es wird nicht das Ende des Papiergeldsystems sein - im Gegenteil, ein bargeldloses System wird im Westen eingeführt werden - Leistungen werden nur noch an Menschen mit Chip im Körper geleistet - damit wäre die DDR 2.0 implementiert - eine Mauer wird nicht mehr benötigt - die Leistungen werden nur noch im Inland erbracht. In anderen westlichen Staaten ausserhalb der EU läuft das ähnlich. In Asien oder besser gesagt den BRIC Staaten dürfte im kapitalistischen Durchlauf noch gut 20-30 Jahre verbleiben bis sie in das Stadium das aktuell im Westen läuft eintreten. Das mal nur im Bezug auf das Geldsystem. Natürlich gibt es noch genug andere Faktoren z.B Krieg oder anderes das diesen Prozess beschleunigen könnte.

Jetzt ein anderer Bericht - zufällig bin ich darauf gestossen - Friedhöfe der besonderen Art das dürfte ein weltweites Problem sein und auch direkt unsere eigene Familie tangieren - als Kautschukproduzenten, denn jedes Auto hat ja vier Reifen. Wenn die grossen Firmenschliessungen einsetzen, dürfte der Schuss bis zu uns zu hören sein. Nur vermute ich, dass es keine geordnete Abwicklung geben wird - es wird wohl auf kriegerische Art gelöst - 2 Fliegen mit einer Klappe, Material und Menschen werden in grossen Stiel verheizt - das schafft dann wieder Luft.

Ein anderer Artikel der mir gefallen hat zum Thema Israel zumal die Autorin als absolut unverdächtig eingeordnet werden kann Evelyn Hecht-Galinski z. Zt. gehen mir viele unterschiedliche Gedankenstränge durch den Kopf, da ich immer noch mit dem - ein Buch für keinen beschäftigt bin. Es sind viele interessante Ansätze dort - aber gerade obiges Thema wird aus meiner Sicht nicht genug berücksichtigt. Es ist eben alles nicht so einfach - ich weiss auch noch nicht ob ich den richtigen Gedankenblitz bekomme um die Gedankenwolken in ein passendes 3 Sätze Schema zu bringen, denn ein weiteres Buch schreiben - darin sehe ich keinen Erkenntnisgewinn. Wie ich schon früher andeutete - wenn man es nicht schafft - eine Problematik in 3 Sätzen zu strukturieren - hat man das Thema nicht voll umfänglich begriffen und ich gebe freimütig zu - davon bin ich im Moment noch meilenweit entfernt.


Ja, mit dem - Ein Buch für keinen  bin ich jetzt fertig, es hat sich etwas hingezogen, weil noch privates dazwischen kam. Versuchen wir es einmal in 3 Sätzen zusammenzufassen ....

Es war insgesamt sehr lesenswert - viele Dinge, die ich kannte wurden auf besondere weise verknüpft und haben ein anderes Bild gezeigt, als es mir in Erinnerung war. Ob der weitere Verlauf so eintritt, wie im Buch angedeutet - als eine Möglichkeit durchaus denkbar, aber nicht zwingend. 
Meine Lebenserfahrung sagt mir, die beste Theorie (auch wenn sie richtig ist) ändert nichts grundsätzliches - und kommt die Theorie zuerst - stimmt etwas im Ablauf nicht. Ein Kind lernt das Laufen auch nicht dadurch, dass es Bücher über biomechanische Abläufe liest - sondern beginnt sich aufzurichten, fällt hin probiert weiter - solange bis die ersten Schritte sich ergeben. 

Ich habe überhaupt meine Zweifel, ob man das was ich eigentlich sagen will überhaupt in Worte fassen kann - da das hier im Kern ein fixieren eines Teils meiner Gedanken ist - spielt das auch keine Rolle, denn ich schreibe es ja auch nicht für andere - sie dürfen es zwar lesen, was sie aber verstehen, darauf habe ich eh keinen Einfluss - und es spielt auch keine Rolle.


Etwas ganz anderes zwischendurch - ich bin jetzt seit 3 Jahren damit beschäftigt die Landessprache zu erlernen. Dabei haben sich diverse Probleme ergeben - die schreibe ich mal nieder, vielleicht hilft das jemand zufällig weiter. Also ich lerne Thai - dort gibt es eine eigene Schrift mit rund 70 Zeichen - es ist aber auch ein Alphabet. Das lernt man natürlich zuerst - da gibt es vor Ort jede Menge Hilfsmittel.

Ich selbst bin fremdsprachliche eher minderbegabt - meine Stärken waren immer Mathematik und Chemie/Physik. Mit diesem Handycap musste ich leben. Im 1. Jahr hatte ich für ein halbes Jahr eine Lehrerin - 5 Tage je 1 std. in der Woche. Da kam ich aber schnell an meine Grenzen, weil sie sich nicht auf meine Bedürfnisse einstellen konnte. Ja, eine Frau habe ich auch die kann sehr gut Thai und Deutsch auch ganz passabel - es war aber ganz schnell klar, zusammen lernen das funktioniert nicht wirklich.

Da wir in der Provinz leben und nicht in Bangkok war klar - ich muss das irgendwie selbst auf die Reihe bringen. Erste Frage  die auftauchte, was für Wörter lerne ich eigentlich - da kam mir die Idee, da mein Sohn damals gerade in der 2. Klasse war, ich nehme seine Schulunterlagen. Ich habe mir dann einen Wortschatz erarbeitet aus den Schulbüchern der Klasse 1 u. 2 und Wörtern die mich persönlich noch interessierten z.B aus dem Buddhismus. Nächste Problem war, wie diese Wörter lernen, anfangs übte ich mit einem kostenlosen Vokabeltrainer - war aber sehr mühsam und nicht besonders motivierend. Im 2. Jahr meines Selbststudiums fand ich den Langenscheidt-Vokabeltrainer-6-0-Englisch - für weniger als 20 Euro. Das war für mich wie ein Geschenk des Himmels, denn man konnte damit Thaischrift schreiben - und vertonen und er hatte diverse Lernvarianten z.B Diktat, Kreuzworträtsel, Multiple Choise  -- und sehr wichtig man konnte Listen erstellen,
z.B  Haus    ............... , oder บ้าน  ..........  also auch von Hand die Lösung schreiben, was sehr wichtig war um die thail. Schrift zu üben.
Bis heute habe ich 1500 Vokabeln alles vertont, die Thaiwörter haben Frau und Sohn gesprochen. Das gab enorm neue Motivation und auch viel Lernfortschritt.

Anfang dieses Jahres gab mein Kindle erste Auflösungerscheinungen von sich - ich brauchte ein Ersatz für Ebooks zum Lesen. Sohnemann hatte schon ein Galaxy Tab 3 7 Zoll ungefähr so gross wie der Kindle, allerdings schwerer. Ich testete ihn für Ebooks und befand das Tab für geeignet und kaufte ebenfalls einen. Ich fand dann ein geniales App - für Android Systeme, Windows, Mac und Linux - Anki - ein Karteikartenlernsystem kostenlos - ausser für Apple, da muss man löhnen. Das ist unheimlich vielseitig - man kann alles selbst gestalten. Jetzt habe ich meine ganzen Vokabeln auf dem Tab - die Wörter werden gesprochen von der Stimme des Google Übersetzertools - sowohl die deutschen als auch die thailändischen Wörter - man muss nur eine WIFI Verbindung haben dann ist es kostenfrei oder über über 2/3G Verbindung. Dazu noch das App - bable translator - da kann man neue Wörter nachschlagen - hat ebenfalls Sprachausgabe. Natürlich sind die klassischen Wörterbücher besser - aber mal schnell ein neues Wort nachschlagen und dann in - anki - eingeben ist kein so grosser Aufwand mehr. Das ist eine geniale Sache - zumindest für mich, und bringt wieder einen Schub Motivation und Lernfortschritt.

Ergänzung:
  Hier noch ein Link zu den Downloadfiles ich habe dort 2 Decks hinterlegt -- Thaischrift schreiben lernen_Vokabeln D_TH V2xxx-- und -- Thai_Deutsch Vokabeln V2xxx -- diese Files kann man sich runterladen, wenn man Anki auf dem PC oder auf dem Telefon/Tab installiert hat. Die PC Version ist die Version mit der die Bastleien gemacht werden können - auf dem Android laufen dann diese Anwendungen.  Ich werde sie auch regelmässig updaten - also immer wenn neue Wörter hinzukommen. Das alles kostet nichts - nur etwas Zeit muss man investieren und sich damit vertraut machen. Es ist komplett - open source - (Apple User ausgenommen ) man kann/muss sich alles selbst häckeln - ich habe auch mit einem Basisfile von dort angefangen - und alles so angepasst, dass es meinen Bedürfnissen entspricht. Ein ähnliches Vorgehen würde ich jedem NeuUser empfehlen - nicht einfach etwas nur übernehmen, sondern es sich passend machen - denn jeder lernt anders.Das Anki System ist aus meiner Sicht genial - es fordert jeden Bastler heraus, man hat die Gelegenheit nebenbei einige Eigenheiten der kostenfreien Angebote z.B von Google Übersetzer genauer  kennenzulernen und sich gegen deren Tücken zu schützen, indem man Offline Versionen herstellt.
Dieses Anki System ist sehr vielfältig einsetzbar - nicht nur für Sprachen - sollte sich einfach jeder der etwas lernen will/muss einmal anschauen, vielleicht ist es ja das passende Hilfsmittel, nachdem er schon so lange gesucht hatte - so war das bei mir.

Also die elektronischen Helferlein - wenn sie richtig eingesetzt werden haben einen Nutzen - zum Lernen sind sie inzwischen sehr zweckmässig und brauchbar. In einer Lernpause eine kurze Partei Schach - die Programme sind schon verdammt gut - auf Vereinspieler Niveau - so macht das alles dann Spass und machte es leichter.

Zurück zum Tagesgesehen - im Augenblick schreibe ich hier nicht viel - warum??
Die Lage ist absolut unübersichtlich im Westen kommt es mir so vor, dass die Kriegspropaganda auf Hochtouren läuft alles schreit nach Sanktionen - gegen Russland. Hier mal ein Artikel der die Sache etwas genauer unter die Lupe nimmt von einem Amerikaner Dr. Paul Craig Roberts  nur mal um eine Stimme festzuhalten.
Hier in Thailand macht die Militärregierung einen sehr guten Job - alle Achtung. Die noch im Lande verbliebenen Westmedien sehen das natürlich ganz anders. Gefühlt sehe ich es so: Die westlichen Freiheitsrechte - so wie sie derzeit praktiziert werden - führen direkt in den Abgrund. Nur die Länder/Regierungen, die solche Freiheitsrechte gewillt sind zu beschneiden eröffnen sich Möglichkeiten um wieder selbst handlungsfähig zu werden. Es ist paradox - aber hier so ist mein augenblichlicher Eindruck - werden meine Freiheitsrechte viel besser gewahrt als im Westen. Man muss jetzt abwarten - ob dieser Eindruck sich bestättigt oder nicht.


Nach einem Kurzbesuch in Deutschland - ist an meinem Abreisetag Peter Scholl-Latour verstorben. Ich hatte seine Bücher gerne gelesen, sie waren immer nahe an der Realität. 

Dieser Kurztrip zusammen mit meinem Sohn (war aus privaten Gründen erforderlich) führten mich gefühlt in ein 3. Weltland. In der Stadt in der ich aufgewachsen war und den grössten Teil meiner Zeit auch der Form nach gemeldet war - war für mich eine Zombie Welt. In der Innenstadt gab es nur noch Klamottengeschäfte und Dönerbuden ...... und jede Menge Geschäfte aus dem Einzelhandel waren verschwunden. In der ganzen Stadt fand ich kein Restaurant oder Cafe im WIFI Zugang, in der ganzen Stadt gab es keines. Ich hatte für mich und meinen Sohn einen Aldi Tarif für unsere Tabletts gebucht - mit Highspeedzugang - kosten 20 Euro pro Sim Karte - nichts hat richtig funktioniert - die Freischaltung alleine hat mehr als 6 Std. gedauert. Das weiter zu kommentieren macht keinen Sinn .....

Ich habe ein paar alte Freunde getroffen - alle aus dem Bereich guter Mittelstand und noch in Brot und Arbeit - motiviert und zukunftsorientiert war keiner. Selbst mein Sohn hat diese seltsame Stimmung registiert - er wusste nur nicht wie er das einordnen sollte.

Was da gerade vor sich geht kann man nur verstehen, wenn man einen Blick zurück in die Geschichte wirft - hier wird das sehr gut gemacht - Die Arbeitslosen von Marienthal   ich glaube was wir gerade erleben ist ein Déjà-vu. Ich wäre froh wenn ich falsch liege - die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Noch funktioniert das Prinzip der Staatsverschuldung (Neuverschuldung) - wie lange noch ????
Wer sich die 4 Teile des Films angesehen hat - kann dann immer noch sagen, heute ist alles anders ..... sicher, heute sind die Menschen ja alle unsterblich ....... nichts hat sich geändert - die Überheblichkeit des Bildungsbürgers ist schon wieder auf einem Top - was danach folgt ist immer das gleiche Prozedere - ihr habt doch alle Goethes Faust gelesen - oder etwa nicht???

Ich bin wieder zurück in Thailand - eine Kultur die mir eigentlich fremd ist - doch in der heutigen Zeit fühle ich mich hier zu Hause, was ich von Deutschland/EU nicht behaupten kann - alles steht irgendwie auf dem Kopf.

Nebenbei bemerkt -  Wer schützt unsere Kinder vor der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ?? 
Wie krank ist das denn??  Keinerlei Protest - kein Thema in der Bildzeitung/Blick - schöne neue Welt. Meinem Sohn bleibt das erspart - wir haben das Glück und leben in keiner Demokratie und sind noch rückständig, so soll das auch bleiben.  

Hier habe ich einen interessanten Artikel über Putin gelesen. Ich kenne weder die Autorin noch Putin persönlich - aber nach dem Lesen dieses Artikels sind mir Parallelen aufgefallen - und zwar wie die westlichen Medien z.B das Einschreiten der Militärs in Thailand bewerten. Da läuft es ziemlich ähnlich, die Entmachtung der Oligarchenfamilie Thaksin wird im Westen als undemokratisch dargestellt - in Wirklichkeit ist es das selbe Spiel wie in Russland. Zum Artikel: Bericht über Putin - von Personen die ihn getroffen haben
Für mich ist dieser Artikel äusserst glaubwürdig, da ich dirkete Vergleiche hier in Thailand habe - ein Thai der in Deutschland studiert hatte - und zu Willy Brands Zeiten in diversen thai/deutschen Deligationen vertreten war - Jahre später dann einer der Berater von Thaksin  - und heute ein erklärter Feind desselben - von dem kenne ich ein paar Geschichten wie hier so alles abgelaufen ist. Er gehört zum erweiterten Verwandschaftskreis meiner Frau - und Deutsch kann er so gut wie ich.

Leider ist es so, dass die Menschen egal in welchen Ländern sie leben nicht wirklich herausfinden wollen was der Wahrheit am nächsten kommt. Nur die drei FFFs sind wirkich von Bedeutung, fernsehen, fressen, ficken .........
So einfach ist das.

Ich übernehme eine Übersetzung komplett, denn den Inhalt halte ich für sehr glaubwürdig

 Transkript des Interviews:
Die Welt bewegt sich heute durch eine ganze Reihe einander überlagernder zyklischer Krisen. Die ernsteste davon ist eine technologische Krise, die mit Veränderungen in der Wellenlänge der wirtschaftlichen Entwicklung verbunden ist.

Das ist eine Periode, in der die Wirtschaft ihre Struktur ändert. Jene wirtschaftliche Struktur, die die letzten 30 Jahre lang das Wirtschaftswachstum angetrieben hat, ist erschöpft.

Wir brauchen einen Übergang in ein neues technologisches System. Diese Art des Wandels ist, unglücklicherweise, immer durch einen Krieg erfolgt. So war es in den 30ern, als die Weltwirtschaftskrise in einen Rüstungswettlauf überging und dann in den zweiten Weltkrieg.

So war es während des kalten Kriegs, als ein Rüstungswettlauf im Weltraum komplexe Informations- und Kommunikations-technologien aufgebracht hat, die zur Grundlage einer technologischen Struktur wurden, die die Weltwirtschaft die letzten 30 Jahre angetrieben hat.

Heute stehen wir vor einer solchen Krise. Die Welt bewegt sich in ein neues technologisches System. Dieses neue System ist humanitärer Natur und könnte also Krieg vermeiden, da die Hauptträger des Wachstums auf dieser Welle humanitäre Technologien sind.

Das schließt Gesundheitsdienste und pharmazeutische Industrie mit ein, die auf Bio-Technologien beruhen. Sie schließen auch Kommunikationstechnologien mit ein, die auf Nanotechnologie beruhen und gerade vor dem Durchbruch stehen.

Und sie schließen Wissenstechniken mit ein, die eine neue Summe menschlichen Wissens definieren. Wenn wir im Stande wären, ein wechselseitiges Entwicklungsprogramm aufzulegen, wie es Präsident Putin ständig vorgeschlagen hat, eine allgemeine Entwicklungszone mit Handelserleichterungen von Lissabon bis Wladiwostok.

Wenn wir mit Brüssel übereinkommen könnten, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum, eine gemeinsame Entwicklungszone zu schaffen, könnten wir genug Projekte finden, die Durchbrüche erzielen könnten, von der Gesundheit bis hin zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Weltall, um unser wissenschaftliches und technisches Potential zu verwirklichen und eine beständige Nachfrage durch den Staat zu schaffen, der dem neuen technologischen System den nötigen Schub geben würde.

Wie auch immer, die Amerikaner bleiben auf dem üblichen Pfad. Um ihre Führung in der Welt zu halten, entfachen sie einen weiteren Krieg in Europa. Ein Krieg in Europa ist immer gut für die Amerikaner. Sie nennen sogar den zweiten Weltkrieg, der in Europa und Russland 50 Millionen Menschenleben forderte, einen guten Krieg.

Er war gut für Amerika, weil die USA aus diesem Krieg als Weltführungsmacht hervorgingen. Der kalte Krieg, der mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion endete, war für sie genauso gut. Jetzt wollen die USA erneut ihre Führung auf Kosten Europas halten.

Das wird durch den schnellen Aufstieg Chinas bedroht.

Die Welt bewegt sich heute in noch einem anderen Zyklus, diesmal einem politischen. Dieser Zyklus dauert Jahrhunderte und ist mit Veränderungen in den globalen Institutionen verbunden, die die Wirtschaft regeln.

Wir bewegen uns von einem amerikanischen Zyklus der Kapitalakkumulation in einen asiatischen. Das ist eine weitere Krise, die die amerikanische Hegemonie bedroht.

Um seine führende Position angesichts des Wettbewerbs mit dem aufsteigenden China und anderen asiatischen Ländern zu halten, fangen die Amerikaner einen Krieg in Europa an. Sie wollen Europa schwächen, Russland in Stücke brechen und den gesamten eurasischen Kontinent unterwerfen.

Das heißt, an die Stelle der Entwicklungszone von Lissabon bis Wladiwostok, die Präsident Putin vorschlägt, wollen die USA einen chaotischen Krieg setzen, ganz Europa vom Krieg verschlingen lassen.

Sie halten das für den einzigen Weg, ihre Hegemonie in der Welt zu halten und China zu schlagen. Unglücklicherweise scheint die amerikanische Geopolitik, die wir auf unseren Bildschirmen sehen, direkt aus dem 19ten Jahrhundert zu stammen.

Sie denken in den Begriffen der geopolitischen Kämpfe des britischen Empire: teile und herrsche, stelle die Nationen gegeneinander, verwickle sie in Konflikte und beginne einen Weltkrieg.

Die Amerikaner setzten unglücklicherweise diese alte britische Politik fort, um ihre Probleme zu lösen. Russland wurde zum Opfer dieser Politik erkoren, während das ukrainische Volk die Waffe der Wahl und das Kanonenfutter für den neuen Weltkrieg darstellt.

Zuerst haben die Amerikaner die Ukraine lange Zeit ins Visier genommen, um sie von Russland zu trennen. Diese Taktik stammt aus den Zeiten Bismarcks. Diese europäische, anti-russische Tradition hatte das Ziel, die Ukraine von Russland zu trennen und sie in Konflikte zu stürzen, um so die Kontrolle über den ganzen eurasischen Raum zu erreichen.

Diese Idee wurde zuerst von Bismarck formuliert, dann von den Briten aufgegriffen, und zuletzt, durch den wichtigsten amerikanischen Politikwissenschaftler Zbigniew Brzezinski, der bei vielen Gelegenheiten sagte, Russland könne ohne die Ukraine keine Supermacht sein, und dass es Amerika und dem Westen nütze, beide gegeneinander zu stellen.

Die ganzen vergangenen 20 Jahre haben die Amerikaner den ukrainischen Nazismus gezüchtet, der gegen Russland zielt. Wie Sie wissen, haben sie die Überreste der Bandera-Truppen nach dem zweiten Weltkrieg aufgenommen.

Zehntausende ukrainischer Nazis wurden nach Amerika gebracht, dort gut gehegt und gepflegt, die ganze Nachkriegszeit hindurch. Diese Welle von Einwanderern flutete über die Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

Also, indem sie ständig auf die Ukraine zielen, wollen sie sie von Russland entfernen. Das ist ihr Hauptziel. Die Idee einer östlichen Partnerschaft war ein Köder. Sie wurde zuerst von den Polen ins Spiel gebracht und dann von den Amerikanern aufgegriffen.

Kernpunkt der östlichen Partnerschaft, deren erstes Opfer Georgien wurde, nun auch die Ukraine, und bald auch Moldawien, ist die Trennung der Verbindung mit Russland.

Wie Sie wissen, bauen wir an der Zollunion und einem gemeinsamen Wirtschaftsraum mit Weißrussland und Kasachstan, dem sich Kirgistan und Armenien bald anschließen werden.

Die Ukraine ist unser langjähriger Partner. Die Ukraine befindet sich immer noch im Ratifikationsverfahren dieser Vereinbarung mit Russland, die bisher niemand in der Ukraine abgesagt hat.

Die Ukraine ist wichtig für uns, als Teil unseres Wirtschaftsraums und wegen unserer jahrhundertelangen Verbindungen und Zusammenarbeit. Unser wissenschaftlicher und industrieller Komplex ist als ein Ganzes entstanden; daher ist die Teilnahme der Ukraine an der eurasischen Integration ganz natürlich und bedeutend.

Die östliche Partnerschaft wurde erfunden, um die Ukraine von der Teilnahme am eurasischen Integrationsprojekt abzuhalten. Die östliche Partnerschaft bedeutet, eine Assoziierung mit der europäischen Union zu schaffen.

Was ist das für eine Assoziation, die Poroschenko mit den Führern Europas unterzeichnet hat? Es ist die Umwandlung der Ukraine in eine Kolonie. Mit der Unterzeichnung dieser Assoziation verliert die Ukraine ihre Souveränität. Sie übergibt die Kontrolle über die Regulierung ihres Handels, ihrer Zölle, ihrer Technologien, ihrer Finanzen und ihrer Daseinsvorsorge an Brüssel.

Die Ukraine hört wirtschaftlich und politisch auf, ein unabhängiger Staat zu sein. In diesem Assoziationsabkommen wird klar gesagt, dass die Ukraine Juniorpartner der europäischen Union ist.

Die Ukraine muss der gemeinsamen Verteidigungs- und Außenpolitik der EU folgen. Die Ukraine ist verpflichtet, an der Lösung regionaler Konflikte unter der Führung der EU teilzunehmen.

So macht Poroschenko aus der Ukraine eine Kolonie der EU und zieht die Ukraine in einen Krieg mit Russland, als Kanonenfutter, mit der Absicht, einen Krieg in Europa zu entzünden.

Das Ziel des Assoziierungsabkommens ist, den europäischen Ländern zu erlauben, die Ukraine bei der Befriedung regionaler Konflikte zu kontrollieren. Was im Donbass stattfindet, ist ein regionaler bewaffneter Konflikt. Das Ziel der Amerikaner ist es, so viele Opfer wie möglich zu schaffen.

Die ukrainische Nazijunta ist ein Instrument dieser Politik. Sie begehen hirnlose Untaten und Verbrechen, bombardieren Städte, töten Zivilisten, Frauen und Kinder und zwingen sie, ihr Heim zu verlassen, nur um Russland zu provozieren und ganz Europa in einen Krieg zu ziehen.

Das ist Poroschenkos Mission. Das ist, warum Poroschenko jede Friedensverhandlung verweigert und alle Friedensverträge blockiert. Er deutet jede Aussage Washingtons über Deeskalation des Konflikts als Befehl, ihn anzuschüren.

Alle Friedensgespräche, die auf internationaler Ebene stattgefunden haben, haben eine neue Runde der Gewalt gebracht. Wir müssen verstehen, dass wir es mit einem Nazi-Staat zu tun haben, der eisern zum Krieg gegen Russland entschlossen ist und die allgemeine Mobilmachung erklärt hat.

Die gesamte männliche Bevölkerung zwischen 18 und 55 wird unter Waffen genommen. Die, die nicht gehorchen wollen, kommen 15 Jahre ins Gefängnis. Diese kriminelle Nazi-Herrschaft macht die ganze ukrainische Bevölkerung zu Verbrechern.

Wir haben ausgerechnet, dass die EU etwa eine Billion Euro durch die Sanktionen verliert, die ihnen durch die Amerikaner auferlegt wurden. Das ist ein ungeheurer Betrag. Die Europäer spüren schon die Verluste. Es gibt schon einen Rückgang der Warenverkäufe nach Russland. Deutschland verliert etwa 200 Milliarden Euro.

Unsere erbittertsten Freunde aus den baltischen Staaten erleiden die höchsten Verluste. Der Schaden für Estland wird sein gesamtes BIP überschreiten. Der Schaden für Lettland wird die Hälfte seines BIP sein. Aber das hält sie nicht ab.

Die europäischen Politiker folgen den Amerikanern, ohne sich zu fragen, was sie tun. Sie schaden sich selbst, indem sie Nazismus und Krieg provozieren.

Ich habe schon gesagt, dass Russland und die Ukraine die Opfer dieses Krieges sind, der von den Amerikanern angefacht wird. Aber auch Europa ist ein Opfer, weil dieser Krieg gegen die europäische Wohlfahrt gerichtet ist und Europa destabilisieren soll.

Die Amerikaner erwarten, dass der Abfluss europäischen Kapitals und europäischer Intelligenz weitergeht. Darum setzen sie ganz Europa in Brand. Es ist eigenartig, dass die Führer Europas dabei mitmachen. Reden wir über Druck seitens der NATO und des alten Europa. Die USA setzen die NATO-Länder sehr unter Druck. Die Französische Bank leidet darunter.

Hofft Russland darauf, dass Westeuropa dem Druck widersteht und im Stande ist, eine unabhängige Politik zu entwickeln? Wir sollten nicht nur darauf hoffen; wir müssen mit europäischen Führern einer neuen Generation arbeiten, die frei sind vom amerikanischen Diktat.

Tatsache ist, dass in den Jahren des kalten Krieges in Europa eine antisowjetische politische Elite geformt wurde. Die wurde dann sehr schnell anti-russisch. Trotz der dramatisch ausgeweiteten Wirtschaftsverbindungen und ungeheuren gemeinsamen Wirtschaftsinteressen zwischen Europa und Russland beruht diese Russophobie immer noch auf der Feindschaft mit der Sowjetunion und ist noch immer in den Köpfen vieler europäischer Politiker.

Es müsste eine neue Generation pragmatischer europäischer Politiker an die Macht kommen, die ihre nationalen Interessen verstehen. Heute sehen wir in Europa Politiker, die gegen ihre nationalen Interessen handeln.

Grund dafür ist vor allem, dass Deutschland, die Maschine des europäischen Wachstums, noch immer ein besetztes Land ist. In Deutschland stehen immer noch amerikanische Truppen, und jeder deutsche Kanzler leistet einen Treueeid, den Spuren der amerikanischen Politik zu folgen. Diese Generation europäischer Politiker hat darin versagt, das Joch der amerikanischen Besatzung abzuwerfen.

Obwohl es die Sowjetunion nicht mehr gibt, folgen sie wie besessen Washington bei der Erweiterung der NATO und dabei, neue Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Obwohl sie schon "allergisch" gegen die neuen osteuropäischen Mitglieder der EU sind.

Die europäische Union platzt schon aus den Nähten, aber das hält sie nicht davon ab, ihre aggressive Erweiterung in das post-sowjetische Gebiet weiter fortzusetzen. Die neue Generation wird, hoffentlich, pragmatischer sein.

Die letzten Wahlen zum Europäischen Parlament haben gezeigt, dass sich nicht alle Bürger Europas von dieser falschen pro-amerikanischen, anti-russischen Propaganda und dem ununterbrochenen Strom der Lügen narren lassen, der über den Häuptern der unglücklichen Europäer zusammenschlägt.

Die traditionellen europäischen Parteien haben bei den jüngsten Wahlen zum Europäischen Parlament verloren.Je öfter und je eindringlicher wir die Wahrheit sagen, desto stärker wird die Reaktion sein. Denn was in der Ukraine geschieht, ist die Wiederbelebung des Nazismus. Europa kann durch die Lektionen des zweiten Weltkriegs die Zeichen dieser Wiederbelebung des Nazismus erkennen.

Wir müssen diese historische Erinnerung wieder erwecken, damit sie die ukrainischen Nazis sehen, die jetzt in Kiew an der Macht sind, die Anhänger Banderas, Schukchewitschs und anderer Nazi-Kollaborateure.

Die Ideologie der gegenwärtigen ukrainischen Machthaber wurzelt in der Ideologie der Komplizen Hitlers, die die Juden bei Babi Yar erschossen, in Khatyn Ukrainer und Weißrussen verbrannten und alle ohne ethnische Unterschiede vernichteten. Dieser Nazismus erhebt sich heute.

Die Europäer müssen in dieser schrecklichen Konfrontation ihren eigenen Tod erkennen. Ich hoffe, dass wir, wenn wir beharrlich die Wahrheit sagen und sie jedem bringen, der sie wissen will, es schaffen, den in Europa drohenden Krieg aufzuhalten.

Vor allem müssen wir diese äußeren Abhängigkeiten beenden. Unglücklicherweise hängt das russische Finanzsystem heute sehr von ausländischem Kapital ab. Nicht tatsächlich, aber formell ausländischem.

Wir haben uns, mit unserer offenen Wirtschaft, anfänglich auf ausländische Investitionen verlassen. Es endete damit, dass unsere eigenen Investoren ins Ausland gingen. Jedes Jahr verlieren wir praktisch 100 Milliarden Dollar, unversteuert, an die Offshore-Zonen. Nur einen kleinen Teil dieses Gelds, das unter dem Mantel der ausländischen Investition Russland verlässt, erhalten wir zurück.

Wir müssen unser eigenes, unabhängiges Finanz- und Geldsystem schaffen, das es uns erlaubt, uns auf die eigene Stärke zu verlassen und der Wirtschaft so viele Ressourcen zur Verfügung zu stellen, wie es zum Wachstum braucht. Wir müssen dem Abfluss von Kapital beenden und die Kontrolle über Banken und Währung verstärken, um dieses verrückte off-shoring unserer Wirtschaft zu beenden.

Wir müssen unsere Möglichkeiten zur strategischen Planung und für langfristige Programme, zurückgewinnen und das ist das Wichtigste, ein neues technologisches System aufbauen. Dazu bedarf es besonderer Maßnahmen, um Innovationen und Investitionen in die neue wirtschaftliche Struktur anzuregen.

Das Wichtigste ist, einen finanziellen Mechanismus, der wirtschaftliches Wachstum anregt, zu schaffen, wovon ich vorhin gesprochen habe.

Wenn wir unsere eigenen inneren Ressourcen nutzen, können wir selbst langfristige, günstige Kredite anbieten, die unsere Geschäftsleute heute im Ausland suchen und für die sie ihre Besitztümer verpfänden.

Die ausländischen Banken ändern dann die Kreditbedingungen, die uns bei jeder Wendung der Krise mit der Beschlagnahme russischen Besitzes durch ausländische Kreditgeber bedrohen. Um das zu vermeiden, müssen wir unsere unabhängige monetäre und volkswirtschaftliche Politik entwickeln.

Grüße
HansMuc
das war ein Interview mit  Sergei Glaziew, geboren am 1. Januar 1961 in Saporischschja, Ukraine,
ist ein russischer Ökonom und Politiker und ein Berater von Vladimir Putin. Hier noch das Video dazu: 




gefunden hab ich den Artikel im Gelben Forum
Es ist aus meiner Sicht eine gute Beschreibung des aktuellen Zeitgeschehens. Ob das mit dem Technologiesprung die kommende Lösung ist - das ziehe ich in Zweifel. Gerade die angesprochenen Techniken deuten viel mehr auf den Transhumanismus Bsp. gefällig ??? z.B so was in der Art-mal von der spassigen Seite aus betrachtet
der wurde von mir schon weiter oben angesprochen. Das ist die heutige Wissenskultur noch einmal mit einem Turbobooster. Tja, so wie es aussieht ist die Menschheit so oder so im Zangengriff - egal wohin sie sich wendet, sie wird wie eine Zitrone ausgepresst werden - von der Klientel, welche diese Zangen konstruiert haben und bedienen.

Hier denkt einer in einem ähnlichen Szenario Sabotage-die-letzte-mögliche-Form-des-Widerstands 
Für den normalen Wähler und Tagesschau Betrachter - ein irrwitziges Szenario, er kann sich so etwas nicht einmal im wildesten Alptraum vorstellen. Ich lese gerade folgendes Buch Ersterscheinung war 2011 in Amerika - damals waren das noch Hypothesen heute stecken wir mitten in dem Szenario, nur die Menschen bereifen es noch nicht der Währungskrieg - und was zwangsläufig darauf folgt, auch das ist leicht in der jüngeren Geschichte nachzulesen. J. Rickards betrachtet das aus amerikanischer Sicht - für einen Europäer müsste das eigentlich ein Augenöffner sein. Im Moment könnte man wohl noch das Unabwendbare in seinen Dimensionen einschränken - nur niemand den es in Zukunft hart treffen wird fühlt sich dazu veranlasst etwas zu unternehmen - denn wie gesagt, er glaubt es einfach nicht.Deshalb wird es so laufen wie immer ........


Hier ist ein Artikel - der stellvertretend ist für eine kritische Berichterstattung aus dem Bildungsbürgertum - der westlichen Welt Welt-in-Flammen (erst lesen, damit man meine Anmerkung dazu verstehen kann)

Wenn man die Erde aus dem Weltraum z.B aus dem Blickwinkel eines Satelliten sich anschaut, sieht man nur die grossen Flächen der Ozeane und die Landflächen zusätzlich noch die Wolkenflächen.
Bei einer klaren Sicht auf die Ozeane - kann man von dort aus keinerlei Wellenbwegungen ausmachen - zoomt man direkt auf die Wasseroberfläche ist es durchaus möglich, dass es dort einen Wellengang bis zu 10 m gibt. Wären dort jeweils Beobachter z.B Pressebeobachter und würden ihre Wahrnehmung an eine Nachrichtenagentur melden - hätten wir 2 völlig unterschiedliche Berichte - obwohl beide im Prinzip korrket wären.

Alleine der Standort der Beobachtung - oder worauf ich mich fokusiere gibt mir die entsprechenden Infos - in obigem Beispiel - hätten wir zwei Widersprüche die trotzdem der Wahrheit entsprechen (tatsächlich sind es immer nur kleine Bruchteile und niemals das Gesamtbild).

Je chaotischer die Situation in einem stark fokusierten Umfeld sind im Verhältnis zu einem grösseren Abstand des Beobachters - z.B in der Situation eines Orkanes - dürften die Beobachtungen noch mehr divergieren.  So das ist mein Modell um zu veranschaulichen was jetzt kommt.

Welt in Flammen ??????
Allein die Fragestellung macht keinen Sinn, denn irgendwo ist die Welt immer in Flammen - seit der Planet existiert und endet erst wenn dessen Lebenszyklus zu Ende geht - nicht vorher.

Wo ist das Problem oder was ist die Lösung???
Für mich ist das relativ einfach. Die schulische und universitäre Bildung ist so stark fokusiert auf einen Punkt - dass die Ergebnisse die sie hervorbringt - die natürlichen Prozesse die fortwährend ablaufen,  zusätzlich mit einem chaotischen Spin anfeuert. Das dürfte auch der Grund sein, warum die westliche Welt und die Prozesse die ihr Dasein ermöglicht (z.B Geldwesen, Sozialwesen) am stärksten betroffen sein wird, durch diverse externe Eingriffe hatte es eine kurze Zeit den Anschein - die natürlichen Prozesse kontrollieren zu können. Was natürlich völliger Quatsch ist - das Universum kontrolliert niemand, schon gar nicht, wenn der Kontrolleur nur ein Bestandteil des Selben ist - das wäre ja die klassische Situation - Schwanz wedelt mit Hund. So einen Eindruck kann man nur bekommen, wenn man eine völlig falsche Perspektive einnimmt.

Und jetzt was nun,
auch wieder ganz einfach - man muss als erstes lernen an nichts mehr anzuhaften - also nicht mein Haus, mein Auto, meine Frau, meine Kinder etc. -- man muss sogar noch einen Schritt weiter gehen, man darf seinen Gedanken nicht mehr länger anhaften. Das bedeutete aber nicht, nicht mehr zu denken - sondern wohl eher dem Denken keine so hohe Wertschätzung zu verleihen - sonst wird es schnell passieren, dass wie beim Schachspielen 99.99% maschinelle Intelligenz das Ruder komplett übernimmt.

Die meisten Menschen dürften das allerdings ganz anders sehen - sie wollen sich befreien und weiterentwickeln durch Wissen und  Bildung (das Geistige (nicht fassbare) bleibt dabei allerdings aussen vor) - weiteres Ansammeln von Wissen - in einem Universum wo  alles schon vorhanden ist. In der modernen Welt wedelt der Schwanz mit dem Hund ......  und täglich werden neue Artikel geschrieben warum das so prächtig funktioniert.

Nur der Mensch traut sich zu der  (\infty) Unendlichkeit noch seine Erkenntnisse hinzuzufügen.


Hier noch eine kleine Momentaufnahme vom Wellengang in den Ozeanen - scheint noch ganz beschaulich zu sein -- mit Blick  vom Weltraum aus, in einzelnen Sturmzonen sieht es wieder ganz anders aus - wenn man dem Marktorakel glauben darf, kommt jetzt die Hurrikan Periode - oder sie kommt halt später - aber sie kommt.
Im Augenblick sehen wir das hier - Kuchen, schaut mal! Macht nicht dick, aber breit - und der Kuchen dürfte in diesem Zusammenhang ein Synonym für Renten, Sozialsysteme und alles bleibt wie es ist --- sein.
ein System welches das Universum überlebt ..... darum ist es alternativlos .....

Heute ist dieser Zustand bekannt unter dem Begriff ----Demokratie----.



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Mein Ziel auch bei dem was ich hier schreibe ist immer - alles zu vereinfachen d.h. ein Problem oder Sachverhalt so zu erfassen, dass er sich in 3 Sätzen  darstellen lässt. Noch besser ist, wenn man statt der Sätze ein plastisches Bild zeichnen kann - quasi eine geistige Skizze - die das ausdrückt was man sagen will. Das ist aber aus meiner Sicht noch viel schwieriger - denn nur selten findet man die passende Skizze  .....

Für eine Thematik mit der ich mich derzeit verstärkt beschäftige - dem Buddhismus - da habe ich eine solche Skizze gefunden. Ich glaube die zeigt anschaulich um was es dabei eigentlich geht.

Der ein oder andere kennt vielleicht die Geschichte mit Schrödingers_Katze - es ist ein ähnliches Modell. Nur bei mir gibt es keine Black Box(besser gesagt vielleicht Hülle)  wo niemand hinein oder herausschauen kann, sondern meine Box hat die Fähigkeit vollkommen transparent zu werden (sein).

Jeder Mensch sitzt in seiner eigenen Box (oder wird von einer Hülle umgeben). Diese Hülle kann vollkommen transparent werden - auf der anderen Seite kann sie vollkommen beschlagen -  man kann sich das so vorstellen, wie wenn man im Winter in ein kaltes Auto ohne Heizung steigt und durch das eigene atmen die Fensterscheiben beschlagen.

Analog verhält es sich mit dem Buddhismus - er ist ein Hilfsmittel den Geist zu beruhigen - und damit gleichzeitig die Atemfrequenz zu senken (besser gesagt: die Gier nach neuen Infos und Nachrichten zu unterbinden, was den dadurch produzieren Gehirnquark reduziert ) - in der Hülle die jeden Menschen umgibt, hat das dann zur Folge, dass diese Hülle nicht so beschlagen ist - sie ist relativ transparent.

Jede geistige Funktion die gedankliche Konstrukte aufbaut erhöht automatisch die Atemfrequenz und damit beginnt die Hülle zu beschlagen - die höchsten geistigen Anstrengungen (z.B Wissenschaft) führen zwangsweise dazu, dass man regelrecht im geistigen Nebel den kompletten Überblick verliert.

Der andere Weg - die Atemfrequenz zu senken, d.h das Anhaften an Gedankenkonstrukten zu reduzieren führt automatisch dazu, dass die Sicht auf die Dinge die sich ausserhalb der Hülle ereignen immer klarer wird. Für andere hat das dann vielleicht den Anschein - diese Person sitzt ja nur da und macht gar nichts mehr. In Wirklichkeit ist sie hochkonzentriert - aber ihr Fokus ist einzig darauf gerichtet - nicht mehr anzuhafen - an den aufkommenden Gedanken, die ständig hereinbrechen.

Das Nebenprodukt, das bei obigem Verhalten auftritt - ist die klare Sicht - es ist eigentlich ein Kollateralschaden damit muss man dann leben, denn ändern lässt sich gar nichts, weil jede weitere Aktivität die Sicht wieder trüben würde.

Damit ist auch geklärt ob Buddhismus -- die Welt retten kann -- kann er natürlich nicht, er ist ebenfalls auch nur ein Bestandteil des Ganzen (Universum) aber ermöglicht immerhin einen klaren Blick auf das was passiert - und das erscheint mir als kleines Bestandteilchen dieses Universums schon als einzigartig. 

Alles verstanden ... ????

Jeder Mensch hat diese Fähigkeit das zu tun - es passiert allerdings nicht automatisch, es eine Fähigkeit die erlernt werden muss, dürfte aber ähnlich sein wie mit dem Fahrradfahren - wer es einmal kann - kann es für den Rest seines Lebens und wie bei allem im Leben gibt es Radfahrer mit normalen Fähigkeiten und Fahrradartisten ... das noch nebenbei bemerkt - wirkliche gute Artisten sind sehr, sehr selten ..... und sollte man das Glück haben einen zu treffen, dann weiss man das auch sofort.


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Zurück in den Alltag - hier ein wunderschönes Video (schwarzweiss) durch die Sendung führt Prof. Haber - der in meiner sehr frühen Jugend immer sehenswerte Sendungen gemacht hat - es geht um Aldous Huxley - und seine -- Schöne neue Welt ---- das Thema ist schon weiter oben angesprochen. Allerdings wusste ich bis heute nicht, dass es darüber sogar einen Sendebeitrag auf deutsch von 45 min. gibt. In diesem Beitrag ist aus meiner Sicht alles enthalten - was das Leben der Menschheit auf diesem Planeten im Augenblick lenkt. Es ist das Thema der Überbevölkerung - damals war das noch alles Zukunftsmusik heute ist es Fakt. Die ganzen damaligen Visionen haben sich alle verwirklich - in den Details natürlich ganz anders wie prognostiziert - sie sind noch weit aus perfekter und noch viel besser getarnt - die angesprochene Versklavung wurde gar nicht erzwungen -  es hat sich eine Selbstversklavung entwickelt - jeder hängt sich die Ketten selbst um. Das derzeitige Kriegsgeschrei - das langsam sich über ganz Europa erstreckt - entspricht dem Missing Link in der Frühgeschichte der Menscheit - nur ist der Missing Link heute nicht die vermisste Lücke, sondern es ist meine Generation - die BabyBoomer - die werden nicht vermisst, sondern die sind komplett überflüssig, sie tauchen nur noch als Kostenfaktor in der Bilanz auf. Die ganze Bilanz muss insgesamt verkürzt werden - zu allererst natürlich die gössten Kostenverursacher raus und zwar zackig und wenn man gerade dabei ist, alles was sonst keine positiven Resultate schreibt, ebenfalls gleich mit aus der Bilanz streichen. Aber jetzt zum Video Prof. Heinz Haber zu Aldous Huxleys 50. Geburtstag

Warum ist der kommende Krieg nicht mehr aufzuhalten --- es ist big bussiness und diesmal wird das alles unter der Oberaufsicht eine Friedensnobelpreisträgers  und logischerweise voll demokratisch abgewickelt. Na, dann kann es ja nicht so schlimmer werden .....


Hier ein guter Artikel wie ich finde in der Süddeutschen - das ist die eigentliche Überrraschung ....
Warum-heute-keine-Revolution-möglich-ist weniger überrascht bin ich vom Autor, er hat koreanische Wurzeln - aus dem westlichen Kulturkreis scheint keine Selbstrefektion mehr stattzufinden - das müssen jetzt wohl andere übernehmen. Die westlichen Denker z.B  Gauck, der wahre Horst haben dagegen ein recht übersichtliches Weltbild - als gelernter Priester ist sein Lebenswandel bezeichnend für Joachim Gauck (72) er ist der neue Bundespräsident. Seine langjährige Lebensgefährtin Daniela Schadt sagt, das sei kein Grund zum Heiraten. Drauf geschissen ....  er segnet lieber Waffen und schickt seine Gender Armee Richtung Stalingrad um den bösen Putin auf den Pfad der Tugend zurückzuführen .... jeder das was er am besten kann - mehr ist von dieser Elite auch nicht mehr zu erwarten im Land der Dichter und Denker.

Hier noch ein wirklich gutes Video von Dr. Daniele Ganser - nach dem Anschauen dürfte einiges klarer sein. Was ich allerdings nicht verstehe - die ganze Pressearbeiter, die derzeit den Krieg herbeischreiben - wo wollen die sich eigentlich verstecken, wenn er dann real stattfindet ???

Das ist eines der grundlegenden Probleme des heutigen Bildungsbürgers - der glaubt das läuft wie im Kino - erschossen werden nur immer die anderen - und Krieg gibt es auch nur in den anderen Ländern. Auch Renten/Pensionszahlungen oder sonstige Transferleistungen werden logischerweise auch in Kriegszeiten weiter bezahlt. Sind solche Gehirne überhaupt noch zu eigener Denkleistung fähig ?????  -- die Frage hätte ich mir auch ersparen können.

Früher gab es so einen Spruch, wer lesen kann ist leicht im Vorteil - bei der heutigen Propaganda gilt das nur noch mit Einschränkung - man muss eben auch selbst denken können. Warum nur sind so gut wie fast alle Artikel die meinem Empfinden nach sehr bodenständig sind - immer von Menschen geschrieben, die nicht in D geboren wurden - sondern zugewandert sind -- die in D Geborenen sind wohl vollauf damit beschäftigt sich auf ihre Rente vorzubereiten ..... ja und gerade diese Sozialstaatsverfechter und Demokraten haben gar nicht mitbekommen, dass die 3. Welt (alter Sprachgebrauch) weitergezogen ist gegen - Westen ..... sie ist in den Ländern der praktizierenden Gutmenschen angekommen. Das letzte Aufbäumen wird im verlinkten Artikel angesprochen - aber wirklich klar dürfte das den dort lebenden nicht sein - wenn man sich die dortigen Kriegsminister anschaut - jagt das den Kosaken, gelben Teufeln und all den anderen Nichtdemokraten keine Sorgenfalten ins Gesicht - die wenigsten von denen haben eine Krankenversicherung und oder ein Pflegeheim im Alter in Aussicht ...... da werden auch keine Kitas im Miliärstützpunkt gebaut - dafür gibt es hier statt dessen einen Irrenarzt, denn sowas muss weggesperrt werden - damit die Mehrheit in Frieden leben kann.
Eine realistische Vermutung - ich denke ja -  denn darauf beruhen ja die Sozialsysteme im Westen, bezahlen müssen es andere - im alten Sprachgebrauch waren das die Billiglöhner aus der 3. Welt - heute müsste man das umformulieren - aber das überlasse ich anderen.


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Der Weg in die Freiheit (Ajahn Chah)

Die Menschen wollen kein Leiden, sondern Vergnügen und Glück. Aber in Wirklichkeit ist Glück nur eine sehr feine Form des Leidens. Leiden an sich ist die grobe Form. Man kann Glück und Leiden mit einer Schlange vergleichen. Der Kopf der Schlange entspricht dem Unglücklichsein und der Schwanz der Schlange der Glückseligkeit. Der Kopf ist wirklich gefährlich, dort sind die Giftzähne. Greifen wir danach, beißt die Schlange sofort zu. Aber selbst wenn wir die Schlange am Schwanz fassen, dreht sie sich um und beißt uns, da Kopf und Schwanz der gleichen Schlange gehören Glückseligkeit und Unglücklichsein oder auch Vergnügen und Missmut, haben die gleiche Ursache: Begehren. Selbst wenn wir glücklich sind, ist der Geist nicht in Frieden. Das ist tatsächlich so. Erhalten wir Dinge, die wir mögen, wie zum Beispiel Vermögen und Ansehen, oder wenn wir gelobt werden, fühlen wir uns gut. Doch der Geist, der an diesen Dingen festhält, ist von einer gewissen Unruhe befallen, denn es ist die Angst vorhanden, man könnte die Dinge, die Gefallen bereiten, wieder verlieren.
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Hier habe ich ein Buch (Roman) Newtons-Schatten - es wird ein Zeitepoche 17/18. Jhrd. beschrieben in England - die sehr viel gemein hat - mit dem was wir so gerade erleben. Es gibt Kriege/Religionskriege - es ist gerade eine Münzerneuerung im Gange, die sabotiert wird usw.

Was fehlt ist nur der technische Schnikschnak - der unsere heutige Kultur auszeichnet. Das normale Volk - das dem der heutige Bildungsbürger entspricht wird - wird analog einer Schafsherde ständig auf Trab gehalten - und von denen bekommt niemand wirklich mit, was im Hintergrund so abläuft. Bei jeder Herdenhaltung ist auch eine regelmässig grössere Keulung unablässig - sonst geht die Kontrolle verloren.

Was mir dabei aufgefallen ist - und das dürfte sich auch in unserem Zeitalter genau gleich verhalten, dass es nur ganz wenige Menschen auf der Welt gibt/gab, die einen halbwegs klaren Blick auf die Wirklichkeit haben - im Roman ist es Newton - auch unter den damaligen Gelehrten waren nur wenige Ausnahmen, die wirklich Wissenschaft im eigentlichen Sinne praktizierten. Die meisten Inhaber von Lehrstühlen waren unfähig und nur bestrebt den Status Quo zu erhalten, faktisch wurden Genies wie Newton von solchen Institutionen behindert.

Menschen wie Newton liefen ständig Gefahr - als Ketzer - gebrandmarkt zu werden und diese wurden recht schnell um die Ecke gebracht - staatl. organisiert natürlich - Recht und Gesetz waren schon immer das Mittel um Ketzer aus dem Verkehr zu ziehen. Es ist ein recht kurzweiliger Roman - sicher die bessere Methode etwas über geschichtliche Vorgänge zu erfahren. Was auch noch sehr nützlich ist - man kann sich so recht leicht dem ganzen Informationsmüll der einem an jeder Ecke ins Gehirn gedonnert wird - recht einfach entziehen.

Während des lesens ist mir wieder eingefallen - warum ich eigentlich in Thailand hängengeblieben bin --- und das kam so:
Ganz zu Beginn der 90er Jahre war ich das 1. Mal in Thailand - eigentlich sollte das eine Weltreise werden - aber ich bin da hängen geblieben. Zu der Zeit gab es noch keine Notebooks oder Handys, Fax Geräte waren die Hightechprodukte dieser Zeit. Telefon in Thailand gab es in normalen Haushalten noch nicht - man musste noch zu entsprechenden Shops gehen. Die Strassenschilder waren sogar in Bangkok zumeist nur in Thai - und Englisch haben nur wenige gesprochen. Mein Englisch war zu dieser Zeit auch nur sehr rudimentär ausgebildet. Wörterbücher  gab es nur ein wirklich brauchbares Thai-Deutsch, Deutsch - Thai gab es nur als ganz kleine Taschenbücher mit einem sehr begrenzten Wortschatz.

 Kurz gesagt, ich war in einer Region gelandet - wo Kommunikation mit Einheimischen fast nicht möglich war - nur mit anderen Touristen oder mit Thais die ihr Geld mit Touristen verdienten. Es kehrte plötzlich eine Form von Ruhe ein - die ich noch nie zuvor erlebt hatte - normale verbale Kommunikation fand nicht mehr statt - für mich war das eine sehr eindrückliche Erfahrung, es fand eine Art anderes Leben statt. Dieses Erlebnis war es eigentlich, das mich immer wieder zurückbrachte in dieses Land - zwar wandelte sich diese Ruhe mit der Zeit, da ich begann die Landessprache zu lernen -- aber es ist immer noch vorhanden. Sogar heute noch, wenn ich mich nicht auf die gesprochenen Worte konzentriere - tritt ein Abbruch der Kommuniktion ein, die Thaisprache wird dann zum Hintergrundgeräusch - bei meiner Muttersprache findet diese Trennung niemals statt - dort erreicht mich die Information auch, wenn ich eigentlich gar nicht hören will.

Ausser Frau und Sohn gibt es da wo ich heute lebe niemand mehr der Deutsch spricht - der nächste Freund ist ca. 150 Km entfernt. Ob und mit wem ich kommuniziere - das kann heute ich alleine bestimmen - ich denke in dieser Welt ist das ein absoluter Luxus, gerade in der heutigen Zeit. Ich bin auch gerade dabei - die Selbstversklavung durch die neuen elektronischen  Helferlein abzulegen - einfach nicht mehr mitmachen - ist die Möglichkeit, wieder in ein normales Leben zurück zu finden.

Wer diesen Weg nicht findet - wird immer ein Getriebener bleiben - egal wo er sich befindet auf diesem Planeten - dazugehören bedeutet heute ebenso wie früher ein Mitglied der grossen Herde zu sein.




Genau das trifft den Punkt - und wo ist der Unterschied zu damals - heute ist Demokratie die Staatsform in den Ländern wo niemand mehr gefragt wird. Das was damals in Orwels Roman einen zentralen Punkt eingenommen hatte - das Neusprech - Krieg ist Frieden oder Frieden ist Krieg, diesen Sachverhalt wurde in den demokratischen Bildungssystemen perfekt umgesetzt und keiner hat es mitbekommen.
Die Umdeutung der Begriffe ist wirklich sehr gut gelungen - dieser Leistung muss man Respekt zollen, was aber auch zeigt, dass Bildung wie sie heute verstanden wird nur wenige Schnittpunkte mit der Realität hat. Faktenwissen ist Wissen das sehr sehr begrenzt ist - und nur einen sehr kleinen Ausschnitt des biologischen Lebens darstellt.
Biologisches Leben muss nicht wissen aus welcher DNA Sequenz es besteht oder sonstige Einzelheiten - es funktioniert auch ohne dieses Wissen in Form von Bildung. Warum das so ist - das sollte eigentlich Gegenstand von Forschung sein - meiner Meinung nach.



Ein sehr richtungsweisendes Gespräch mit  Christoph R. Hörstel - viele sehen in ihm den Nachfolger des verstorbenen Peter Scholl-Latour. Was mich aber viel mehr wundert ist folgendes:

Die Informationen was tatsächlich in der Welt passiert sind ja vorhanden - frei Haus wurden solche Informationen aber noch zu keiner Zeit geliefert. Auch früher musste man sich ein Buch kaufen, um an Informationen zu gelangen oder sich intensiver mit einer Thematik zu beschäftigen. Der Aufwand war früher eindeutig höher - heute kann man es im Internet frei Haus geliefert bekommen --- da wird jetzt auch schlagartig klar - die meisten Leute wollen das alles gar nicht wissen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten - es ist gerade die Mehrheit der demokratischen Wähler die noch zur Wahl gehen, die überhaupt nicht an solchen Informationen interessiert sind. Auf andere Weise sind die Wahlergebnisse in den westlichen Länder nicht zu erklären - bliebe nur noch der Tatbestand einer kompletten Fälschung. Wenn ich mir die Menschen anschaue - glaube ich das allerdings nicht.



 Ja, nach längerer Zeit ohne weitere Einträge hier, einen kurzen Hinweis zur eigenen Befindlichkeit. Wie ich schon einmal sagte, habe ich alle Schreibtätigkeiten in diversen Foren eingestellt, manchmal ein ganz kurzer Kommentar im Fratzenbuch ..... und ich kann nur sagen, diese Form der Enthaltung das tut gut. Auf der anderen Seite habe ich mein Anki Lernprogramm weiter für meine Bedürfnisse optimeriert - das Vokabel lernen mindest. 1-2std täglich hat die alten Aktivitäten ersetzt.  Ein altes Projekt das ich immer schon in Angriff nehmen wollte ist auch gerade ins Leben getreten. Neben dem normlen Thai - gibt es auch noch viele Begriffe im Zusammenhang mit dem Buddhismus - die eigene Vokabel haben - es sind Begriffe aus dem Pali und Sanskrit, oft sehr komplexe Wortgebilde - geschrieben und ausgesprochen. Wörterbücher Deutsch - Pali - Thai gibt es keine, zumindest habe ich trotz langer Suche keine gefunden. Ein gutes Buch zu dem Thema gibt es Englisch - Pali - Thai, die englischen Begriffe sind sehr kurz gefasst, aber es gibt gute Wörterbücher Deutsch - Pali --- kurz auf einen Nenner gebracht - um einen Begriff gut abzuklären bedarf es eines entsprechenden Aufwandes - denn ich brauche die korrekte Form in Deutsch - Thai. Bei dieser Zusammenstellung meines persönlichen Vokabelsatzes ist mir folgendes aufgefallen:  In den buddhist. Texten gibt es ungeheuer viele Definitionen über einzelne geistige Prozesse - das kenne ich aus der westlichen Psychologie überhaupt nicht - das ist dort nicht vorhanden. Um das in einer Analogie zu verdeutlichen: nehmen wir das naheliegendste - all unsere elektr. Helferlein, die haben ja alle Software und diverse Programmiersprachen. Die meisten Progamme oder Anwendungen sind in einer Objektorienterten Sprache geschrieben - das entspricht der westlichen Psychologie. Die dem Prozessor am leichtesten verständliche Sprache ist aber Assembler - die Maschinensprache. Diese Maschinensprache wird eigentlich nicht mehr verwendet - sie ist ersetzt durch die höheren Programmiersprachen. Hier ein kurzes Zitat - das beschreibt was ich eigentlich sagen will.

Auf der anderen Seite benutzen die meisten Compiler für höhere Programmiersprachen nur einen kleinen Teil des Befehlssatzes der CPU (ein Sachverhalt, der zur Entwicklung von RISC-Prozessoren geführt hat), während dem Assemblerprogrammierer der vollständige Befehlssatz zur Verfügung steht, sodass er in manchen Situationen effizientere Befehle benutzen kann, die dem reinen Hochsprachenprogrammierer nicht zugänglich sind. 

Die westliche Psychologie kennt nur noch die höheren Programmiersprachen - das Wissen der Maschinensprache ist verlorengegangen. Das Wissen das generiert wird - mit dem westlichen wissenschaftlichen KnowHow  - ist alles in einer höheren Programmiersprache verfasst. Die direkten Befehlssätze der CPU (des menschlichen Geistes) und deren Abläufe kommen dabei nicht mehr vor. Die Grundlagen des Buddhismus ist aber gerade dieser ursprüngliche Befehlsatz - und wie damit der Geist generiert wird. Dieser Befehlssatz des menschlichen Geistes ist sehr umfangreich - das erkennt man sofort an der Menge der zur Verfügung stehender Begriffe - da ich gerade dabei bin, bestenfalls die Stichworte in meinen Vokabelschatz zu integrieren.

Aus meiner Sicht sieht das so aus: Der Buddhismus beschäftigt sich damit - was und wie die Werkzeuge erschaffen wurden und warum - das westliche Wissen kreiert mit den Werkzeugen neue Schöpfungen am Erbauer der Werkzeuge hat es keinerlei Interesse - es kreiert phantastische Welten und berauscht sich an der Macht dies zu können. Zu den einfachen Fragen - Sinn und Zweck einer Neuschöpfung dazu gibt es keinen Zugang mehr.

Je mehr ich ich mit diesem Thema beschäftige, je wengier interessieren mich die neuesten Spiele, Dramen und Schöpfungen - geschaffen durch die Werkzeuge des Geistes - der Geist selbst wird zum Gegenstand der Beobachtung. Denn das ganze Spieleland ist eine Abstraktion - das schliesst den Geist mit ein. Das Wissen um diesen Sachverhalt - ist schon sehr alt - selbst Buddha (wenn es diese Figur historisch gab) hat dieses Wissen nur angewendet - allerdings in einer systematisierten Form.
Hier eine weitere Metapher zu dem was ich geschrieben habe ...... ein sehr nettes Video - warum sind nur alle Leute schon Tod - mit deren Gedanken ich konform gehen kann ????



 Hier zum kompletten Video Null Ahnung ...

Genau so geht mir das auch Null Ahnung - wenn man dagegen heutige Texterzeugnisse liest - Alternative oder Mainstream gibt es nur Versteher - alle sehen den grossen Sprung auf die nächst höhere Stufe kommen - das sehe ich auch so, meine nächste Stufe geht direkt durch den Kamin und die Asche düngt den Boden, ich ende im NICHTS -- viel mehr gibt es da nicht -- ausser in den neuen phantastischen Welten mit den 10 Leben ..... dort darf bloss niemand den Stecker ziehen. Wie das aber genau läuft - könnte jeder Mensch selbst herausfinden - die passenden Mittel dazu sind schon alle sehr alt. Am heutigen Zustand unserer Welt lässt sich aber sehr leicht ablesen, dass Wirklichkeit und rechte Sicht - so gut wie niemand interessiert - die moderne Welt ist ein grosses Spiel und die Leiter der Worldgames können jederzeit den Stecker ziehen. Nur ihre eigene Existenz ist in dem Universum eingewoben - was für Spiele auch immer sie spielen - in Wirklichkeit hat sich überhaupt nichts getan - am Anfang war NICHTS - dann ein paar Gedanken - am Ende ist wieder NICHTS.


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Ja, die Abstände zwischen neuen Einträgen hier werden länger - warum ??? - weil es wirklich nichts Neues zu berichten gibt - aus meiner Sicht, die Trends werden lediglich fortgeschrieben. Auch ich bleibe meinem Trend treu - die letzten noch verbliebenen Vermögenswerte in meinem Geburtsland werden liquidiert -- der folgende Beitrag aus einem Forum ist dafür die passende Methaper als Begründung:


KEIN EINZIGER Kommentar in den MSM oder auch hier hat (mT)

gefordert, daß man doch aus Kostenersparnisgründen die Vignette einfach zB an Toto-Lotto Ständen, Tankstellen etc. verkauft. Und aus Verhinderung der Überwachung ebenfalls. Was das zusätzlich kosten wird, auch auf Bundesstraßen die Überwachungskameras aufzustellen.

Ein weiterer Nebeneffekt, darauf könnt Ihr Gift nehmen: Besatzer-Oberkrake Schäuble wird auch für das Finanzamt drauf zugreifen wollen. Er wird jede Dienst- und Geschäfts-Fahrt, die für das Finanzamt abgerechnet wird, überprüfen wollen.

So hat die Totalüberwachung gleich mehrere Vorteile: man bekommt den Mob unter Kontrolle, besser, als es die Stasi jemals hatte, man bekommt weitere Finanzeinnahmen, und die Ausplünderung geht weiter in ungeahnte Höhen.

WANN, JA WANN WEHRT SICH der dröge Michel endlich einmal, und wann werden solchen Diktatoren und Undemokraten wie dem Reptiloiden das Handwerk gelegt?

Quelle Am Anfang wurde über die PKW Maut nachgedacht

Die ganzen Anfänge dazu konnte ich schon am eigenen Leibe erleben, als ich noch in DACH gearbeitet hatte - aus D war ich ja schon lange geflüchtet, meine letzten 12 Jahre arbeitete ich in CH ursprünglich in einem Ur-schweizer Grosskonzern, der dann allerdings von einem deutschen Grosskonzern gekauft wurde. Dort wurden zwischenzeitlich die meisten Ex-Chefs ausgewechselt und alles ging in den Trend der Totalüberwachung hinein. Das war ein langsam schleichender Prozess, von den meisten Mitarbeitern zwar wahrgenommen, aber letztendlich ignoriert, den die persönlichen Abhängigkeiten Familie, Verpflichtungen dominieren den Tagesablauf - es gibt keine Revolutionen und Widerstände - jeder ist auf den Monatslohn angewiesen. Nur Einzelpersonen ziehen die Reisleine - und suchen sich etwas anderes was mehr Freiraum bietet. Dazu habe ich ein interessantes Video gesehen - das hat mir ganz gut gefallen



Der Titel - Nachricht an das Stimmvieh - es beschreibt die aktuellen Zustände wie ich finde sehr gut. Da wo ich jetzt lebe gibt es natürlich auch einen Staat - auch dieser Staat hat die Tendenz wie alle Staaten seine Bürger zu kontrollieren, nur das Gesellschaftssystem ist von Grunde auf anders strukturiert - hier lernt niemand in der Schule, dass alle gleich wären ...... und sonstigen PISA Schwachsinn. Die Mehrheit der Menschen hier bezahlt keine Steuern - und sind deshalb auf der anderen Seite auch entsprechend weniger abhängig vom Staat - denn seine Lockmittel sind begrenzt und die Menschen müssen fast alles selbstverantwortlich regeln - oder halt nicht, das ist jedem freigestellt - aber Hilfe gibts vom Staat nicht. Ich bevorzuge dieses System - darum lebe ich jetzt auch hier. Das bundesdeutsche System kann meine Resourcen nicht mehr abgreifen, aber ich werde auf die Resourcen dort zugreifen - ohne schlechtes Gewissen - denn mit jedem Euro den ich zusätzlich abgreifen kann, können die dortigen Machthaber keinen weiteren Unsinn anstellen - das ist mein Beitrag zu mehr Frieden.

Hier noch ein Artikel der obiges untersteicht - Demokratie-behindert-die-entwicklung-der-menschheit diesen Eindruck kann ich bestättigen - man muss nur daran erinnern, dass bei den griechischen Urvätern der Demokratie auch nicht jeder wählen durfte -- und Gleichheit war auch ein Fremdwort in der Urdemokratie - das sollte einem schon zu denken geben, das was wir heute Demokratie nennen ist ein schlechtes Gossenspiel für PISA Bürger.




Hier ein Artikel den ich für sehr interessant halte und der wahrscheinlich sehr nahe an die Wahrheit herankommt. Hier werden ein Teil der Spieler klar mit Namen benannt - es sind die Spieler die im normlen Alltag die Meinungsführerschaft anführen. Die wirklichen Spielzüge werden hier teilweise aufgezeigt, das Wahlvolk der Demokratien scheint diesen Sachverhalt allerdings nicht sonderlich zu interessieren - obwohl doch deren Vermögen genau von diesen Gruppen verwaltet werden (Pensionen, Versicherungen etc. pp) Die Sorose und deren Stiftungen dürfen ungestraft täglich über ihre Medien ihren eigenen Neusprech verzapfen - und die Welt hängt gebannt an deren Lippen.

QE-Ausfall & Pappmaché-Wahn

Veröffentlicht am 07.11.2014 07:00:00 Uhr von Jim Willie CB


Die QE-Initiativen wurden offiziell zum Stimulus erklärt und als erfolgreich bei der Stützung des US-Finanzsystems ausgewiesen. Der Schuldenfluss konnte aufrechterhalten werden wie auch die vielen Marktstützen, die den staatlichen Schuldpapieren der USA und den hypothekarisch gesicherten Wertpapieren, die keiner will, finanzielle Deckung verschaffen.

Als Stimulus kann man diese Initiativen aber wohl kaum bezeichnen. Die monetäre Hyperinflation bewirkt genauso das, wie es uns immer schon beigebracht wurde: Sie entfaltet ihre mächtigen korrosiven Wirkungen. Diese Inflation lässt die Kostenstrukturen steigen, sie eliminiert die Gewinnspannen und zwingt Unternehmen zur Aufgabe, wodurch Ausrüstung etc. außer Betrieb genommen wird. Jackass bezeichnet den QE-Effekt daher lieber als Todeskapital, das Kapitalverrentung erzwingt, zur Stilllegung von Betriebsausrüstung führt, die häufig liquidiert wird.

Weder die US Fed noch ihre Wall-Street-Partner reden jemals von diesem Effekt der Kapitalzerstörung, weil es ihrem Stimulus-Argument und ihren falschen Botschaften widerspricht. Wenn sie ihren Grundsatz hartnäckig artikulieren, dass Banken gerettet werden müssen, weil diese Too Big To Fail seien, dann senden reine Propaganda. Sie sind die Zentren des amerikanischen Finanzverbrechens.

Die Interventionen haben viele Gesichter. Wollen wir also die unterschiedlichen Formen durchgehen und am Ende des Artikels den Goldmarkt behandeln. Die Pappmaché-Lösung kann scheinbar endlos fortgeführt werden, mit dem Goldmarkt geht das aber nicht. Die Interventionen und Kursdrückungen am Goldmarkt sind endlich. Dafür braucht es physisches Gold, Goldbarren, um wiederholt Störungen und Ablaufsänderungen in diesem Finanznischenmarkt durchführen zu können. Diese Unterminierung ist endlich, und sie geht auf ihr Ende zu.

Während der Ost-West-Großkonflikt zwischen Russland und den Vereinigten Staaten durchgespielt wird, sollte man einen entscheidenden Unterschied nicht vergessen. Die Russen haben ein riesiges Netz aus Erdgaspipelines, um die gerade in der Ukraine gekämpft wird. Die Pipelines versorgen viele Wirtschaften, jeweils die Industrie und die Haushalte.

Die Vereinigten Staaten haben hingegen ein riesiges Netzwerk aus giftigen, kontaminierten Geldflüssen - so der Markt für US-Staatsanleihen, der FOREX-Devisenmarkt und die Bankensysteme. Diese Pipelines für verdorbenes Kapital verfügen über Kanäle, Fenster, Röhren, Seiteneingänge, Rohrinstallationen und Hebel - fast wie in einer gewaltigen Chemiefabrik. Das große Problem ist, dass das US-Liquiditätsnetzwerk toxisch ist, Kapital zerstört und zu wirtschaftlichem Ruin führt.

Die USA werden diese Schlacht nicht gewinnen. Sie werden sich dadurch nur ihre eigene Isolation von all ihren Alliierten verdienen. Die USA werden zum Pariastaat.


Bankenpleitenstränge punktuell unterbrochen

Während der sogenannten Weltfinanzkrise (die Jackass lieber Zusammenbruch des westlichen Geld- und Bankensystems bezeichnet) ist es in den letzten Jahren zu zahlreichen Bankenpleiten gekommen. Der größte und wichtigste, im September 2008, wurde aber versteckt.

Damals wurde Goldman Sachs gerettet und der Eindruck erweckt, all das wäre ein Lehman-Bankrott und eine AIG-Verstaatlichung gewesen. Unter dem Deckmantel der US-Regierung wurde GSax eine 100%ige Erstattung für Derivateauszahlungen und ein kompletter Ausgleich der Hypothekenpapieranlagen gewährt, die Bank wurde zudem an die erste Stelle bei der Verteilung der erfolgenden Kapitaltransfers gesetzt.

Dies war der cleverste Banken-Bailout der Geschichte. Das Kapital zur Auszahlung der Derivatepositionen stammte aus der bekannten Spielgeldquelle, von dort, wo alle Spuren hinführen - von der US Fed und ihrer Geldschöpfung. Die braven US-Amerikaner reden von der privilegierten 1%-Elite. Sie haben aber keine Vorstellung davon, wer die Banker eigentlich sind, was sie machen, welche Instrumente sie nutzen, welche Kontrolle sie ausüben oder welchen Einfluss sie durchdrücken.

Wenn sie nur wüssten, inwieweit Goldman Sachs und die Citibank die Gesetzestexte im Kongress mitschreiben und die Märkten unrechtmäßig abschöpfen und mit Aufschlägen belasten. Die gewaltigen Strafen und Bußgelder für das eigene kriminelle Verhalten sind schon in ihren Geschäftsmodellen einkalkuliert. Kriminelles Verhalten ist ein relativ kleiner aber wachsender Teil ihre Geschäftskosten.

Die Royal Bank of Scotland war ein weiterer gigantischer Bailout, dem ein Bankrott oder ein Fast-Bankrott vorausging. Die Regierung Großbritanniens übernahm 81% der gescheiterten Finanzinstitution - also kein kompletter Totalaufkauf der vielen kaputten Unternehmenssegmente. Der Bailout hatte einen Gegenwert von 46 Mrd. Britischen Pfund, er wurde 2008 und 2009 durchgeführt. Jetzt ist alles weg, verschleudert - gutes Geld dem schlechten hinterhergeworfen. Die braven Briten haben sich seither immer wieder über die schreckliche Behandlung durch diese Bank beschwert. Die RBS-Bank bleibt aber ein Raubtier, aber ein staatlich geschütztes.

Ein Ereignis jüngeren Datums macht die Situation erneut deutlich. 2012 und 2013 fragte sich Jackass, ob sich eine mittelgroße Bank nicht auf dem Weg in den Bankrott befände. Sie hätte einen systemischen Zusammenbruch auslösen können, weil größere Partnerbanken im Dominoeffekt in die Pleite gerasselt wären. Anschließend hätte die Ansteckung, die Übertragung des finanziellen Stresszustands, eingesetzt. Einige Märkte, die unter ständiger Kontrolle standen, wären nicht mehr beherrschbar gewesen - es wäre zur Freisetzung des Goldmarkts gekommen.

In weiteren Verlauf wären auch einige Banken in London und Ney York in den Bankrott gerutscht. Die Hoffnung auf dieses Szenario wurde dann gewissermaßen zerschmettert, als QE eingeführt und um einige Runden erweitert wurde. Anleiheankaufprogramme ermöglichten die finanzielle Deckung anderer Finanzanlagen, wie Hypothekenbonds, wie Bankenderivate, aber auch Bankenanleihen, im Schutz dieser Ankaufprogramme wurden sogar stille Aktienkäufe getätigt.





Es wurde 2014, und es schien klar, dass sich Bankenbankrotte durch Papiergeld, speziell entwickelte Pflaster, speziell entwickelte Liquiditätsfazilitäten, speziell entwickelte Kredite zu einem Fast-Nullzins und auch dem Einsatz massiver Swaps abwenden und reparieren ließen. Die verschiedenen Staaten (speziell die USA) scheinen bei der Reparatur der Banken mit der Vorstreckung von noch mehr Schulden helfen zu können. Viel versteckter funktioniert der Einsatz von Drogengeld bei der Abwendung von Bankrotten hochangesiedelter Banken, wie die Bank of America.

Ein Pleiteereignis jüngeren Datum kam in den Fokus der Öffentlichkeit - die Pleite der portugiesischen Banco Espirito Santo. Ihre Pleite war von einer Kontroverse über die nachlässige Rückzahlung von vergebenen Absicherungsderivaten begleitet, was an der großen Zahl der Tochtergesellschaften und am Kleingedruckten in den Verträgen lag.

Abgesehen von einer Reform für den Auszahlungsbedingungen für Absicherungsderivate wurde noch eine klare Botschaft gesendet: Die Europäische Zentralbank öffnete ganz einfach ihr Kapitalfenster und sicherte große Teile der Schulden der BES ab und verhinderte somit die regelrechte Pleite; die Risiken einer weiteren Ausbreitung wurden somit gebannt. Das Ereignis bleibt dennoch ungelöst.

Dennoch zeigt sich das übergeordnetes Muster: Zentralbanken sichern die Schulden ab. Die Lektion daraus: Zentralbanken können pleitegegangenen Banken Papierpflaster verpassen und Zeit schinden, anschließend wird dieser Prozess bei der nächsten bankrotten Bank wiederholt. Eine Obergrenze für die Verabreichung von Papierpflastern scheint es nicht zu geben. Die Banker-Verschwörung kann ewig so weitergehen, denn diese Pflaster basieren auf Papierlösungen und Fiat-Papiergeldausflüssen; und schließlich kontrollieren sie den Papieroutput. Sie sind die Herrscher der Papierburg.


Integriertes Pulsader-Pflaster für den US-Staatsanleihekomplex

Der Markt für US-Staatsanleihen ist ein tolles Beispiel für einen Ausfall vor unseren Augen, der durch die Verankerung eines monetären Hyperinflationierungsprogramms verdeckt wird - sozusagen das Pflaster auf der Lebensader, ein institutionell hergestelltes.

Seit 2012 ist Jackass der festen Meinung, dass QE permanent weitergeführt und niemals gestoppt wird. Mit QE wurde eine Situation der vollständigen Abhängigkeit geschaffen, aus der es keinen Ausstieg mehr gibt. Es gab QE, dann QE2, dann Operation Twist (Langläufer wurden gegen Kurzläufer gestauscht), dann QE3, dann Taper Talk (schlichte Lügen) und jetzt QE-Unendlich.

In der aktuellen Situation bekommt man mit Regelmäßigkeit immer mehr Lügen präsentiert - in immer mehr Bereichen. Die Zentralbank kann permanente Anleihekäufe nicht zugeben, denn das würde bedeuten, dass die Vereinigten Staaten eine indossierte Drittweltnation wären, die ihre wachsenden Schulden für immer und ewig monetisiert - obendrein eine Nation mit einem enormen Kriegskostenanteil.

Der große, übelriechende Hinweis auf versteckten Ausfall war die Aufhebung der US-Schuldenobergrenze letztes Jahr. Eine Reihe kluger Analysten kommt zu dem Schluss, dass es eine Aufhebung einer Verschuldungsobergrenze nur dann geben kann, wenn es zu einem Schuldenausfall gekommen ist. Andere meinen, dass der US-Kongress einfach die Gesetze umschreiben kann, um unbegrenzte Kreditlinien zu erlauben.

Der Verkauf des JP Morgan-Firmensitzes im Süden Manhattans scheint dieser Ausfall-Prämisse zusätzliches Gewicht zu geben. Der endlose Krieg scheint die unter den verschworenen Banker herrschende Verzweiflung glaubhaft zu unterstreichen. Möglicherweise wird es in den nächsten Monaten einen neuen Krieg geben - die US-Hauptexporte sind, neben toxischen Anleihen, eben militärisches Kriegsgerät und Diabetes.

Ohne QE-Anleiheankäufe würde der US-Staatsanleihemarkt einbrechen. Sie werden “unsterilisiert" vorgenommen. Trotz seiner vollkommen arroganten Art verabreicht Prinz Draghi wenigst noch sterilisierte Kapitalspritzen, wobei er dem Finanzsystem gleichzeitig wieder Kapital entzieht. Die US Fed lässt einfach nur Kapital einfließen, ohne im Gegenzug anderes zu entziehen - sprich unsterilisiert.

Der US-Staatsanleihekomplex wird durch die monetäre Hyperflationsmaschinerie gestützt - und zwar in der am stärksten zersetzenden, schadenbringenden und verräterischen Weise, die es überhaupt geben könnte. Was hier passiert, ist nichts anderes als die Ausgabe von falschem, bezugslosem Geld, das der Schuldendeckung dient - für neue Schulden wie für die Umschuldung alter Schulden.

Dieses Pulsaderpflaster ist vollkommen in das System eingepasst worden. Die US-Regierung hält an ihrem 1 Billion $ schweren Schuldenkapitalausfluss pro Jahr fest, der aus unkontrollierbaren Defiziten stammt. Die Maßnahmen der US Fed unterliegen weiterhin keinerlei Aufsicht, hier wird im großen Stil über die eigentlichen Defizitmengen gelogen.





Bei einer einfachen Aufrechnung der Jahresendbilanzen legt ein zusätzliches Jahresdefizit von 1,1 Billion $ offen. Jackass vermutet, dass 80 bis 90 Milliarden $ des monatlichen US Fed-QE-Volumens allein in US-Staatsanleihen und in “offizielle“ Hypothekenanleihen gehen (meist vom Typ Fannie Mae). Meine andere Vermutung ist, dass möglicherweise mindestens zusätzliche 100 Mrd. $ QE-Volumen pro Monat in den Derivatesektor fließen, was aber nie erwähnt wird.

Dieser Bereich ist höchst problematisch, wie uns das Ereignis rund um den “Londoner Wal“ vor Augen geführt hat (auch die Berichte zu diesem Vorfall stecken voller Lügen). Die Londoner-Wal-Verluste stammten nicht aus Staatsanleihen der Eurozone, sie entstanden aufgrund von Volatilität am US-Staatsanleihemarkt - der Fluch der Derivate. Die Anleihen der PIGS hatten sich im fraglichen Quartal alle erholt, woran sich ganz einfach die JP Morgan-Lügen zeigen ließen, was die sehr gut bezahlten Bankanalysten, die untertänigst auf die Knie gehen, aber nicht tun.

Der Ausfall der US-Staatsanleihen ist möglicherweise mit dem Einzug des Firmensitzes von JP Morgan einhergegangen, vielleicht ist hier auch ein Quäntchen Anteilsaufkauf an der Federal Reserve seitens Chinas im Spiel. Die Chinesen arbeiten mit Nachdruck hinter den Kulissen. Vielleicht haben sie veranlasst, dass die Schuldenobergrenze aufgehoben wurde, um unerwünschte Kontroversen und Aufmerksamkeit abzuwenden. Lull die Massen ein, bis sie schlafen und ergreif‘ die Hoheit über die entscheidenden Finanzposten.

Die Chinesen haben aktiv ihre toxischen US $-Schuldenpapiere in kommerzielle Immobilien und Agrarland konvertiert, möglicherweise auch in Bergbauprojekte und Hafenanlagen. Jackass vermutet, dass die Chinesen keine 1,3 Billionen $ in US-Staatsanleihen besitzen. Meine Vermutung ist, dass sie nicht einmal mehr 1,0 Billionen $ besitzen, was ja immer noch viel wäre. Sie haben überall auf der Welt investiert - physische Vermögensanlagen gekauft und US$-Schuldenpapiere abgestoßen. Sie konzentrieren sich im besonderen Maße auf Übernahmen und Partnerschaften in Afrika.

Der US-Staatanleihekomplex wurde mithilfe der Inflationsmaschinerie an die QE-Anleiheankaufprogramme angekoppelt - über einen breiten Kanal. Die Schulden sind inzwischen nicht mehr wichtig, weil sie insgesamt durch monetisierte Schulden gedeckt werden - dies ist ein neue, entsetzliche Ära, die von den herrschenden Bankern und der staatlichen US-Finanzindustrie gutgeheißen und begrüßt wird.

Der Anleihemarkt wurde somit schwer beschädigt und verdorben, er trägt die Zeichen einer institutionalisierten Krebserkrankung. Rückenstärkung erhält der Anleihemarkt durch die Zinsswap-Maschinerie, eine Art fliegender Stützpfeiler, der ein 250-stöckiges Hochhaus abstützt, das sich aus allen Windrichtungen angestürmt wird.

Einen geldpolitischen Faktor scheinen nur wenige Analysten zu verstehen (oder sie erwähnen ihn lieber nicht, obwohl sie im Bilde sind): die dringende Notwendigkeit eines Dauer-Nullzins. Sie besteht in zweierlei Hinsicht.

1) Das System braucht einen 0%-Zins, um den Anleihemarkt am Laufen zu halten. Das 0%-Gratisgeld wird als Futterspender für die Zinsswaps benötigt, die die Falschgeldflüsse in einer Reihe von Schritten verarbeiten und somit eine künstliche Nachfrage nach langlaufenden US-Staatsanleihen erschaffen. Bums - und aus dem Nichts entsteht enorme Nachfrage nach US-Staatsanleihen, obwohl keine Käufer existieren. Das kostenlose Geld ist ganz entscheidend für die Fütterung der Zinsswap-Maschinerie: große frische Anleihenachfrage gratis.

2) Der Nullzins ist zweitens dringend notwendig für den Anleihe-Carry-Trade der Wall Street. Die Wall Street leiht kurzfristig, um langfristig zu investieren: Sie nehmen die 0%-Kredite und investieren sie in langlaufende US-Staatsanleihen, um den Spread mitzunehmen. Dieses Geschäft hebeln sie dann noch mittels Anleihe-Futures.

Die US Fed würde ihre Zinssätze nicht anheben und somit die Großbanken zerquetschen, denn sie sind alle Syndikatspartner. Steigende Zinsen würden eine Verkehrung der Profite bedeuten; sie würden eine Anleiheverkaufsdynamik entstehen lassen, welche die langfristigen Anleiherenditen über die 3% hinaustreiben würde - und plötzlich sogar 4%.

Die US Fed würde die Zinssätze nicht anheben und somit jene Lebensader abdrücken, die den US-Staatsanleihekomplex mit der Zinsswap-Maschinerie verbindet. Die USA sind abhängig vom sogenannten “Financial Engineering“, und an diesem werden sie auch sterben. Die USA sind auf leicht verfügbaren und billigen Geld hängen geblieben, sie haben zudem eine tödliche Abhängigkeit von Derivaten und Carry-Trades entwickelt. Greenspan lag komplett falsch, und das weiß er.

Es gibt ein klares Muster: Die Zentralbank deckt US-Staatspapiere (und Quasi-US-Staatspapiere wie Fannie Mae-Anleihen). Die Zentralbank hat einen ausgefeilten Großmechanismus entwickelt, der den Anleihemarkt an den Derivatesektor bindet, wobei Unterstützung von der alliierten Wall Street in Form des Carry-Trades kommt. Alle Mechanismen und Instrumente sind integraler Bestandteil des Systems.

Die Lektion lautet: Zentralbanken können den gescheiterten US-Staatsschuldenmarkt mit raffinierten, finanz-engineerten Papierzugaben behandeln und somit Zeit schinden. Der Prozess wird permanent aufrechterhalten, um jedes neue Schuldenjahr und jeden neue Umschuldung zu decken. Die quantitativen Lockerungen sind permanent, daher auch der Name QE-Unendlich; unendlich sind auch die Staatsschulden. Auch der Nullzins - die Speiseleitung - ist für immer.





Das System wird durchdrehen, wenn andere Nationen große Mengen US-Staatanleihena abstoßen, wenn der Dollar erheblich seltener zur Begleichung von Handelstransaktionen eingesetzt wird. Das Volumen der Fed-QE-Programme wird explodieren. Die Anleihen lassen sich damit zwar abdecken, die ausländischen Zulieferer können aber nicht gezwungen werden, im Austausch gegen Fertigprodukte oder Rohwaren, einschließlich Erdöl, US-Anleihe-Giftpapier zu akzeptieren.

Die Banker-Kabale kann ewig so weitergehen, weil all diese Pflaster auf Papierlösungen und Fiat-Papiergeldausflüssen basieren, schließlich sind sie es, die den Papieroutput kontrollieren. Dennoch werden sie am Ende gegen die Wand fahren und sich gezwungen sehen, einen neuen "Shit-Dollar" einzuführen. Er wird dann stärker abgewertet als jetzt vermutet wird.

Einige Nationen könnten sich - nach dem Mord am französischen Energiekonzernschef Christophe de Margerie - eingeschüchtert fühlen, so dass sie den US$ im Handel weiterhin akzeptieren. Er hatte sich gegen die generellen Einsatz des US-Dollars bei Ölverkäufen ausgesprochen. Mord bringt der US-Regierung durchaus Vorteile.


Grenzen des COMEX-Golds

Seit 20 Jahren ist die Begrenzung des Goldpreises die Norm. Sie ist das stete Krebsgeschwür im Finanzkörper, welches ungezügelte Verschuldung und monetäres Wachstum ermöglicht. Der Gold-Vollstrecker wurde weggesperrt, eingetütet und gefesselt. Die Goldkurskontrolle kennt viele Methoden, die hier nicht alle aufgelistet werden können, weil einige, ehrlich gesagt, extrem versteckt liegen und heimlich gemanagt werden.

Die grundlegende Methoden ist aber der Verkauf von ungedeckten Gold-Short-Futures, der Verkauf von Papiergold, ohne es jemals zu liefern und die Aufrechterhaltung dieses Kreislaufes durch noch mehr Leerverkäufe. Die schläfrig-kompromittierte CFTC setzt keine Gesetze durch - zumindest nicht die, die sich gegen Kontraktbetrug richten.

Seit Juni 2012 wurden die Gold-Futures-Kontrakte bar beglichen, was dem synthetischen Namen vollste Ehre macht. Es wird keine Gerichtsprozesse geben, weil die betreffenden Akteure dann aus der COMEX-Verbrechensarena verbannt werden würden. Man muss aber auch sagen, dass die Großbanken in letzter Zeit eine deutlich kleinere Netto-Short-Position hielten.

Der SPDR Gold Trust (alias GLD Fund) ist ein Exchange Traded Fund. Er versorgt die COMEX heimlich mit physischem Gold, indem er die eigenen Investoren, die ihr Geld in physische Goldanteile investieren, quasi beraubt. Der Fonds stellt Zertifikate her, betreibt Leerverkauf dieser Anteile, benutzt alle möglichen anderen Instrumente und stiehlt sich dann mit dem Metall davon. In den letzten fünf Jahren wurde der GLD-Fonds systematisch entleert, die Bestände liegen jetzt unter 800 Tonnen. Es läuft eine große Debatte darüber, ob die eigentlichen Bestände, die aber praktisch bei null liegen, nicht doch eher bei 700 Tonnen liegen, da auch mobile Goldmengen - aus der Minenproduktion kommend - in die Fondbestände eingerechnet werden (Vermutung Jackass‘).

Schlimmer noch: Den legitimen GLD-Investoren wird der Umtausch von Fondsanteilen in physische Goldbarren verweigert, auch wenn sie die dafür im Prospekt festgeschriebenen Anteile vorweisen. Sie werden abgewiesen, weil sie keine Syndikatsmitglieder sind, um es einfach auszudrücken. Der Umtausch der Anteile ist ein Privileg, das exklusiv der Wall Street gewährt wird. Als Quelle könnte dieser Fonds nun ausgetrocknet sein.

Ein wichtiger Hinweis auf tieferreichende Korruption im Goldmarkt ist ersichtlich. Die einst hochgeachtete Scotia Mocatta hat ausverkauft. Seit letztem Jahr stellen sie ihre wertvollen Bullionbank-Goldbarrenbestände dem Wall-Street-Bienenstock zur Verfügung. Sie sind praktisch entleert. Die betreffenden Daten kann man den Bewegungen der in den COMEX-Beständen entnehmen - hier wurde im großen Stil zusammengerafft, wobei die Scotia als Quelle diente. Unklar ist, warum eine respektierte, ehrwürdige kanadische Bank ihre Seele an den Teufel verkaufen würde. Irgendeine Vereinbarung wurden getroffen, ohne Genaueres nennen zu können.

Tatsache ist, dass der Wall Street die Tiefenquellen ausgehen. Sie benutzen ihre CIA-Allianz, um Gold zu stehlen - so in Libyen (144 Tonnen) und in Kiew (33 Tonnen) und auch in anderen Ländern, und vielleicht bald schon im wehrlosen Tschad.

Die große Story, die nicht berichtet wird, ist der Diebstahl saudischen Goldes in Schweizer Banken durch staatliche US-Stellen. Das Könighaus wird in den Schredder gedrückt - nicht mehr nützlich, außer für gestellte Fotoshootings. Trotz außergewöhnlicher Maßnahmen - wozu selbst Kriege und Zerschlagungen gehören - gehen der Wall Street die Quellen aus den Tiefenkanälen aus.





Es gibt zahlreiche FOREX-Derivatinstrumente, die den Goldkurs am Boden halten. Fast jede große Währung wurde in die Tiefe geschlagen, aber immer in Verhältnis zum Goldmarkt. Ein Flussdiagramm aller FOREX-Derivate mit Verbindung zu Gold würde einen interessanten Anblick bieten. Es würde - mit den Zinsswap-Portalen und Carry-Trade-Röhren - einer großen Chemieverarbeitungsfabrik ähneln.

Es gibt vier Hauptkontrollzentren des Goldpreises. Ein großes Kontrollzentrum ist der Schweizer-Basel-Bienenstock mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich - die Heimat der Überbanker.

Ein anderer, mit Sitz in London, ist der Goldman Sachs Goldhandelsstützpunkt - fast Tür an Tür mit dem skandalösen Londoner Goldfixing.

Die New York Fed ist ein weiteres wichtiges Kontrollzentrum, das sich zudem auf den Diebstahl offizieller Goldkonten spezialisiert hat.

Die Investment-Hauptabteilung von JP Morgan ist ein wichtiges, zweigesichtiges Kontrollzentrum mit enormen Tentakeln, die in alle wichtigen Märkte reichen. Sie sitzen in New York und London.

Ein verstecktes Büro könnte sich im Rom befinden, wo es vielleicht mehr Telefon- und Fernschreibernachrichten als tatsächliche Marktorder gibt.

Das Muster der Bankerkontrolle über den Goldmarkt hat aber einen ganz wunden Punkt. Sie können nicht unbegrenzte Mengen Goldkontrakte einsetzen, weil zumindest ein Grad an Anbindung an Echtgoldbesicherung erforderlich ist. Anders formuliert: Die Drückung der Goldkurse braucht eine gewisse Menge physisches Gold als Basis.

Berichten zufolge liegt das Verhältnis zwischen Papiergoldforderungen und eigentlichem Goldangebot innerhalb des Bankensystems irgendwo zwischen 100 zu eins. Und es wird mit jedem Jahr schlimmer (höher). Das Große Goldspiel kann nicht dauerhaft bestehen, da Papiergold eine Zuflussquelle aus echtem Goldmetall braucht. Dem New Yorker Bienenstock geht das Material langsam aus, wenn er nicht schon fast leer ist.

Die GLD-Quelle versiegt langsam, wenn sie nicht schon fast leer ist. Dem Londoner Bienenstock geht das Material langsam aus, wenn er nicht schon fast leer ist. Seit März 2012 verliert er nun schon 1.000 Tonnen monatlich [sic!]. Die anderen Quellen sind nebulöser und schwerer zugänglich.

Im Basler Bienenstock sind die Goldbarrenbestände vielleicht nicht so knapp, doch möglicherweise sind hier die Grenzen der Bereitschaft erreicht, das System mit Gold zu versorgen, welches dann nach China umleitet wird. Der Bienenstock in Rom könnte inzwischen auch schon geringe Bereitschaft zeigen, das System mit Gold zu versorgen. Basel und Rom könnten dabei sein, ihre Rolle im nächsten Kapitel auszuhandeln - nachdem der globale Paradigmenwechsel abgeschlossen ist.


Großes Schockereignis

Eine plötzliche (vielleicht über Nacht stattfindende) Verdopplung des Goldpreises, herbeigeführt in Shanghai, würde schwere Störungen bringen. Sie betreiben ein ehrliches Handelshaus und wollen einen fairen Goldkurs stellen - und zwar auf Grundlange eines Angebot & Nachfrage-Ausgleichs beim physischen Gold. Welch‘ einzigartiges Konzept - das den westlichen Bankenzentren und den gesamten westlichen Finanzstrukturen vollkommen abhandengekommen ist.

Das hartnäckige Goldmetall lässt sich nicht drucken, oder durch Alchemie aus Eisen oder Blei erzeugen. Trotz der guten Verbindung zum Beelzebub und zur Unterwelt kommen die Banker immer noch nicht an die Alchemielaborformeln zur Goldherstellung heran. Der Goldmarkt kann nicht immer wieder durch Papiergold fixiert werden - ganz sicher nicht dauerhaft.

Wenn der Shanghai-Schock kommt, werden alle Papiergoldstrukturen einbrechen, alle FOREX-Derivate in sich zusammenfallen und in allen Kontrollräumen wird die Panik ausbrechen. Eigentlich würde es Spaß machen, diesem Prozess gemütlich zuzuschauen, das Problem ist nur, dass die widerwärtigen Banker zusätzliche Kriege anzetteln und mehr Designer-Viren freisetzen werden.

Der beste Schutz gegen den schon wütenden tödlichen Sturm ist der Kauf von Barren und Münzen aus Gold & Silber - und der Ausstieg aus dem gesamten Papiergeldsystem aus Aktien, Anleihen und Zertifikaten der Großbanken. Papiervermögen wird den Sturm und seinen Höhepunkt nicht wohlbehalten überstehen. Der Sturm hat jetzt eine finale Höhepunktphase erreicht.

Große Veränderungen stehen an. Die hochvolatilen Finanzmärkte zeigen einen Sturm mit hässlichem Ende an. Wie die Informationsquelle “The Voice“ vor drei Wochen in einer kurzen aber prägnanten Aussage mitteilte: “JETZT SIND WIRD ENDLICH IM ENDSPIEL.“ Der einzige Schutz vor Bankenpleiten, Kontenkonfiszierungen, Ersparnisverlusten, umverteilten Renten und ökonomischen Stresszuständen wird Gold & Silber-Eigentum in physischer Form sein.


© Jim Willie CB
www.goldenjackass.com

Quelle


Noch was grundsätzliches zur Demokratie - die Schweiz - wird ja heute oft als Vorzeigemodel gehandelt und die letzten 12 Jahre meines Arbeitslebens in Europa habe ich ja dort gearbeitet - es ging da primär um das Geldverdienen - da war ich auch am richtigen Platz. Einige schweizer Kollegen sehen/sahen ihr schweizer Modell allerdings viel kritischer - und heute wird der EU Standart durchgedrückt  - hier noch eine andere Sicht Unrechtsstaat ??
Eines ist sicher Ur-Schweizer sind sehr speziell - für mich war das kein Problem, da wo ich heute lebe sind die Menschen auch sehr speziell - aber in beiden Fällen war/ist die Demokratie nur ein jederzeit wechselbares Kleidungsstück, das man anzieht um gefällig auszusehen. Wie gesagt, ich habe damit kein Problem


Eine sehr empfehlenswerte Triologie von Ken Follett

Sturz-Titanen-Die-Jahrhundert-Saga-Roman


Winter-Welt-Die-Jahrhundert-Saga-Roman


Kinder-Freiheit-Roman


von Stefan Zweig zum gleichen Thema

Die-Welt-von-gestern-Erinnerungen eines Europäers



Die Triologie von Ken Follet scheint mir sehr aussergewöhnlich (es ist aus der Wahrnehmung der englisch sprachigen Welt geschrieben) - ich habe zwar erst den 1. Teil gelesen, bin aber begeistert von der Darstellung der Szenen vor gut 100 Jahren. Ich gehe davon aus, dass die anderen 2 Teile auf gleichem Niveau sind - und ich bin gerade dabei diese auch zu lesen. Schade ist, dass der Einstieg im 2. Buch das Jahr 1933 in Deutschland ist - über die Zeit der Hyperinflation scheint es nichts zu geben - aber da gibt es eine Beschreibung bei Stefan Zweigs Buch (gute 5xx Seiten) - aber Ken Follet macht das aus meiner Sicht noch besser - allerdings hat jedes Buch einen Umfang von 1xxx Seiten ... und es trotzdem kommt zu keiner Zeit Langeweile auf.

Was man auch kennen sollte ist dieses Buch das ich schon weiter oben vorgestellt habe -   Douglas Reed - Der Streit um Zion  (das was Reed schreibt - füllt all die Lücken, die auch in der Triologie in grossem Umfang vorhanden sind - im Roman werden dort statt dessen die Liebesromanzen breitgetreten)  Warum ist das so wichtig -- weil zentrale Figuren in der Weltgeschichte sowohl von Ken Follet und Stefan Zweig in ihren Romanen beschrieben werden - der Douglas Reed aber noch viel mehr Details zu diesen Personen beizusteuern hat - und zwar sehr wichtige. Was nämlich in den sehr guten Romanen fehlt - sind ganz wichtige Strömungen die diese Epoche geprägt haben. Ich gebe jetzt dazu nur Stichpunkte - Geheimgesellschaften (die ganzen Logen), die Theosophische Gesellschaft, die in der damaligen Zeit einen sehr grossen Raum eingenommen hatte - nicht im normlen Volk sonder in den gebildeten Schichten. Auch im 3. Reich sind diese Strömungen Quellen die viele gespeist haben.
Das-schwarze-Reich-Templerorden-Thule-Gesellschaft

Man muss die letzten 2 Bücher, die normalerweise als Verschwörungstheorie der Extra Klasse dargestellt werden - einfach mal lesen - wie einen Roman (sie sind allerdings nicht so flüssig geschrieben) und sich danach seine eigene Meinung bilden. Diese 6 Bücher haben alleine einen Umfang von gut 5000 Seiten und ein normler Demokrat (Wähler) findet gar nicht die Zeit und die Ruhe das zu bewältigen. Die Mehrheit dürfte auch gar kein Interesse daran haben.

Das Wissen, die Erlebnisse und die Ergebnisse aus diesen gut 100 Jahren Zeitgeschichte prägen gerade aktuell die weltweiten politischen Ereignisse - viele Prozesse die vor 100 Jahren in Gang  gesetzt wurden (manches läuft schon seit der franz. Revolution) , streben jetzt auf ihren Abschluss zu - mit der weiter entwickelten Technik sind die Dinge jetzt definitiv machbar - und sie werden auch gemacht.

Die Welt ist nicht wirklich kompliziert - alles steht irgendwo geschrieben (beschrieben) man muss es nur lesen.


Wer weiter zurück in die Vergangenheit will und vom vielen Lesen einen steifen Hals bekommt - dem würde ich folgende Richtung vorschlagen:

Zwischendurch den 7 teiligen Vortrag von Vera F. Birkenbihl über Indien anschauen  Was sie unbedingt über Indien wissen müssen ....
Hier der 1. Teil - macht ein wenig den Kopf frei - und zeigt auch schnell, dass die Wurzeln weder in Europa noch den USA und auch nicht nur 100 - 200 Jahre zurückliegen, dann wohl doch eher 4000 Jahre (Ägypten oder 2500 J. zurück Indien)  .... aber deren Grundkonzepte gibt es noch heute und sie wirken täglich. Zuerst sollte man allerdings seine Hausaufgaben machen im eigenen Kulturkreis.


Ich bin immer noch nicht am Ende der Triologie - und gehe dabei natürlich auch so einigen Hinweisen in dem Roman nach - hier folge ich einer Spur, die meine eigene Lebenslinie kreuzte - es war mein Militärdienst - zu meiner Zeit Wehrdienst genannt. Mein Wehrdienst dauerte noch 15 Monate 1981 bis Ende 1982 und die leistete ich ab in Sonthofen einer ehemaligen NS-Ordensburg. Das war auch zu meiner Zeit eine Kaserne die sich von den anderen unterschied - es waren zu meiner Zeit nur Feldjäger in Ausbildung und Sportsoldaten stationiert - ich gehörtet zu letzeren. Allein der Speisesaal für die Mannschaften hatte fast Fussballfeldgrösse - auch die ganze Bausubstanz ist einzigartig ...... aber darum geht es jetzt nicht. Der Name Generaloberst Beck Kaserne war das Schlüsselwort - dieser General kommt nämlich auch im Roman vor.
1937 wurde eine Adolf-Hitler-Schule (AHS) eingerichtet, eine Schule, die wie der Schüler Theo Sommer (August 1942 bis Mai 1945 --- heute könnte man auch sagen Atlaniker, Steuerhinterzieher -- eben ein ehrenwertes und ausgezeichnetes Mitglied der Gesellschaft, auch hier schliesst sich der Kreis zur Jetztzeit - aber wie immer kann das nur Zufall sein) berichtete, von einer Delegation der Eton Public School besichtigt wurde.[2] 1938 waren es 600, 1941 bereits 1500 Schüler.
 Wenn man dann der Eton Public weiter folgt - und z.B den Roman gerade liest, dann ist sehr schnell klar, auf welcher Frequenz die heutige Elite wirklich schwingt, denn bei einem Basisschulgeld von mehr als 30000 GBP ca. 40000 Euro pro Jahr dürften dort nur sehr wenige Wähler zur Schule gehen - dann schon eher die Gewählten. Die Eliteschüler wie von Eton und vergleichbarer Schulen (die weltweit an einer Hand abzählbar sind) sind in ihrem späteren Leben auch weltweit aktiv ....

Es gibt eine Struktur die schon über Jahrhunderte/Jahrtausende sehr gut funktioniert hat - man findet sie z.B im Jesuitenorden, dann im SS-Orden und ähnlichen Gebilden, die Frage wäre -- hinter welcher Organisation ist diese Struktur heute verboren ???

Hmmm .... versuchen wir es einmal von einer anderen Seite, wer oder was ist eigentlich das grösste Lebewesen auf der Welt ???  Ist es der Amerikaner Robert Wadlow wohl eher nicht es ist ein Pilz im Untergrund. Der wächst auch schon seit 2400 Jahren so vor sich hin und wurde erst im Jahre 2000 entdeckt. Soweit Erkenntnisse aus der Biologie - ist eigentlich nicht weiter erstaulich wie lange Entdeckungen dauern können, wenn man in die falsche Richtung blickt.

Verlassen wir den Grund halbwegs klarer Erkenntnisse - und lassen wir den Gedanken freien Lauf. Ich bin ein Anhänger von Symmetrien in jeder Form und jeder Möglickeit. Wenn ich nach einer Fortsetzung einer alten Struktur - (obige Orden) in heutiger Zeit suchen müsste - würde ich sofort auf den Pilz tippen --- diese vernetzte Struktur die unter der Oberfläche sich ausbreitet -- heute nennen wir es Soziale Netzwerke -- oder Internet (allgemein). In den alten Netzen (Orden) konnten Abweichler mit etwas Aufwand eliminert werden - mehr oder weniger war das aber Handarbeit - die Selektion wurde aber immer dem Stand der Technik angepasst. Ja, und was glaubt ihr, wo stehen wir heute -- wem dient das Netz -- dem Wähler oder eher dem der Erwählt wurde ?? Jeder darf jetzt mitmachen ? ja sicher - jeder will dabei sein. Heute muss niemand mühsam mit Handarbeit ermittelt werden - heute - melden sich alle freiwillig, sie gehen Online - um das fast kostenlose Mana zu erhalten. Schöne neue Welt - oder nicht?

Ich kann diese Frage nicht beantworten - bin aber dabei mein Leben so einzurichten, dass ich dafür kein Netz brauche. Ich bin zwar oft im Netz - aber meistens um mir Informationen zu besorgen, wie es ohne besser funktioniert. Wie gesagt, solche Gedanken kommen mir, wenn ich die Roman Triologie lese - bald komme ich zum letzten Buch.

PS:  da ich in Gedanken in fast allen Fällen früher oder später zum Ketzer werde - hier noch ein kleiner Nachschlag zu obigen Gedanken:  die obige Triologie (189x - 196x) spielt ja schon auf globalem Pakett - und wer es zwischen den Zeilen lesen kann weiss, wie mit den Massen, oder anders gesagt der demokratischen Mehrheit ein Globalgame gespielt wird. Was sind heute die Massenmedien -- Zeitungen, Fernsehen .... -- das war einmal, nein heute ist es der Pilz, jeder hat es - jeder benützt es -- ich rede jetzt von der Generation die in Verantwortung steht oder kommt .... nicht von uns aussterbenden Dinos. Ein paar verschrobene Alte sehen darin noch das Mittel zur Befreiung (von was eigentlich? - von ihrer Rente/Penison) - und merken gar nicht, dass der Pilz in jede freie Pore seine Sporen trägt. Eine revolutionäre Tat heute - was wäre das wohl ? - ich kenne nur noch eine:  den Stecker ziehen !!!!!


Zwischenzeitlich bin ich mit dem 3 Teil der Triologie beschäftigt - mein Eindruck ist, das 1. Buch wird wohl das Beste gewesen sein - im 2. Buch ist der Ablauf sehr viel einseitiger dargestellt - aber auch so etwas hilft weiter - denn als Referenz gibt es ja noch das Buch von Reed. Was es aber sehr schön zeigt ist folgendes: in Wirklichkeit ist es nicht ein System, Feudalismus, Kommunismus, Nationalsozialismus oder Demokratie das etwas verändert - jedes der System zeigt im Endstadium seine hässliche Fratze - was es wirklich zeigt ist, dass mit Hilfe der Systeme die Menschen konditioniert werden - und dadurch auch steuerbar. Nachdem die Grundbedürfnisse im jeweiligen System gesichert sind - dürfte aber die Demokratie das subtilste Herrschaftssystem sein, denn es beruht auf Selbstausbeutung - ohne direkte Befehlskette, an dessen Stelle tritt der Konsumzwang flankiert durch Werbung. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass sich das demokratische System als das kriegerischste erweisen wird - noch ist das Spekulation und die kommenden Jahre werden es zeigen - richtig oder falsch. Warum mit keinem Wort die Gründung Israels zwischen und während der Weltkriege angesprochen wird - einem aufmerksamen Beobachter sollte das auffallen - erklärt wird es aber nur bei Reed -- Zeitzeuge bin ich allerdings auch nicht.

Mit der Triologie bin ich jetzt zu Ende - das Gesamtresümee kann man schnell zusammenfassen. Am besten fand ich den 1. Teil - er steht in Verbindung mit unserer Familiengeschichte (Grosseltern), wovon ich allerdings nur sehr wenig erfahren habe - den 2. Teil war die Geschichte meiner Eltern - da habe ich schon eigene Erfahrungen durch hörensagen, den 3. Teil habe ich live erlebt - ab den 70er Jahren relativ bewusst. Alles in allem ganz klar ein Roman - der einem die Möglichkeit gibt selbst Schlüsse zu ziehen - weil eigene Erfahrungen im Raume stehen. Meine Schlüsse sehen wie folgt aus:
Vor allem im 3. Teil ist mein Verdacht ganz klar bestätigt worden - das wirklich wichtige - darüber ist nicht geschrieben worden - aber weil es ein Komplettausfall ist, ist diese Lücke sehr leicht zu erkennen - das selbe Verfahren wird übrigens auch angewendet bei Schul und Universitäts Lehrbüchern.

Im 18/19 bis Anfang 20.Jahrhundert wurde die Grundlagen der Politik in den Logen/Clubs gelegt - die waren dem normalen Bürger überhaupt nicht zugänglich - er durfte im besten Fall dann je nach Situation zwischen möglichen Alternativen auswählen - aber mehr auch nicht. Die Arbeit der Logen dürfte heute überwiegend durch die NGOs erledigt werden - meistens sind das Stiftungen z.B Konrad Adenauer Stiftung in Deutschland - solche Stiftungen sind heute weltweit aktiv. Bei einer Wahl stehen immer nur diverse Blockparteien zur Auswahl - in allen demokratischen Ländern ist das der Normalzustand. Die Demokratie war von vorne herein nur ein System des Übergangs - ebenso der Kommunismus, auch die grossen Religionsblöcke gehören dazu. Das Ziel ist ganz klar eine Weltregierung - wer wirklich regiert - das lässt sich nicht klar bestimmen - es sind mit Sicherheit nicht die Akteure die wir auf der Bühne sehen. Also nichts wirklich Neues - aber der Roman zeigt sehr schön, wie ganze Generationen sich in diese Geschehen verstricken - auf unterschiedlichen Ebenen, werden sie von diesem Strom durch die Zeit gezogen.

Es gibt natürlich unterschiedliche Möglichkeiten in diesem Strom zu schwimmen, - also wirklich schwimmen, oder in einem Boot dahintreiben, auch in einer Jacht mit eigenem Antrieb ein wenig in der Gegend herumfahren usw. -- dem Strom entziehen kann sich aber niemand. Auch ist nicht in jedem Fall eine Jacht immer nur von Vorteil, wenn Stromschnellen kommen - ist ein einfacher Schwimmer vielleicht sogar im Vorteil - man weiss es eben nicht, keiner kann wirklich in die Zukunft blicken.

Man kann es auch kurz fassen: wir nehmen uns als Einzelwesen viel zu wichtig - in kosmischen Massstab ist unsere Lebenszeit - absolut unbedeutend -  alles was wir machen auch, oder würdet ihr so einen Aufwand treiben, wegen einer einzelnen Ameise ????

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Was passiert gerade aktuell - wie es scheint wird der Ameisenstaat tatsächlich zerlegt, eine Bastion nach der anderen wird ins gelle Licht der Scheinwerfer gezerrt - obwohl niemand wirklich die Wahrheit wissen will - Staatsgläubige, Kirchengläube usw. werden all ihrer Illusionen beraubt -- in diesem Falle sind es gerade die Kirchengläubigen - Päbste, Kardinäle, Bilderberger, Eliten ....
Was fehlt noch - die Wissenschaftsgläubigen --- das dürfte der nächste Punkt auf der Liste werden.


Ob das tatsächlich der Wahrheit entspricht kann ich nicht überprüfen - aber sehr vieles spricht dafür. Laut eigener Aussage - ist es ja ihre Muttersprache - die sie aber offensichtlich nicht sonderlich gut beherrscht. Ihrem Vorgänger Helmut Kohl wird ja ähnliches nachgesagt ....... schaut man nach England, wo gerade die Pädo Szene im Regierungsviertel Thema ist - wohlgemerkt über einen jahrzehnte langen Zeitraum, passt das alles schon irgend wie zusammen. Demokratie eben.
 ANGELA MERKEL wird als erstes Kind von HORST KASNER, geb. KAZMIERCZAK, und HERLIND KASNER, geb. JENTZSCH, 1954 in Hamburg (nach unbestätigten Quellen allerdings in den U.S.A.) geboren und bekommt den Namen ANGELA DOROTHEA KASNER. Sie hat (angeblich) zwei Geschwister, Bruder Marcus und Schwester Irene. Der Vater, uneheliches Kind von ANNA RYCHLICKA KAZMIERCZAK und LUDWIK WOJCIECHOWSKI, ist evangelischer Pfarrer; die Mutter, eine polnische Jüdin aus Galizien, Lehrerin. Ihr Großvater mütterlicherseits hieß LUDWIK KAZMIERCZAK, stammte aus Posen und kämpfte im Ersten Weltkrieg gegen Deutschland. Das belegt ein Photo ihres Vetters zweiten Grades, Cousins ihres Vaters und Neffen ihres Großvaters, des 79jährigen pensionierten Buchhalters ZYGMUNT RYCHLICKI, in der polnischen Zeitung „Gazeta Wyborcza“. Das Bild zeigt ihren Großvater in der Uniform der sog. Haller-Armee, einer Einheit von Polen, die in der französischen Armee gegen Deutsche kämpfte.



Wie gesagt, sollte das den Tatsachen entsprechen - zeigt das nur, dass solche Täuschungen offenbar nur  in Demokratien machbar sind, darum ist es das Modell im Westen, das niemand in Frage stellen darf - genauso wenig wie die unabhängigen Zentralbanken.

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So hab ich es nach langen Jahren (Ich will ein guter Bürger werden)


So hab´ ich es nach langen Jahren
Zu diesen Posten noch gebracht
Und leider nur zu oft erfahren,
Wer hier im Land das Wetter macht.
Du sollst, vedammte Freiheit ! mir
Die Ruhe fürder nicht gefährden;
Lisette, noch ein Gläschen Bier !
Ich will ein guter Bürger werden.
Auch ich sprach einst vom Vaterland
Und solchen sonderbaren Dingen,
Ich trug das schwarzrotgoldne Band
Und ließ die Sporen furchtbar klingen:
Doch selig, wer im Gleise geht
Und still im Joche zieht auf Erden -
Was hilft die Genialität ?
Ich will ein guter Bürger werden.
Diogenes vor seiner Tonne -
Vortrefflich, wie beneid´ ich ihn !
Es war noch keine Julisonne,
Die jenen Glücklichen beschien.
Was Monarchie ? was Republik ?
Wie sich die Leute toll gebärden !
Zum Teufel mit der Politik !
Ich will ein guter Bürger werden.
Gewiß, man tobt sich einmal aus -
Es wär ja um die Jugend schade -
Doch, führt man erst sein eigen Haus,
So werden Fünfe plötzlich grade.
In welcher Mühle man uns mahlt,
Das macht uns nimmer viel Beschwerden.
Der ist mein Herr, der mich bezahlt -
Ich will ein guter Bürger werden.
Jedwedem Umtrieb bleib ich fern,
Der Henker mag das Volk beglücken !
Ein Orden ist ein eigner Stern,
Wer einen hat, der soll sich bücken.
Bück dich, mein Herz ! bald fahren wir
Zur Residenz mit eignen Pferden
Lisette, noch ein Gläschen Bier !
Ich will ein guter Bürger werden.




Text: Georgh Herwegh nach 1848
Musik: Peter Rohland




In Schweden ist die Demokratie im Zustand ihrer Vollendung

Hallo Dieter,

ohne besserwisserisch sein zu wollen, aber die Demokratie strebt nicht nur in Schweden ihrer Vollendung entgegen.

So lange man nicht den Wesenskern dieser Sache verstanden hat, der völlig anders aussieht, als uns die Propaganda verzapft, wird man notwendigerweise einen Fehlschluß nach dem anderen produzieren.

Mir ist das auch passiert, jahrzehntelang sogar. Erst durch Marion Sigaut, Alain Soral, Jacob Cohen, Gilad Atzmon und Louis-Ferdinand Céline ging mir ein Licht auf.

Es könnte helfen, sich klar zu machen, daß in den beiden Atombomben von Hiroshima und Nagasaki die Demokratie den höchsten Ausdruck ihrer Erfüllung gefunden hat, wie auch in den Genozid-Massakern der Vendée oder der Vernichtung Dresdens und weiterer 160 deutscher Städte.

Monterone

Quelle: anderes Forum

so etwa sehe ich das auch mit der Demokratie - ich erwarte allerdings noch eine Steigerung zu Hiroschima und Nagasaki - nicht zwingend durch A oder H Bomben - aber durch Effizienzsteigerung in  der gesellschaftlichen Farm der Tiere (Menschen).
Wahrscheinlich werden dann die heutigen Bananenrepubliken ein Hort der Glückseligkeit sein - allerdings mit dichten Grenzen, keiner will solche Demokraten im eigenen Land.


2015

Paris - es ist aus meiner Sicht müssig, darüber zu reden - ebenso über PEGIDA etc. pp


Das ist der Zustand in dem sich der Westen befindet - dieses Bild enthält auch die kommenden Entwicklungen - es ist die schon öfter angesprochene spätrömische Dekadenz. Der normale Wähler in den westlichen Demokratien hat komplett die Orientierung verloren. Er ist frei - so frei wie noch nie, mitten im freien Fall. Die physikalischen Gesetze werden diesen demokratischen Wählern zeigen was Sache ist.

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Es sind die kleinen unscheinbaren  Texte die interessant sind und zur tatsächlichen Aufklärung  etwas beitragen. Nicht die Entkopplung des Franken vom Euro -- dass es passiert wusste jeder halbwegs logisch denkende Mensch -- ist ein wirkliche Nachricht - auch nicht die Wahl in Griechenland.
Dieser  dieser kleine Text - zeigt eigentlich den Zustand des Augenblicks viel besser - beide Hauptakteuren habe ich weiter oben schon diverses gewidmet - und dem Verfasser des Artikels kann ich voll zustimmen. Die grossen Schlagzeilen führen komplett in die falsche Richtung - ob im Mainstream oder im Nichtmainstream -- aus meiner Sicht besteht da sowieso kein Unterschied.

Aber wenn wir ehrlich sind, hat der Autor nur wiedergegeben was eigentlich ganz offensichtlich ist - warum das die Mehrheit (ich nenn diese Gruppe die Demokraten) das überhaupt nie so sieht - dürfte an ihrem Weltbild liegen - und das ändert niemand, so  etwas stirbt im besten Falle aus. So lange die Zeit nicht ihre Arbeit erledigt hat - so lange geht es im selben Takt weiter.

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Ein guter Artikel vom Spatz lesenswert .....

Wenn die alten Strukturen beseitigt sind - d.h. in den Demokratien das sogenannte Volksvermögen können wir dann direkt weitermachen mit der Neuen Weltordung. Die gibt es schon länger - lief früher im Hintergrund - drängt aber immer stärker ins Bewusstsein. Das ist die Macht der Phones und Tabs - und die darauf laufenden Apps. Damit wird in Zukunft regiert -- eigentlich auch schon heute. Die Parlamente sind vergleichbar mit alten Theaterhäuser - es gibt dort immer weniger Aufführungen, weil die in 3D geschaffenen Welten und im nächsten Schritt die Brille, die die Phones und Tabs ablösen wird -- rund um die Uhr getragen und gelebt wird. Das alles natürlich freiwillig -- wer da nicht mit machen will - wird schnell zum Aussenseiter, der nicht mehr dazu gehört.

Die Mehrheit > 90% wird die Brille und die virtuelle Welt lieben -- und alles dafür tun sie auch immer tragen und erleben zu dürfen. Das ist dann die perfekte Welt -- die Alten sterben aus und die Neuen kennen nichts anderes.
So einfach ist das.  Es gibt 1% Eigentümer - 90% Konsumenten und den Rest .... also im Prinzip genau so wie heute - nur die Eigentümer müssen sich nicht mehr verstecken - sie werden gefeiert wie früher die Gottkönige.


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 Hab ich durch Zufall gefunden --- Musik die mir noch im Ohr klingt aus meinen frühsten 20ern
Aufgewachsen bin ich mit englisch/amerikanischen Rockmusik -- die ersten deutschen Titel die populär wurden bei der damaligen Jugend


DÖF - Codo (ich düse ...



Geier Sturflug ...


Major Tom ....

Damals hab ich noch die Partei -- Die Grünen -- gewählt, und der Taxifahrer Fischer hatte erste Erfahrungen im Landesparlament gesammelt ....... meine Zukunft schien gesichert -- ich war im Sport sehr gut positioniert - war damals gerade auf dem Sprung von der Juniorennationalmannschaft zu den Senioren ...... dann kam aber doch alles ganz anders ..... im Rückblick keine einfache Zeit

Heute passt dieses Lied viel besser ......



Ich schaue mir das nur noch aus der Ferne an ....... muss dem Inhalt des Textes aber zustimmen. Ich halte auch nichts von rechten Parteien - vom Parteiensystem insgesamt eigentlich gar nichts.

Ohne Parteien Brille betrachtet ist der Text des Songs allerdings eine Beschreibung der deutschen Wirklichkeit - sie ist noch nicht überall angekommen - der klassische Bildungsbürger sieht das noch anders --- aber wie zu jeder Zeit in der Geschichte auch immer falsch.

Für mich gibt es kein zurück mehr - ausser mir haben alle in meiner Familie eine Staatsbürgerschaft, die nicht fragwürdig ist - und nur unter Vorbehalt besteht. Ich darf die berechtigte Hoffnung haben, dass ich in meinem frei gewählten Exil geduldet werde, bis zu meinem Abgang durch den Schornstein.

Im jetztigen Augenblick, würde ich Russland unter der Führung Putins die Daumen drücken, einer meiner letzten grösseren Jobs bei meiner alten Firma war in der Ukraine - in  Donezk, vor jetzt ungefähr gut 6 Jahren. Damals konnte sich der heutige Zustand niemand vorstellen - nicht einmal der schwärzeste Schwarzmaler - die Kiewer Regierung war in dieser Region schon damals nicht beliebt .........   wenn dieses Drama auf die EU übergreift - im Moment sieht es danach aus - dann trägt die Hauptverantwortung der normale Bildungsbürger - der demokratische Wähler. Niemand kann sich danach noch herausreden, die Zeichen waren nicht deutbar.

Vielleicht steht in kommenden Geschichtsbüchern dann zu lesen ---- die Regierungsformen der westlichen Demokratien - war die kriegerischste Dekade in der dokumentierten Geschichte ..... alle Wähler waren käuflich ...... aber niemand musste sich kaufen lassen, das war die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen.

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»Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat«

»Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie«

(Napoleon I. Bonaparte)

Hier ein Artikel dem ich inhaltlich zustimme, wer ein paar Bücher die ich schon weiter oben empfohlen habe gelesen hat --- kann das auch sofort verstehen, denn dieser Artikel ist so eine Art Kurzfassung ......  Dumm-Dümmer-Deutsch-das-Dauerdrama

Viele haben ein Problem mit dem Kopp Verlag - aber schlimmer wie FAZ, WELT, SPIEGEL etc. kann es eigentlich gar nicht mehr werden - beim Kopp Verlag findet man auf jeden Fall auch gute Beiträge, was man von der führenden Presse schon lange nicht mehr behaupten kann.


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Ja, oft schreibe ich hier nicht mehr -- wirklich Neues gibt es auch nicht zu berichten. Es gibt aber immer wieder sehr gute Artikel wie ich finde -- einen davon stelle ich hier komplett rein, wer weiss ob er nicht verloren geht. Die Argumentation finde ich schlüssig. Der selbe Autor hat mich zur Jahrtausendwende veranlasst, mich mit dem Thema Gold zu beschäftigen und nur wenige Jahre später hab ich mir meine Rente als goldene Versicherung zugelegt. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Ich messe seinen Prognosen eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu -- aber wartens wir ab, soviel Zeit muss sein.


Rohstoff- und Kriegszyklen gehen immer Hand in Hand

05.03.2015  |  Uwe Bergold
Als wir vor 15 Jahren strategisch in den Gold- und Rohstoffsektor wechselten, wiesen wir bereits damals auf den Umstand hin, dass jede säkulare Rohstoff-Hausse unzertrennbar mit Geldentwertung (Inflation) und geopolitischen Unruhen (Krieg) einhergeht. Die Wirtschaftsgeschichte der vergangenen 250 Jahre ist voll mit Beispielen davon (siehe hierzu bitte Abb. 1). Zum Thema Geldentwertung und Inflation haben wir seit dem Jahrtausendwechsel unzählige Kommentare verfasst, weshalb wir diesmal auf diese Thematik nicht mehr näher eingehen wollen.

Nur so viel: Seit der Einführung des Euro als Buchgeld im Januar 1999 hat die europäische Einheitswährung in Unzen Gold (Inflationsmessung durch den Markt) mehr als 75 Prozent an Wert verloren. Mit den 100 Euro, mit denen sie am 01.01.1999 noch 12,7 Gramm Gold kaufen konnten, können Sie aktuell nur mehr 2,8 Gramm des Edelmetalls erwerben. Und diese Entwicklung wird sich - trotz der ständigen Stabilitätsbekundung durch die EZB - exponentiell weiterentwickeln.

Allein in den vergangenen 14 Monaten (taktisches Gold-Tief war bereits im Dezember 2013) stieg der Goldpreis in Euro um mehr als 20 Prozent, der "Deflationspropaganda" zum Trotz.

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Abb. 1: Rohstoffpreisentwicklung in USD, inkl. signifikanter Kriegsereignisse von 1770 bis 2014
Quelle: GR Asset Management GmbH


Rohstoffpreis- und Kriegsentwicklung im historischen Kontext

Neben der Problematik der Massenenteignung durch Inflation, wollen wir aufgrund des aktuellen Anlasses – der sich zuspitzenden Geopolitik (im letzten Drittel eines jeden Rohstoffzyklus kommt es zur größten Kriegsdynamik) - die Entwicklung der Rohstoffpreise innerhalb dieser Kriegszyklen unter die Lupe nehmen. Dass Krieg und Frieden mit Wirtschafts- und Börsen-(Rohstoff-)Zyklen zusammenhängen wurde von vielen schon immer geahnt.

Wie sehr dies stimmt, wird in Abbildung 1 ersichtlich. Alle 30 bis 40 Jahre (säkulare Zyklik) erreicht die Wirtschaft ihren Wachstumszenit (zuletzt im Jahr 2000). Nach zirka 20 Jahren Prosperität mit zunehmender Produktivität ist ein hoher Sättigungsgrad erreicht und es kommt zur Wirtschaftskontraktion. Im Rahmen der Fiskal- und Geldpolitik wird versucht, diesen Absturz zu verhindern und inflationär die Wirtschaft am Laufen zu halten (monetäre Illusion).

Über die erst kontrollierte, kommt es später zur unkontrollierten Geldmengenausweitung. Dies führt dazu, dass anstatt eines deflationären Kollapses, alle Anlageklassen inflationär zumindest nominal oben gehalten oder unter hoher Volatilität sogar nominal weiter steigen. Real, also inflationsbereinigt, fallen jedoch alle zinstragenden Anlageklassen zirka 20 Jahre bis zum nächsten säkularen Tief (bei gleichzeitigem Gold- und Rohstoff-Hoch). Dann beginnt ein strategischer Expansionszyklus von Neuem.

Langfristig profitiert die Anlageklasse Rohstoffe am meisten von der expansiven Geldpolitik, da - wie bereits erwähnt - in dieser Zeit die zinstragenden Anlageklassen inflationsbereinigt Kapital vernichten. Seit dem Jahr 2000 (letztes säkulares Wirtschaftshoch) sind der DAX, der REXP und der Deutsche Immobilien-Index inflationsbereinigt im Minus. Alles was in den vergangenen 15 Jahren ablief könnte man - aufgrund der strukturellen Geldentwertung - unter monetärer Illusion bezeichnen.

Langfristig korrelieren nur Gold und Rohstoffe positiv zur Inflation. Je näher sich eine säkulare Rohstoff-Hausse dem Ende zubewegt, desto dynamischer werden die Ausschläge. Verursacht wurden diese extremen Rohstoffpreisanstiege am Ende jeder Hausse durch sich immer massiv zuspitzende Geopolitik. Interessanterweise stiegen einige Male Rohstoffpreise sogar noch nach dem Ende des Krieges eine Weile weiter. Betrachtet man die vergangenen 250 Jahre, so kann man zirka alle 30 bis 40 Jahre ein säkulares und alle 70 bis 80 Jahre ein Drei-Generationen-Rohstoffpreishoch, inklusive einem Kriegsende, feststellen:

  • Säkulares und gleichzeitig Generationen-Rohstoffpreishoch 1779, während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs 1775 bis 1783: Massenenteignung in Amerika über die Papierwährung "Continentals" (Massenenteignung in Europa über die Papierwährung "Assignaten")

  • Säkulares Rohstoffpreishoch 1814, zwei Jahre nach dem USA-England-Krieg 1812 (Napoleonische Kriege in Europa 1808 bis 1813)

  • Säkulares und gleichzeitig Generationen-Rohstoffpreishoch 1864, während des Amerikanischen Sezessionskriegs 1861 bis 1865: (Preußisch-Österreichischer Krieg 1866 und Deutsch-Französischer Krieg 1870/71) Massenenteignung in Amerika über die Papierwährung "Greenback"

  • Säkulares Rohstoffpreishoch 1920, zwei Jahre nach dem I. Weltkrieg 1914 bis 1918: (Extreme Inflationierung durch die Aufhebung der Golddeckung in fast ganz Europa)

  • Säkulares und gleichzeitig Generationen-Rohstoffpreishoch 1951, sechs Jahre nach dem II. Weltkrieg 1939 bis 1945: Massenenteignung in Amerika durch die Abwertung des US-Dollars über 40 Prozent gegenüber Gold 1933 (Extreme Inflationierung durch die Aufhebung der Golddeckung in fast ganz Europa)

  • Säkulares Rohstoffpreishoch 1980, fünf Jahre nach dem Vietnamkrieg 1964 bis 1975: Extreme Inflationierung durch die Aufhebung des Gold-Devisenstandards

  • Säkulares und gleichzeitig Generationen-Rohstoffpreishoch 202?, während oder ? Jahre nach dem ?-Krieg: Massenenteignung durch globales QE (Politik der Notenpresse)  Da sich Geschichte nie wiederholt, jedoch immer reimt, kann man davon ausgehen, dass wir - nach der Preiskorrektur der vergangenen vier Jahre - am Beginn des letzten säkularen Rohstoff-Hausse-Drittels stehen (siehe hierzu bitte roten Kreis in Abbildung 1), mit ähnlichen Begleitumständen, wie sie in der Geschichte immer wieder auftraten. Krisen enden immer in einem Rohstoffpreishoch, inflationsbereinigtem Aktientief und extremer Negativstimmung.


    Gold und Goldaktien haben in Euro längst wieder eine neue Hausse begonnen

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    Abb. 2: Goldpreis in EUR von 12/1978 bis 02/2015
    Quelle: GR Asset Management GmbH


    Betrachtet man die Goldpreisentwicklung in Euro (nur solch eine Bertachtung macht für uns Sinn, da wir all unsere Einnahmen und Ausgaben in Euro fakturieren) seit dem Jahrtausendwechsel, seit dem wir Edelmetallinvestments tätigen, so zeigt sich hier wieder einmal ein phänomenales Stimmungsparadoxon. Es gibt keine Anlageklasse, welche sich in den vergangenen 15 Jahren besser entwickelte als Gold (+360 (!) Prozent seit dem strategischen Tief, inkl. Korrektur).

    Trotzdem herrscht eine Negativstimmung zum Gold, als wenn es eine Jahrzehnt lange Baisse hinter sich hätte. Dabei notiert der Goldpreis in Euro gerade einmal 21 Prozent unter seinem Allzeithoch. Auch seit dem taktischen Tief im Dezember 2013 stieg Gold in Euro bereits wieder um +24 Prozent (Hinweis auf dieses Tief: www.goldseiten.de).

    Nach dem taktischen Tief im Dezember 2013 steigt unsere zyklische Trendlinie (siehe hierzu bitte blaue GD-Linie in Abb. 2) wieder seit Januar 2015. Somit befindet sich der Goldpreis in Euro seit zwei Monaten wieder in einem zyklischen Bullenmarkt (taktisches Tief 12/2013), innerhalb seiner - seit mehr als 15 Jahren intakten - säkularen Hausse (strategisches Tief 09/1999).

    Man stelle sich vor, man wäre russischer Investor, der mit seinen Rubel auf dem Geldmarkt warten würde, bis der Goldpreis in US-Dollar ein neues zyklisches Kaufsignal generieren wird. Dann hätte dieser Investor in den letzten 14 Monaten 100 Prozent Goldpreisanstieg in Rubel verpasst oder anders herum betrachtet: Seine Ersparnisse haben sich in den vergangenen 14 Monaten halbiert.

    Nun stelle man sich vor, man sei deutscher Investor, der mit seinen Euro auf dem Geldmarkt warten würde, bis der Goldpreis in US-Dollar ein neues zyklisches Kaufsignal generieren wird. Dann hätte dieser Investor in den letzten 14 Monaten 24 Prozent Goldpreisanstieg in Euro verpasst oder anders herum betrachtet: Seine (Sparbuch-)Ersparnisse haben in den vergangenen 14 Monaten knapp 20 Prozent an Wert verloren.

    Kein deutscher Investor bewertet oder analysiert seine Aktien, Anleihen oder Immobilien in US-Dollar. Warum macht dies dann das Publikum beim Gold trotzdem immer wieder?

    "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - Null." Voltaire - Französischer Philosoph


    Gold kann langfristig gegenüber Papiergeld immer nur steigen - letztendlich bis ins Unermessliche oder bis zur nächsten Währungsreform.


    Verwirrung der Verwirrungen bei den Goldminen

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    Abb. 3: Goldpreis in EUR (gelb) versus Goldminen in EUR (schwarz) von 08/2007 bis 02/2015
    Quelle: GR Asset Management GmbH


    Auch bei den Goldminen, zumindest bei den Senior-Produzenten (großkapitalisierten Edelmetallaktien), ergibt sich in Euro bereits wieder ein viel positiveres Bild als bei der Betrachtung in US-Dollar (siehe hierzu bitte Abb. 3). Man muss bei den Goldminen, sowie im gesamten Rohstoffsektor, die Preisbewegung seit 2008 als komplexe A-B-C-Korrektur betrachten. Wir haben seitdem zwei echte Crashs in 2008 (Korrekturwelle A) und 2013 (Korrekturwelle C) erlebt.

    Zusätzlich kamen zwei eineinhalbjährige Seitwärtsphasen, einmal für die Distribution (2010-2011) und einmal für die Akkumulation der "starken Hände" (2013-2014), innerhalb der siebenjährigen Korrektur vor. Mit Beginn des Jahres 2015 wurde nun endgültig eine mittelfristige Bodenbildungsformation abgeschlossen und auch bei den Goldminen, so wie beim Gold, steigt unsere zyklische Trendlinie seitdem wieder (siehe hierzu bitte blaue GD-Linie in Abb. 3). Der ganze "Zickzack-Verlauf" der vergangenen knapp zwei Jahre diente ausschließlich einem Grund: Akkumulation von Goldminen-Exposure durch des "Smart Money", bei gleichzeitiger Verwirrung des - Goldminen verkaufenden - "Dumb Money". Seit dem Januar 2015 befinden sich die Senior-Goldminen in Euro betrachtet eindeutig wieder in einer zyklischen Hausse. Die mittel- und kleinkapitalisierten Minen werden mit einem Hebel den großkapitalisierten folgen.

    "… Sie können viel tun, um sich zu schützen. Steigen Sie die Pyramide runter; werden Sie liquide…Die beste Anlage von allem, sei es in der Inflation oder Deflation, wird das Gold am Fundament der Pyramide sein. Akkumulieren Sie davon so viel sie können, entweder das was über der Erde liegt, wie z.B. Münzen oder Barren, oder das, was in der Erde liegt, wie Minenaktien." John Exter (ehem. Vize-Präsident der FED von New York)


    Genau dies tun wir seit dem Millenniumswechsel Monat für Monat und werden es bis zum Ende dieser Krise weiter tun!


    Monatliche Diagnose des strategisch globalen Trends (Säkulare Trenddiagnose)

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    MSCI Weltaktien-Index in USD (oben) vs. MSCI Weltaktien-Index in GOLD (unten) von 12/69 - 02/15
    Quelle: GR Asset Management GmbH


    DAX im Vergleich zu Edelmetallinvestments seit dem Millenniumswechsel

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    DAX (blau) vs. GOLD (gelb), SILBER (grau), GOLDAKTIEN (rot) & EDELMETALL-Portfolio (orange)
    Quelle: GR Asset Management GmbH


    Performance der einzelnen Sektoren vom 01.01.2000 bis zum 28.02.2015:
  • DAX: +64 Prozent
  • GOLD-Aktien (ASA-ETF) in EUR: +59 Prozent
  • SILBER in EUR: +184 Prozent
  • GOLD in EUR: +295 Prozent
  • EDELMETALL-Portfolio (zu je 1/3 Gold, Silber & Goldaktien) in EUR: +179 Prozent

Wir decken mit unseren drei Investmentfonds alle Segmente der Edelmetall- und Rohstoffaktien ab.

  • pro aurum ValueFlex (WKN: A0Y EQY) Schwerpunkt: Large-Cap Edelmetall- & Rohstoffaktien
  • GR Noah (WKN: 979 953) Schwerpunkt: Mid-Cap Edelmetall- & Rohstoffaktien
  • GR Dynamik (WKN: A0H 0W9) Schwerpunkt: Small-Cap Edelmetall- & Rohstoffaktien

Wir werden mit unseren Investmentfonds der primären Kapitalmarktzyklik weiter folgen. Die kurzfristige Volatilität wird von uns nicht gehandelt. Sollte der Markt eine langfristige Trendwende vollziehen, werden wir strategisch wieder, im Rahmen der makroökonomischen Zyklik, von Edelmetall- & Rohstoff- hin zu Standardaktien wechseln, wie wir es zuletzt umgekehrt im Jahr 2000 vollzogen haben.

Uwe Bergold



Wirklich erfreulich sind seine Aussichten nicht - aber wenn man sich in der Welt umschaut, ist alles recht stimmig. Meine Investitionsentscheidungen, die jetzt zum Teil schon mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen - haben sich mitunter an einem Beitrag von Bergold orientiert und sind alle positiv verlaufen - mal schauen wie es weiter geht. So wie er auch, gehe ich zwischenzeitlich davon aus, dass ein Krieg unausweichlich kommen wird -- alles deutet in diese Richtung.

Fakt ist aber auch, dass die davon am stärksten betroffenen Volksgruppen die diese Prognosen betrifft, das zu 9x% vollkommen verwerfen, sonst würde es auch nicht so passieren. Leider erzählen die Geschichtsbücher der letzten 200 Jahre immer wieder die selbe Story - Lerneffekt ist Null.




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Worüber lacht man im europäischen Ausland ... na, na,















beim dortigen Bildungsbürger im Merkelland ist das staatstragende Verschwörungstheorie - eine skurile Situation. Zwischenzeitlich pfeift der Spott aus dem Südblock - über die Farm mit den Hochleistungsschafen .....




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Das ist jetzt eine Kopie - und deshalb so interessant, weil bald 150 Jahre seit der Niederschrift vergangen sind. Was in dem Text beschrieben wird - ist aktuelles Geschehen ...  Wenn Prognosen und Aktualität so gut zusammenpassen -- ist das aus meiner Sicht kein Zufall mehr. Weiter oben sind Bücher und Texte aufgeführt die die selbe Eigentümlichkeiten aufweisen.



Dostojewski: Prophezeiung über die Ukraine, Russland und Europa


 …dass Russland noch nie solche Neider, Hasser, Verleumder und sogar Feinde gehabt hat, wie es alle diese Slawen sein werden, sobald Russland sie einmal befreit hat und Europa sie als befreit anerkennt!

Man wende mir dagegen nichts ein, man sage mir nicht, dass ich übertreibe und dass ich ein Hasser der Slawen sei! Im Gegenteil, ich liebe die Slawen sehr, aber ich werde mich gar nicht rechtfertigen, weil ich weiß, dass es gerade so kommen wird, wie ich sage, und zwar nicht infolge eines angeblich gemeinen und undankbaren Charakters der Slawen, durchaus nicht, – sie haben ja in diesem Sinne den gleichen Charakter wie alle anderen Völker, – sondern weil solche Dinge sich auf der Welt gar nicht anders abspielen können.

Ich werde mich darüber nicht verbreiten, aber ich weiß, dass wir von den Slawen keine Dankbarkeit fordern können und uns schon jetzt darauf gefasst machen müssen. Sie werden nach ihrer Befreiung ihr neues Leben, ich sage es wieder, damit beginnen, dass sie von Europa, z.B. von England und Deutschland, eine Garantie und ein Protektorat für ihre Freiheit erbitten werden; im Konzert der europäischen Mächte wird sich zwar auch Russland befinden, aber sie werden das Konzert gerade zum Schutz gegen Russland anrufen.

Sie werden vor allen Dingen ganz gewiss, wenn nicht öffentlich erklären, so doch sich selbst innerlich einreden, dass sie Russland nicht den geringsten Dank schulden, dass sie sich vor den Machtgelüsten Russlands nur durch die Einmischung des europäischen Konzerts beim Friedensschluss mit knapper Not gerettet hätten und dass, wenn sich Europa nicht eingemengt hätte, Russland sie sofort, nachdem es sie von den Türken befreit, verschlungen haben würde, „um seine eigenen Grenzen zu erweitern und ein Allslawisches Reich zu gründen, in dem alle Slawen dem gierigen, listigen und barbarischen großrussischen Stamme Untertan wären.“

Ein ganzes Jahrhundert oder noch länger werden sie vielleicht ununterbrochen für ihre Freiheit zittern und die Machtgelüste Russlands fürchten; sie werden sich bei den europäischen Mächten einschmeicheln, werden Russland verleumden und gegen Russland intrigieren.

Oh, ich spreche nicht von einzelnen Personen; es wird auch solche geben, welche begreifen, was Russland für sie immer bedeutete, bedeutet und bedeuten wird. Sie werden die ganze Größe und Heiligkeit der Tat Russlands und der großen Idee begreifen, deren Fahne es in der Menschheit erheben wird. Aber diese Menschen werden anfangs in einer so lächerlichen Minorität sein, dass sie Hohn, Hass und sogar politische Verfolgungen zu erdulden haben werden.

Den befreiten Slawen wird es besonders angenehm sein, in der ganzen Welt auszuposaunen, dass sie gebildete, der höchsten europäischen Kultur fähige Völker seien, während Russland ein barbarisches Land, ein düsterer nordischer Koloss sei, sogar nicht vom reinen slawischen Blut, ein Widersacher und Hasser der europäischen Zivilisation. Sie werden natürlich gleich am Anfang eine konstitutionelle Regierung mit Parlamenten, verantwortlichen Ministern und Rednern haben. Dies alles wird ihnen außerordentliche Freude machen. Sie werden mit Entzücken in den Pariser und Londoner Zeitungen Telegramme lesen, die der ganzen Welt verkünden, dass in Bulgarien nach einem langen Parlamentssturm endlich das Ministerium gestürzt sei und sich ein neues aus der liberalen Mehrheit gebildet habe und dass irgendein Iwan Tschiflik endlich eingewilligt hätte, das Portefeuille des Ministerrats zu übernehmen.

Russland muss sich ernsthaft darauf vorbereiten, dass alle diese befreiten Slawen sich mit Begeisterung nach Europa stürzen, sich bis zum Verlust der eigenen Persönlichkeit an den europäischen politischen und sozialen Formen berauschen und dass sie erst eine ganze lange Periode des Europäismus werden durchmachen müssen, ehe sie etwas von ihrer slawischen Bedeutung und von ihrer eigenen slawischen Bestimmung innerhalb der Menschheit begreifen. Alle diese Ländchen werden sich dauernd in den Haaren liegen, einander ständig beneiden und gegeneinander intrigieren.

Im Falle wirklicher Not werden sie sich aber natürlich an Russland mit der Bitte um Hilfe wenden. Mögen sie uns noch so sehr hassen und in Europa verleumden, mögen sie mit Europa noch so sehr liebäugeln und es ihrer Liebe versichern, sie werden dennoch immer instinktiv fühlen (natürlich nur im Augenblick der Not und nicht früher), dass Europa der natürliche Feind ihrer Einheit ist, es immer gewesen ist und immer bleiben wird und dass sie ihre Existenz auf der Welt nur dem großen Magneten – Russland zu verdanken haben, der sie ständig anzieht und auf diese Weise ihre Einheit und Unverletzlichkeit erhält".

Dostojewski, F.M., Tagebuch eines Schriftstellers Band III (1876-1877)


Obwohl das alles öffentlich zugänglich ist - ist es für die Mehrheit (heute sind das demokratische Wähler ) nicht bestimmt -- denn diese wollen das überhaupt gar nicht wissen -- was sie wollen ist das Junkfood von Mc Donalds -- oder die vorgekauten Wahrheiten mit denen sie in Ruhe ihr Sklavendasein verbringen können.

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Das grosse Bild in Bezug auf Vorsorge - wie oder von was lebe ich im Alter dürfte hier bei James Turk gezogen werden -- im Netz kann man sicher verfolgen was er so die letzten 15 Jahre für Prognosen abgab - und jeder kann daraus seine Schlüsse ziehen. Wer heute noch dem klassischen Geldwesen Vertrauen schenkt - der kann sich das Lesen hier eh verkneifen - wäre reine Zeitverschwendung. Hier findet man praktische Tips - und Grössen werden transparenter gemacht.
James Turk - hier ins übersichtliche PDF Format verlinkt,  hier nochmal zur Seite Goldseiten

Es muss nicht alles neu erfunden werden - alle wichtigen Dinge sind auch schon von anderen durchdacht worden - die einzige Schwierigkeit ist immer die richtigen Prioritäten zu setzen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden - und jeder bereitet sich seinen eigenen Weg - aufwärts oder abwärts - oder er bewahrt das Gleichgewicht.

Sich im augenblicklichen Zeitablauf mit Politik und aktuellen Nachrichten beschäftigen ist verlorene Zeit - statt dessen besser das erledigen was notwendig ist ( ich selbst habe in diversen Foren viel Zeit verschwendet, meistens werden dort Thesen vertreten - die sich schon klar widerlegt haben - aber Selbstreflektion ist dort nicht erwünscht, sondern ein weiter so - uns geht es doch gut) - sollen sich die Bildungsbürger in den Netzwerken die Welt schön schreiben - und sich die Zeit mit dem Warten auf den Sprung in höhere Level dort vertreiben - ich versuche die meiste Zeit mein direktes Umfeld zu organisieren .... in diesem Sinne .... viel Erfolg.



Während in D/FR versucht wird einen Flugzeugabsturz aufzuklären, habe ich folgendes Video gefunden - das zeigt eigentlich was wirklich passiert. Es spielt in China - und dürfte ein Werbefilm sein, allerdings ein Film wenn man ihn sieht, sofort klar macht, dass die Einkommen in naher Zukunft weltweit sich an chinesischem Level orientieren werden - das sind ca. 800 US Dollar mtl. -- und Renten/Pensionen deutlich darunter angesiedelt sein dürften.  Ich glaube nicht, dass im Westen diese Performence abrufbar ist - ein Hochhaus 57 Stockwerke gebaut in 19 Tagen




Sicher das ist ein Werbefilm - aber er demonstiert die Problematik in der die westlichen Sozialstaaten leben - bei so einer Kongurenz machen sie keinen Stich mehr - die Illusionen eines Exportweltmeisters dürften gewaltig sein, wenn man schaut wie lange dort Bauprojekte dauern z.B Flughafen BER, Elbharmonie, Stuttgart 21 etc. pp. von den Kosten ganz zu schweigen. Wenn Realität einzieht, gibt das ein ganz böses Erwachen aus dem Tiefschlaf.
Quelle: Russia Today   --- warum kommt so etwas nicht in den Nachrichten oder in einer Sondersendung -- wahrscheinlich ist das alles nur Propaganda .... und Verschwörungstheorie


Hier wie ich finde eine interessante Seite - ist eine Übersetzung einer amerika. Seite - ich kann zwar Englisch, gehe dieser Sprache aber so weit wie möglich immer aus dem Weg, wurde früher im Berufsleben dazu gewungen sie einzusetzten ...... jetzt entscheide ich allein .....
es geht um den Flug 9525 und andere Flüge die ähnlich verliefen

 “Wenn man uns erwischt, werden wir nur von Personen derselben Sorte ersetzt. Es interessiert also nicht, was Du machst. Amerika ist ein goldenes Kalb und wir werden es aussaugen, kleinhacken und es Stück für Stück verkaufen, bis nichts mehr übrig ist, als der größte Wohlfahrtsstaat der Welt, den wir erschaffen und kontrollieren. Warum? Weil das der Wille Gottes ist und Amerika ist groß genug, um den Schlag zu verkraften und wir können es immer wieder tun. Das ist es, was wir den Ländern antun, die wir hassen. Wir zerstören sie sehr langsam und lassen sie dafür leiden, dass sie sich weigern, unsere Sklaven zu sein.”  (Credit to the Defense Intelligence Agency of the United States Department of Defense)



Man kann es auf einen Nenner bringen - es ist natürlich alles Spekulation - und die Wahrheit wird mit ziemlicher Sicherheit nicht erkennbar solange die aktuelle aktive Generation noch lebt.
Also was kann man machen - ich erkläre einmal wie ich solche Dinge versuche einzuordnen.
Als erstes versuche ich die Grenzwerte bei einem entsprechenden Vorfall zu bestimmen -  z.B bei dem Flugzeugabsturz.

Das ist relativ einfach -- auf der einen Seite: es ist ein Absturz, der normalen Ursachen zugrunde liegt - z.B menschl. Versagen, technisches Versagen usw. -- dazu würde dann auch immer noch die augenblickliche Erkärung der Medien gehören - der Selbstmord des CoPiloten .... zwar eine extreme Situation aber alles noch normale Ursachen.

Auf der anderen Seite dann - werden die Dinge aufgelistet, die nicht einfach erklärt werden können. Da hinein gehört das was man heute Verschwörungstheorie nennt, aber auch alles andere was nicht mehr wirklich überprüft oder glaubhaft vermittelt werden kann. 

Beim Flug 9525 - der Selbstmord es CoPiloten ist aus meiner Sicht nicht stichhaltig ..... andere mögliche Ursachen wie tech. Defekte stehen derzeit nicht wirklich zur Diskussion.

Folglich ist der Flug 9525 -- ein Fall XY ungelöst ....

Wie gehe ich jetzt damit um - denn es ist wenig wahrscheinlich, dass ich die Wahrheit in meinem Leben noch erfahren werde. Das ist auch einfach: ich setzte die extremst mögliche Ursache - in diesem Falle wäre das z.B die Fernsteuerung des Flugzeugs als machbar voraus - also als Absturzursache.

So das wars auch schon --- gedanklich ist die Beurteilung abgeschlossen.

Aber jetzt kommt für mich das was wirklich wichtig ist: welche Konsequenzen muss ich daraus ziehen ???
Für meinen Jahrgang - gibt es einen schönen Begriff - die BabyBoomer - die hatten ja spätesten mit dem 9/11 Ereignis ein Schlüsselerlebnis das nach Konsequenzen gerade zu schrie ....

Am Tag dieses Vorfalls war ich auf einer Schulung extern von der Firma mit anderen Kollegen - auf der Heimfahrt war es ganz eigenartig still - jeder hing so seinen Gedanken nach.

Ich musste nach 9/11 öfter geschäftlich in die USA - und bei jeder Einreise wurden die Formalitäten extremer ... das ging noch Jahre weiter, sogar bis zu meinem letzen Jahr der Tätigkeit dort - ich habe damals geäussert, ich will diesen Quatsch nicht mehr mitmachen, sie sollen mich aus den amerik. Projekten streichen .... auf Dauer wäre das aber nicht machbar gewesen.

Zwischenzeitlich innerhalb von 5 Jahren - nach gründlichem Nachdenken mit Hilfe von obigen Grenzwertbestimmungen - musste ich feststellen, dass so gut wie alle westl. Standarts, Geldsystem, Renten/Pensionen, Versicherungen usw. eigentlich alle im Extrembereich von nicht glaubhaft angesiedelt waren. Damit war für mich auch klar - der Ausstieg ist zwingend notwendig. Für mich und meine Familie bedeutete das - auf das Einkommen aus einem sehr gut bezahlten Job auszusteigen, in ein Leben ohne Recourcenrückgriff auf die alte Welt die wir verlassen. Der Sohn war gerade in der 1. Klasse als der Standort gewechselt wurde, meine Frau konnte zurück in ihre Heimat und ich hatte meine ganzen finanziellen Resource zur Verfügung gestellt um eine neue Existenz zu gründen. Um überhaupt etwas vernünftiges auf die Beine stellen zu können - musste ich mich bereit finden meine Lebensleistung als Geschenk an Frau und Kind zu übergeben - warum ?  die Gesetze dort verbieten Grundbesitz in ausländischer Hand - und das ist dort die einzige Grundlage, die ein verlässliches inländisches Einkommen ermöglicht. Das war für mich keine einfache Entscheidung - denn ich war somit meiner Fau ausgeliefert - aber ausgeliefert war ich so oder so - entweder meiner Frau - oder in D dem Staat -- das wusste ich genau. Jetzt war es an der Zeit - meine Menschenkenntnis oder anders ausgedrückt - ist meine Wahrnehmung der Welt richtig oder ein Trugbild - auf die Probe zu stellen. Ich habe diesen Schritt nie bereut - obwohl der Ausgang immer offen bleiben wird.

Warum diese lange Einlassung - ganz einfach - nach den Ereignissen die täglich ablaufen, muss jeder eine Entscheidung treffen - stillhalten - oder aktiv werden. Klar ist, die Mehrheit wird - stillhalten - weil, obwohl das Gold vom Käfig schon abblättert sie sich im Käfig sicherer fühlen .....

Die anderen die den Käfig verlassen haben sind in freier Wildbahn - ganz frei ist aber auch diese Wildbahn nicht - als Vergleich könnte man einen grossen Nationlpark im Gegensatz zu einem Zoo heranziehen. Ob unser Sohn wenn er in meinem Alter ist - immer noch im Nationalpark leben kann oder will - kann heute nicht beantwortet werden.  Für mich ist aber klar, ich sterbe lieber unter freiem Himmel mit allen Risiken - als in einem staatl. Pflegeheim, ans Bett gefesselt oder mit Medikamenten ruhiggestellt, denn das ist die Zukunft im besten aller Fälle, die uns BabyBoomer demnächst bevorsteht - es ist eben nicht der Urlaub unter Palmen wie viele sich das zusammen phantasieren .... wer also seine letzten Stunden unter Palmen verbringen will - muss schon aktiv etwas dafür tun - der gesetzliche Rentenversicherungsträger/Pensionsleister wird das nicht mehr bezahlen.

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Wer den Text in diesem Blog mindestens quergelesen hat - kann dem jetzt problemlos folgen, denn die Aussage wird weiter oben querbeet untermauert. Um was es geht ????

Das aktuelle Zeitgeschehen ist ein einizigartiges Weltbühnenstück das aufgeführt wird.  Geldsystem, Rohstoffkriege, das kappen der Sozialsysteme etc. pp -- ist die Aufführung in mehreren Akten. Damit wird die Aufmerksamkeit geschickt wie bei einer Darstellung eines Zaubertricks in die falsche Richtung gelenkt und wie bei jeder guten Vorstellung werden die Zuschauer aktiviert um mitzumachen -- während in Wirklichkeit die entscheidenden Veränderungen umgesetzt werden.

Wenn man diesen Artikel gelesen hat -- Computer in Grösse eines Reiskorns produktionsfähig düften im Forschungssektor die Projekte viel weiter fortgeschritten sein, vielleicht noch nicht produktionsfähig aber schon im Prototyp Stadium.

Was dürfte das sein - liegt doch auf der Hand - die Kontrolle des Bewusstseins des Einzelnen und das daraus formbare Kollektiv .......  

In den Star Trek Serien wird das Thema behandelt - vieles andere nebenbei auch  z.B viele technische Produkte die es während der Serienerstellung noch gar nicht zu kaufen gab .....   dass die Menschheit am Ende siegte - mit Hilfe eines Virus der die Borg infizierte, war wohl nur das wichtige Happy End für den Zuschauer ........  in Wirklichkeit endet die Geschichte anders.


Transhumanisums s. w. o -- ist das Stichwort - das Mittel dazu um es umzusetzten ist das  Netz -- auch bekannt unter Internet. Jeder ist Online - im Westen sogar alle Transferleistungsempfänger auch die mit geringsten Mitteln (Hartz4). Wenn der Reiskorn Computer über Licht programmiert wird - dürfte die App schon entwickelt sein, die es möglich macht, Menschen über ein Display zu programmieren ...... sollte es das noch nicht geben, dann mit Sicherheit bald. Wie das praktisch umgesetzt wird hier ein Bsp.:


 Hier in Romanform, dürfte sich ungefähr mit dem derzeitigen IstZustand abdecken, noch ist es das Privileg der Möchtegern Elite, bald Standart im Prekariat  - ZERO-Sie-wissen-tust

Mitbekommen wird es niemand - denn das gemeine Volk lässt sich an der Nase herumführen, sie werden ins Netz gelockt, wie die Fliegen auf den Klebestreifen  - (z. B Printmedien werden als Lügenpresse entlarft) sie halten sich für besonders aufgeklärt und wollen so Dinge wie Schuldgeldsystem oder Kriege abschaffen mithilfe des neuen demokratischen frei zugänglichen Systems (I-Net). Statt dessen werden sie diesmal biologisch gefesselt und geknebelt,  ohne dass Spuren hinterlassen werden ..... und alle finden es toll.

Demokratie oder Freiheit, das stand zu keiner Zeit in der Geschichte zur Auswahl für die breite Masse - das wollten die auch nie, sondern nur Brot und gute Unterhaltung. Jeder Machthaber, der das anbieten konnte, hatte ihre Stimme. Heute brauchen die Machthaber (denen, welche die Technik kontrollieren, denen sie gehört) keine Stimme mehr  - sie haben den Transhumanismus. Sie verändern den Menschen so, wie sie sich ihren Untertanen wünschen. Was das Thema Transhumanismus so alles am Rande tangiert - hierzu ein Bsp.: Organtransplantation - lassen wir jetzt einmal die Gruselgeschichten und Gerüchten um das Thema ausweiden von Kriegsverletzter/ Gefangener in Kriegsgebieten z.B Ukraine einmal aussen vor -- und statt dessen einer der bekanntesten Juristen aus D in Sachen Patientenrecht zu Wort kommen und seine Sicht darlegen


Es gibt noch vieles zu diesem Thema zu sagen - aber das muss jeder für sich selbst beantworten. Fakt ist zumindest eines - die Pharmaindustrie im Schlepptau die ausführenden Ärzte - solches Verhalten und Behandeln war grob gesagt im letzten Jahrhundert dem Gröfaz als Kriegsverbrechen angelastet worden - und heute ist es ein BigBussines und wem es noch nicht aufgefallen ist, überall wo BigBussiness betrieben wird, sind die dazu passenden begleitenden Stiftungen nicht weit ( Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) ) kann doch nur Zufall sein - noch Fragen Kienzle ????
PS: zur Organspende hier noch ein interessanter Link: Organspende-die-verschwiegene-Seite

Das alles findet direkt vor den Augen aller derzeitigen Untertanen statt - und die Untertanen  helfen auch gerne, jede Schwierigkeit aus der Welt zuschaffen - sie unterwerfen sich mit einem kollektiven Kotau. (z.B Produktneuerscheinungen im Smartphone Markt - und das Kundenverhalten - Abhängikeitsverhalten ähnlich einem Suchtkranken)

Eigentlich sollte doch jedem halbwegs klar denken Menschen bewusst sein, dass wenn das Geldsystem, Lügenpresse, Farbenrevolutionen, Verschwörungstheorien usw. den breiten Massen zugänglich gemacht werden -- übers I-Net, das schon längst kalter Kaffee ist und keiner von den 1% mit Schwierigkeiten rechnen muss - davon bin ich überzeugt - über meine weiteren Schlussfolgerungen - kann man sicher trefflich streiten, aus meiner Sicht ergibt es aber schon ein recht klares Bild, das täglich schärfer wird.

Entkommen kann niemand - solange er sich durch das Netz bewegt - sicher wird die Massenbeeinflussung nicht 100% sein - diverse Ausreisser sind normal - aber nicht mehr der Rede wert, wenn das Projekt dann Richtung Abschluss läuft, findet sich auch eine Insel für die Aussätzigen - die werden dort abgeliefert und können machen was sie wollen - nur zurück in die --freie Welt der Borgs-- ist bei Todesstrafe verboten.   Nachzulesen in - Schöne neue Welt - von A. Houxley




In den Tagen sind mir 2 Beiträge in den Medien aufgefallen - der eine kommt von Volker Pispers hier ein Ausschnitt daraus ....


und der zweite Beitrag kommt aus Italien von einer Politikerin ja, genau von einer Frau.

Auf den ersten Blick haben die beiden überhaupt nichts gemein ..... schon gar nicht in den Aussagen, denn die stehen sich mindestens diametral gegenüber.

Der V. Pispers meint ( nur auf dem Video des WDR - ca. 30 min zu sehen), dass z.B die Finanzkrise, wenn es denn gewollt wäre, relativ einfach zu lösen wäre, indem die oberen 10% die nächsten 10 Jahre 5 % ihres Vermögens als Vermögensabgabe bezahlen sollten. Wenn ich so etwas auf dem Papier ausrechne - dürfte das Ergebnis in etwa stimmen. Aber im gleichen Vortrag erklärt er auch, dass das Geldsystem eine Fiktion ist - die sich jederzeit in Luft auflösen kann - und das wirkliche Problem die begrenzten Rohstoffe sind ..... diese Aussage halte ich auch für gelungen.

Ich würde jetzt einmal annehmen, die wesentlichen Fakten hat er verstanden. Politisch könnte man ihn als gemässigten Sozialisten bezeichen .... ein klarer Verfechter eines Sozialstaates .....

Jetzt zu den Dingen über die er vielleicht noch nicht so genau nachgedacht hat - denn dazu sind mir keine Äusserungen bekannt: in den letzten 100 Jahren hatte wir ja diverse Grossversuche laufen - z. B die Ex- UdSSR, Volksrepublik China, Kambotscha und viele andere Kleinstaaten - dort wurde der Sozialmus/Kommunismus umgesetzt. Dann kommt meistens das Argument .... aber nicht wirklich so wie es geschrieben stand ...... darauf kann ich dann nur antworten - dann war das wohl Bullshit was dort geschrieben wurde ..... nicht das Papier ist die Realität sondern das was daraus gemacht wird.

Ergebnis: - auf einen einfachen Nenner gebracht - dieses Projekt wurde voll an die Wand gefahren.

Kommen wir zum Kapitalismus - laut dem beschriebenen Papier, die bessere Alternative. Schau ich mich in der Praxis um -- komm ich wieder zum gleichen Schluss - Bullshit auf der ganzen Linie, denn der Kapitalismus scheint sich auf seinem Höhepunkt recht schnell zu outen was er in Wirklichkeit ist --- Sozialismus pur --- noch weit krasser als in den Grossversuchslaboren im vergangenen Jahrhundert.

Was beleibt eigentlich jetzt noch über ..... ???????

Wer halbwegs noch klar bei Verstand ist - erkennt - dass die Sozialstaaten der Welt einschliesslich USA -- zentral gesteuerte Volkswirtschaften haben und weil kapitalistisch organisert,  -- auf einem Schuldgeldsystem gegründet wurden -- und das jetzt an seinen Grenzen steht.

Zwischenzeitlich wurden ja die Laborversuche erfolglos beendet (Russ./China) wobei die Ex - Versuchsteilnehmer heute ca. 2 Mrd. Menschen stellen also ungefähr ein 1/3 der Weltbevölkerung. Deren Volkswirtschaften dürften wichtige Rohstoffquellen ihr Eigen nennen und haben auch die modernsten Industriestandorte (z. B fast die komplette Elektronik kommt aus Asien).

So ungefähr ist der aktuelle IstZustand.

Etwas was V. Pispers noch nicht verstanden zu haben scheint ist, dass der Westen die letzen 100 Jahre mit seinem Geldsystem vorwiegend auf Kosten solcher Länder gelebt hat - die heute als Schwellenländer bezeichnet werden -- früher nannte man das noch korrekt beim Namen - 3. Welt.
Dieses Geschäftsmodell wurde zwischenzeitlich aufgekündigt - und zwar von den Schwellenländern. Der Erste der das damals ansprach (unbedacht) war Ex- IWF Chef Köhler zum Zeitpunkt der Aussage war er Bundespräsident - das hat ihn auch den Job gekostet. Die Aussage war vereinfacht formuliert - wir müssen in Zukunft wieder mit kriegerischen Akten unsere Ressourcen sichern .... weil die Ex - Sklaven rebellieren.





Wie es obiges Bild gut illustriert dauern die Kriegshandlungen schon etwas länger - die ersten Späher dürften die Mc Donalds Filialen und Coca Cola  gewesen sein ..... schon bald wurde das richtige Kriegsgerät nachgeschoben --- mit dem üppigen Ertrag wurden die Wohlfahrtsstaaten genährt - das steht jetzt zur Disposition.


Was V. Pispers gut erkannt hat ist, dass das Geldsystem jederzeit implodieren kann - und dann nur noch die Hardware auf der Habenseite gebucht werden kann, die da wären Rohstoffe, Edelmetalle moderne Infrastruktur etc.  --- mit dem Geldsystem verschwindet jedes Sozialstaatsmodell augenblichklich im Nirwana.....

Kommen wir zur italienischen Politikerin -- und ihren krassen Aussagen. Die sind nicht wirklich krass, es scheint eine Frau zu sein, die ihr Leben im wirklichen Dasein verbringt - denn sie hat klar erkannt, dass wir uns schon längst im Kriegszustand befinden. Sie hat offensichtlich auch erkannt, dass das Geldsystem - mit dem der Asylantenstrom versorgt wird, jederzeit implodieren kann. Was dann passiert ist auch klar - oder muss so etwas wirklich noch erklärt werden ????

Ich lebe nicht mehr in Europa - ein wichtiger Grund meine Heimat zu verlassen war auch, dass die Mehrheit dort nicht willens und in der Lage war, klare Fakten selbst zu erkennen und dann auch entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen - mit allen Konsequenzen eines Irrtums ..... denn meine Wahrnehmung der Welt kann auch völlig falsch sein. Wie dem auch sei, richtig oder falsch - so lange ich lebe wird der Kurs angepasst werden müssen - aber heute stehen wir (Familie) am Steuerrad und nicht ein Staat, der mir Futter und Unterkunft stellt.



Wem gehört das Regenwasser...... 

ich würde die Frag so beantworten.....

der Regen gehört der Regierung - und die wurde ja vom Volk gewählt (das wird ja alle 4 Jahre wiederholt) , ergo gehört es doch wieder dem Volk. Was läuft denn schief ...... oder läuft überhaupt etwas schief ??? Ich nenne diesen Sachverhalt - Bildungsbürgertum - diesen Bildungsbürgern kann man alles vorsetzten was einen staatl. Stempel hat - hinterfragt wird dann nichts mehr - nicht einmal mehr Wortdefinitionen und wie sie verändert werden/wurden. Bsp. wenn Privatisierung/Privatbesitz gleichgesetzt wird mit Konzernen und deren Eigentum ist das aus meiner Sicht schlicht eine Wortvergewaltigung. Denn in dem Moment wo sich die Begrifflichkeit auf eine Gleichsetzung einigt - hat die echte Privatperson verloren, denn beides wird vor dem Gesetz dann gleich behandelt. Das Recht auf Wasser hat aber nur die tatsächliche Privatperson (ein Mensch) und nicht ein Konzern (eine Rechtsform). Diese Privatangelegenheiten wurden früher eben auch privat verteidigt d.h. persönlich erledigt - heute ist der Sozialstaat dafür zuständig z.B Kindererziehung - Kinder abgeben im Hort ist ja die Idealform -- das Recht auf ein Kindergartenplatz wird als wichtiger Schritt gepriesen ....... und so geht das weiter in einem fort. Diese Form der Gehirnwäsche auf weltweitem Level lässt sich aus meiner Sicht erst bebobachten, seit es die Regierungsform der Demokratie gibt also die letzten ca. 200 Jahre .... aber alle wollen die Demokratie am besten so viel wie möglich davon ..... also lebt auch mit den Folgen. Ihr dürft doch alle wählen ..... warum klappt das denn nicht - jede Stimme zählt doch .....???? Warum klappt das eigentlich schlechter als früher - früher wurden solche Rechte nicht in Frage gestellt - und jetzt mit den sozialen Netzwerken dürfte Widerstand doch kein Problem darstellen --- oder sind die sozialen Netzwerke vielleicht der Grund, dass es dagegen überhaupt keinen Widerstand mehr gibt (streng nach dem Motto: wer schreibt der bleibt - zumindest virtuell - ist doch auch schon was) ....... ist das vielleicht möglich????? Hat ihr vielleicht keine Zeit mehr ..... müsst immer auf dem aktuellen Stand bleiben ..... alles geht in letzter Zeit so schnell ...... ???



Hier einmal ein interessanter Beitrag aus den 73. Tagesenergien so um Minute 60 herum - es geht um die USA und den ehemaligen Bürgerkrieg ...... seine Sicht ist die historisch korrekte, die sehr selten von Historikern so dargelegt wird. Wer zur Ergänzung des oben gesagten weitere Infos sucht, sucht am besten bei K. H. Descher (leider schon verstorben) in seinem Buch Der Moloch Eine-kritische-Geschichte-USA   Man findet hin und wieder immer interessante Passagen bei den Tagesenergien, nur mir persönlich sind alle Verkäufer von Energien - und Verkünder von geistiger Weiterentwicklung nicht wirklich geheuer, da fallen mir dann immer so Geister ein wie Bhagwan/Osho (auch schon verstorben - das Beste was er tun konnte) - die waren in meiner Jugend die Tendsetter. Meine Kusine eine Lehrerin (logisch - was sonst) war eine überzeugte Anhängerin,  war auch in Poona und Oregon - und heute ist sie Hardcore Christin. Während dieses Hype in den 80ern Anfang 90er dürfte die Basis der Grünen und Jusos ihre geistigen Wurzeln haben und diese Brut die daraus hervorgekrochen ist stellt das heutige Regierungspersonal - und zwar überall in Europa/USA. Zur damaligen Zeit waren aus meinem Umfeld viele diesem Schwachsinn aufgesessen - ich hatte Glück, der Kelch war an mir vorrübergegangen - zu der Zeit war ich aber auch ein Schüler über 15 Jahre lang, der Lehrer  kam auch aus dem fernen Osten.   Auch er hatte mein Leben massgeblich geprägt - und die meisten Wochenenden meiner damaligen Jugend verbrachte ich mit ihm und entsprechend Gleichgesinnten.

Diese 2 unterschiedlichen Lebenskonzepte dürften auch heute noch den Unterschied ausmachen zwischen dem normalen demokratischen Wähler in D und mir - der dort keinen Platz mehr sieht. Nochmal zurück zu den Tagesenergien - vielleicht tue ich den Machern Unrecht .... und sie sind auch lediglich bemüht Hilfestellung zu leisten - nur ich habe gelernt die Probleme anders anzupacken.

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Ein super Artikel wie ich finde zwar etwas länger die Zeit dafür sollte man sich aber nehmen, deshalb als Zitat:

Kurt Kowalsky, Hauke Marxen:

Demokratismus

Über fabulöse Schwätzer und die Verschleierung der Monstrosität
Demokratie als ÜberordnungDemokratie wird in der Regel mit Volksherrschaft übersetzt. Herrschaft, verstanden als geplanter Akt, andere gefügig zu machen, setzt einen Willen voraus. Diesen vom Volk abzuleiten, ist entweder ein Vorwand der Machthaber oder eine Wahnvorstellung großer Teile der Bevölkerung. Denn Volk ist lediglich ein Konzept, welches trefflich darüber hinwegtäuscht, dass die vermeintlichen Willenserklärungen bestimmter tumber Massen das Wollen der Individuen vergewaltigt.
Es ist zwecklos, den Demokratiebegriff zu analysieren. Wer über die etymologische Bedeutung des Begriffs hinter die Dinge kommen will, verliert sich schnell im Fabulösen. Was zum Beispiel früher alles besser gewesen sein soll, erleben wir bereits morgen, blicken wir auf heute zurück. Zugegeben, die Differenzen sind dann noch marginal, doch wer nicht bereits morgen gegenüber dem Heute etwas dazugelernt hat, braucht auch das Übermorgen nicht mehr abzuwarten.
Da jedoch hinter dem Ding in der Regel nur das Unding lauert, verklären sich die Schrecken vergangener Zeiten zu geheimnisvollen Gespenstern, welche weise durch die Ruinen streifen.
Entsprechend der Anzahl derer, die Herrschaftsgewalt ausübten, wurde im Gegensatz zur Monarchie (Herrschaft des Einen) und zur Aristokratie (Herrschaft der Besten) als Demokratie die Herrschaftsform bezeichnet, in der die Macht bei allen Bürgern lag. Bei den antiken Philosophen wie Platon, Aristoteles, Cicero oder Seneca wurde Demokratie überwiegend als entartete Regierungsform kategorisiert.
Platon meinte, die Demokratie wäre aufgrund ihres Pluralismus gegenseitiger Kontrollen eine Staats- und Regierungsform, welche weder im Guten noch im Bösen etwas Großes vermöge.
Aus heutiger Perspektive irrte der Lehrer Aristoteles’ hier gleich dreifach.
Bereits der Pluralismus gegenseitiger Kontrolle erwies sich als weitgehend substanzlos, weil er sich aufgrund der Komplexität heutiger Gesellschaften geradezu zum politischen Missbrauch anbot, um innerhalb kürzester Zeit nur noch als staatstheoretische Farce in den Lehrbüchern zu stehen.
Berücksichtigt man zweitens den expansiven technologischen Fortschritt der letzten 100 Jahre, wurde trotz der Herrschaftsform der Demokratie mehr "Gutes" bewirkt als vergleichsweise in anderen Gesellschaftsformen, sprich: normativen Irrungen. Allesamt wurden diese vom sogenannten Volk aber erst einmal nicht als moralische Verfehlung begriffen.
Womit wir beim Bösen wären. Eine dieser moralischen Verfehlungen formulierte US-Präsident Barack Obama im Mai 2014 in einer Rede im amerikanischen West Point: "Amerika muss auf der Weltbühne stets führen, tun wir es nicht, wird es niemand tun. Das Militär, dem Sie angehören, wird immer das Rückgrat dieser Führungsrolle sein. Aber militärische Operationen können nicht die einzige oder auch nur die erste Option sein ..." Weiter führte er aus, dass es unrealistisch wäre, in jedes missliebige Land einzumarschieren, vielmehr müsse man von den Erfolgen und Misserfolgen im Irak und in Afghanistan lernen. Wohlgemerkt: Man beabsichtigt nicht, aus moralischen Gründen irgendwo nicht einzumarschieren, sondern man hält dies nicht immer und überall für durchführbar oder opportun. Man kategorisiert den Irak-Krieg auch nicht als Kriegsverbrechen, sondern will aus seinen Erfolgen und Misserfolgen lernen.
Und da der Irak-Krieg von Obamas Vorgänger im wahrsten Sinne des Wortes in Szene gesetzt wurde (über 100.000 getötete Zivilisten), kann sein demokratisch frei gewählter Nachfolger auch so frei sein, der verbrecherischen Inszenierung etwas Gutes abzugewinnen. Man stelle sich vor, der deutsche Bundeskanzler hätte 1950 öffentlich verlautbart, man müsse aus den "Erfolgen und Misserfolgen" des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen lernen.
Die modernen Demokratien westlicher Prägung sind bei der Plebs derart verankert, dass noch keine einzige militärische Intervention, kein einziger Angriffskrieg, welche die gewählten Schauspieler und Halunken seit dem 2. Weltkrieg inszenierten, über Protest- und Widerstandsaktionen, geschweige denn mittels Wahlen verhindert wurde.
An dieser Stelle sei nun doch auf die "gute alte" griechische Zeit verwiesen. 399 vor unserer Zeitrechnung wurde bekanntlich der Philosoph Sokrates vom attischen Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Diese Gerichtsbarkeit galt als die vierte Säule der Demokratie. Die Richter wurden ausgelost, eine parteiische Besetzung war nicht möglich. Nachdem Sokrates schuldig gesprochen war, durfte er seine Bestrafung vorschlagen. Obwohl er allenfalls eine Geldstrafe für angemessen hielt, verurteilte man ihn zum Tode. Dieses Ritual, dass die Ausgelieferten nochmals frei ihre Meinung äußern dürfen, ist bis zum heutigen Tage eine besonders perfide Schimäre übermächtiger Henker.
Zwei Dinge sind in unserem Zusammenhang erwähnenswert. Sokrates argumentierte bis zuletzt auf der Grundlage von Recht und Gesetzlichkeit. Auch nach seiner Verurteilung lehnte er eine Flucht, welche wohl möglich gewesen wäre, mit der Begründung ab, würden Urteile nicht befolgt, verlören Gesetze ihre Kraft. Schlechte Gesetze müsse man ändern, aber nicht mutwillig übertreten. Den Widerspruch, dass wenn ein böswilliger Ankläger Mehrheiten bekommen kann, er mit der gleichen böswilligen Intension auch die schlechten Gesetze verabschiedet bekommt bzw. bereits verabschiedet bekam, erkannte der Philosoph wohl nicht.
"Bösartig oder dumm, das ist hier die Frage"
Zum Zweiten gab es bei derartigen Prozessen die Regel, dass derjenige bestraft werden konnte, der einen gesetzwidrigen oder schändlichen Antrag gestellt hatte. Allerdings nur, wenn der Antrag angenommen wurde. Das Volk, so die herrschende Meinung, sei von Natur aus gutmütig, es sei durch den bösen Antragsteller eben verführt worden.
Ein derartiger Grundsatz hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Obwohl auch der böswilligste Despot seine Rolle nur wahrnehmen kann, stützt er sich zumindest auf Teile des Volkes, gälte wohl der Versuch einer Herrscherclique, ihre Untaten mit der Akzeptanz des Volkes rechtfertigen zu wollen, als abartig. Der Historiker Götz Aly belegte akribisch den Volksstaatscharakter des 3. Reiches und bezeichnete das Regime als "jederzeit mehrheitsfähige Gefälligkeitsdiktatur" (vgl. Aly, Götz: "Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus", 2005). Man möchte dies jedoch nicht wahrhaben, sondern versucht, die damals auf demokratisch-parlamentarischem Wege erfolgte Machtergreifung zu relativieren. Wenn im "Namen des Volkes" heute Urteile ergehen (eine Replik des Art. 20 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz), so bedeutet dies formaljuristisch wohl nicht, dass diese Urteile dem tatsächlichen oder mutmaßlichen Willen der Bevölkerung entsprechen müssen, doch das Gesetz, auf das sich die Richter berufen, ist großen Teilen dieser Bevölkerung ebenfalls nicht bekannt.
Entweder das "Volk" ist wissend im Sinne eines Bestandes an Fakten und Theorien, welche sich durch einen größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen und damit qualifiziert, eine wahre und gerechtfertigte Meinung zu haben, oder es ist unwissend, ungewiss und meinungslabil, folglich auch manipulierbar. Ist es informiert und wissend, verantwortet es die zahlreichen Verbrechen, welche in seinem Namen begangen wurden und werden, und man sollte ihm aufgrund seiner Bösartigkeit keinerlei Souveränität geben. Oder das Volk ist dumm, bestechlich und manipulierbar, dann sollte man ihm erst recht keine Souveränität einräumen.
"Es gibt keine andere Regierungsform, der ich eher den Titel Gemeinwesen vorenthalten würde, als einer, in der alles der Macht von Mehrheiten unterworfen ist. Bei einer solchen Versammlung handelt es sich ebenso gewiss um einen Tyrannen, denn es gibt nichts Schrecklicheres als jenes Monster, das fälschlicherweise den Namen und die Erscheinung des Volkes annimmt."
– Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker und Philosoph –
Wer zu diesem Volk gehört, entschied die demokratische Gesetzgebung des antiken Griechenlands übrigens genauso willkürlich revidierend wie heutzutage. Frauen und Sklaven – mit Sicherheit die Mehrheit in der Bevölkerung – gehörten jedenfalls nicht dazu. Auch wurde irgendwann eine Abstammungsregel beschlossen, sodass Vater und Mutter bereits Athener sein mussten, um an der demokratischen Herrschaft teilnehmen zu können.
Die Wurzeln völkischer Konzepte zwecks Herrschaftssicherung reichen weit zurück. Sie sind, wie am Beispiel der USA deutlich wird, jedoch sublimierbar. Die Macht und Herrlichkeit des Staates per se verleihen dem Otto-Normal-Dummkopf (Singular von Volk) seine Identität. Er ist auch dann noch stolz dazuzugehören, wenn es ihm beschissen geht. Das Militär eines Staates als soziales Auffangbecken zu missbrauchen, hat sich für sogenannte Wohlfahrtsstaaten[1] bewährt. Wir möchten hier nicht behaupten, dass die sozial Schwachen in einer Gesellschaft besonders dumm und faul wären, doch um in der Lage zu sein, auf Befehl eines Zweiten einen unbekannten Dritten zu töten, sind Intelligenz und Reflexionsvermögen sicher hinderlich.
Der sogenannte freie Bürger in Uniform verteidigt nicht das Land und den Besitz seinesgleichen, welche dafür einen entsprechenden Obolus abführen, sondern greift nach einem ebenso obskuren wie auch geheimen staatlichen Plan an.
Jetzt kommen die jeweiligen freiheitlich-demokratischen Verfasstheiten in ihrer hinterlistigen Monstrosität erst zur Geltung. Jenes ciceronische Monster, das im Namen des Volkes auf Grundlage weitgehend unverständlicher, frei interpretierbarer Gesetze nach innen sich zu richten anmaßt, entscheidet nun über Krieg und Frieden. Das diffuse Recht dazu leitet es aus dem Ritual ab, aus dem es jede ungerechtfertigte Handlung in seiner über zweitausendjährigen Geschichte ableitete: die politische Wahl.
Die nach heutigen Maßstäben dörfliche Struktur des attischen Stadtstaates erlaubte noch die Institution  der Volksversammlungen. Zugangsberechtigt waren alle männlichen Vollbürger, welche den zweijährigen Wehrdienst geleistet hatten und in ihrem jeweiligen Dorf (der Deme) als Vollbürger gelistet waren. Kamen von etwa 30.000 Berechtigten 6.000 Teilnehmer, so galt dies bereits als "das Volk in Fülle". Wären alle gekommen, hätte dies sicherlich zu räumlichen Problemen und akustischen Verständigungsschwierigkeiten geführt, doch über was frei geredet werden durfte und welche Beschlusslage anstand, bestimmten nicht sie selbst, sondern der sogenannte Rat der 500.
Es führte in unserem Zusammenhang zu weit, hier ergründen zu wollen, welche Formalitäten, Praktikabilitäten, Rechtfertigungen und Zweckmäßigkeitsüberlegungen wo und wann damals angeführt wurden. Fakt ist, dass die Bewegung von Massen binär schematisierbar ist, verführt man sie in die Totalität einer solchen Systematik. Das Entweder-Oder im Ja oder Nein verschleiert die Komplexität einer in die Zukunft gerichteten Option. Die Menge möglicher Handlungsalternativen, also der entscheidungstheoretische Aktionsraum, mündete auch bei einer 30.000-fachen mannigfaltigen Antragstellung letztendlich in der Banalität, sich für den einen oder anderen der verbleibenden Anträge zu entscheiden.
Nebenbei bemerkt: Für die Politmanager heutiger Prägung sind solche Imponderabilien bereits unerträglich, weshalb sie für den politischen Entscheidungsprozess das Unwort "alternativlos" einführten.
Hinter dem Ding der politischen Wahl ist jedoch nicht etwa das Unding der Alternativlosigkeit böse verankert, wie vielleicht auch Sokrates angenommen hätte, um zu hoffen, dass die entsprechende Verankerung wieder gelöst wird. Nein, die Wahl selbst ist eine einfache Erweisbietung an die Machthaber, welche sich ihre ungerechtfertigten, entarteten und despotischen Diktate der Vergangenheit und der Zukunft rituell absegnen lassen. Die Wahl selbst ist also das Unding, da sie mit einer Wahlmöglichkeit in etwa soviel zu tun hat wie ein Regenwurm mit einem Elefantenrüssel.
Der Beweis für diese Behauptung ist durch einen einfachen Umkehrschluss zu erbringen. Hätten die Wahlberechtigten tatsächlich die Auswahl zwischen mehreren politischen Alternativen, wie es ihnen im sogenannten Wahlkampf mit dem Mittel des unverbindlichen und fabulösen Schwätzens regelmäßig suggeriert wird, würden bei einem Regierungswechsel die verabschiedeten Gesetze der Vorgängerregierung revidiert werden. Während einem als Parlamentarier in der Opposition nichts anderes übrig bleibt, als ohnmächtig dagegenzustimmen, hat man ja jetzt die entsprechende Stimmenmehrheit. Es fragt sich deshalb, warum ein solches naheliegendes Verhalten nicht beobachtbar ist.
Unabhängig der vergangenen politischen Bekundungen sind Regierungsaktivitäten auf vertragliche und politische Kontinuität ausgerichtet. Politikwissenschaftlich ist das damit erklärbar, dass die jeweiligen staatlichen Rechtsnormsetzer ihre stets behauptete Autarkie längst verloren, besser: verkauft haben. Individuen, Unternehmen, Interessenverbände, supranationale und bilaterale Verbindungen sowie nicht zuletzt die faktische Verschuldungsproblematik des jeweiligen Staates erzwingen Rücksichtsnahmen, welche sich in der Summe fatal auf den Regelsetzungsspielraum auswirken. Es wird EINE Politik gemacht, denn jede alternative Politik würde die ablehnenden Machtreservate sowohl im privaten wie im administrativen Bereich mobilisieren. Der damit erforderliche Durchsetzungs- und Kontrollaufwand machten sehr schnell militärisches Eingreifen erforderlich, und wollte man dies vermeiden, würde die Blockade des gesamten Landes eingeleitet. Die Verwirklichung der im politischen Alltag zur Schau gestellten unterschiedlichen Strategien ist nicht machbar.
Für Leute, welche seit Jahrzehnten dem Aberglauben anhängen, man müsse nur mal ehrliche, rechtschaffene Politiker wählen, die auch wollen und nicht nur versprechen, schwer zu verstehen. Die Formulierung Goethes "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun", kann ohne Weiteres damit ergänzt werden, dass Wollen allein nicht genügt, man muss auch können.
Bereits in den attischen Vollversammlungen überzeugte nicht der Schüchterne mit der Sprachstörung, sondern letztlich die versierten Redner, welche das versammelte Volk manipulierten. Es ist ein weitverbreiteter Trugschluss, dass die bei nahezu allen gesellschaftlichen Gruppen zu beobachtende derzeitige Passivität ein Wesenszug dieser Gruppen wäre. Passivität ist in der Regel nur das Ergebnis einer durchaus rationalen Kosten-Nutzen-Kalkulation. Ginge es zum Beispiel den Lehrern an ihre Existenz, weil die staatlichen Schulen privatisiert werden sollen, verändert sich der entsprechende Faktor in der bisherigen Kalkulation. Die gesamte Republik könnte durch einen Lehrerstreik lahmgelegt werden. Die sozial Schwachen würden sich mit der ordentlich entlohnten Lehrerschaft solidarisieren, da sie Belastungen durch Schulgeld befürchteten, und die Kinder solidarisierten sich zwangsläufig. Jeder Politiker, welcher sich davor noch einer mehrheitlichen Zustimmung im Volke gewiss war, manövrierte sich mit Sicherheit ins politische Abseits. Das war nur die Lehrerschaft. Wir verzichten an dieser Stelle, das Machtpotenzial von Bauern, Lastwagenfahrern, Ärzten, Krankenschwestern, Verwaltungsbeamten, Juristen, Polizisten und Soldaten zu ergründen. Alle sind aufgrund ihrer Berufstätigkeit bereits organisiert und vernetzt. Alle sind Nutznießer einer Politik der Umverteilung, nahezu alle werden durch staatliche Spezialgesetzgebung zumindest in ihrer Ineffizienz geschützt. Jede auf Dauer angelegte Herrschaft wird ihre Existenz vergeblich mit der Befriedigung der Bedürfnisse kritischer Massen suchen. Eine Sisyphusarbeit, wie wir an anderer Stelle schrieben, welche sich ihre Existenzberechtigung durch Nichtsättigung endlos selbst bestätigt (vgl.: Marxen/Kowalsky: "Was ist politischer Wettbewerb?").
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Viel schwerer zu fassen ist das Machtpotenzial finanzkapitalistischer und industrieller Interessengruppen. Während den einen letztendlich nur das Mittel der Blockade, quasi der Erpressung, bleibt, treten die anderen politisch kaum in Erscheinung. So ein multinational aufgestellter Energie-, Pharma- oder Rüstungskonzern wird sich um den einzelnen nationalen, politischen Claqueur mit einer Halbwertzeit von fünf Jahren wenig kümmern. Man kann auch die Parlamentarier einer Fraktion nicht durchweg bestechen. Dazu sind sie im Durchschnitt einfach zu dumm und zu verschwatzt. Versucht man jedoch, den entsprechenden Spitzenpolitiker zu korrumpieren, verlangte man von ihm, dass er plötzlich diametral zu seinen rudimentär noch vorhandenen Überzeugungen agierte. Gleichzeitig genießt er ja dann bereits die allgemeine Anerkennung und Geltung seiner Position, sodass er vor lauter Allmachtsfantasien kaum mehr Schlaf findet.
Viel effektiver ist es deshalb, die entsprechenden Berater und Spin-Doctors zu kaufen. Dazu benötigt man wiederum keinen Briefumschlag, sondern es genügt ein entsprechender Anstellungs- oder Beratervertrag. Die immer wieder die Öffentlichkeit erregenden Spendenskandale sind, wenn überhaupt, nur Schlagschatten dilettantischer Einflussnahmen. Entscheidend an einer gesetzlichen Norm sind die entsprechend verklausulierten Ausnahmetatbestände, und diese befinden sich an einer Stelle im Gesetzestext, bis zu dieser der durchschnittliche Parlamentarier erst gar nicht liest. Folglich muss man sich für die Einflussnahme genau dort positionieren, wo die entsprechenden Formulierungen verfasst bzw. die entsprechenden Entscheidungen getroffen werden.
Natürlich ist auch die wohlwollende informelle Unterstützung einzelner Figuren mit politischem Potenzial eine Option. Doch wird der mühsam aufgebaute Popanz eines Tages vom politischen Konkurrenten abgeschossen, ist das investierte Geld verloren.
Die oben beschriebene Totalität einer binären Systematik, welche den Aktionsraum auf wenige, besser keine Handlungsalternativen einschränkt, gleichzeitig die Komplexität und Tragweite der Entscheidung verschleiert, finden wir nun im Büro des jeweiligen Ministers, Kanzlers oder Präsidenten wieder. Ungelernt, fachlich überfordert, politisch gebunden, konzentriert auf sein persönliches Ansehen, wird er diejenige Vorlage unterschreiben – und wenn es sein muss, noch Jahrzehnte später in der Öffentlichkeit rechtfertigen –, welche seine verbeamteten und politischen Berater forcieren.
Auch ein Zauberer forciert (französisch: "forcer" = zwingt) die Karte und lässt den Zuschauer in der Illusion der absolut freien Wahl. Dazu reicht bei Spielkarten oft bereits die Art und Weise der Präsentation.
Der politische Laie wird entweder den von uns beschriebenen Entscheidungsprozess anzweifeln oder als moralisch verwerflich verurteilen. Dass ein entsprechender Entscheidungsprozess genauso und nicht anders ablaufen kann, ergibt sich aus dem Dilemma von Entscheidungen unter Unsicherheit in Konkurrenz zu einem rationalen Gegenspieler, den das Gesamtergebnis nicht interessiert. (Damit keine Missverständnisse entstehen: Wer potenziell gewillt ist, das ganze Land zu blockieren, weil ihm die Politik traditionelle Privilegien streichen will, interessiert sich für das Gesamtergebnis ebenfalls nicht.)
Bei einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten hat der Gegenspieler, der auf Einflussnahme verzichtet, bereits verloren, da es beliebig unwahrscheinlich ist, dass gerade seine Interessen formuliert (wer sollte sie formulieren?) und dann auch noch zufällig gewählt werden. Da dieser Gegenspieler nur seine konkreten Ziele verfolgt und er weitergehende Konsequenzen und Rücksichtnahmen vernachlässigen kann, erhöht sich mit jeder versuchten Intervention die Wahrscheinlichkeit seines Gewinns. Der Gegenspieler muss auch die Entscheidung weder rechtfertigen noch verantworten. Die persönliche Karriere des sogenannten politischen Entscheidungsträgers entscheidet sich jedoch nicht an dieser facettenreichen Einzelentscheidung, sondern an wenig konkreten, oft zufälligen Kriterien der parteiinternen, öffentlichen oder medialen Wahrnehmung. Je mehr einem politischen Karrieristen dieser Umstand bewusst wird, desto dankbarer wird er für jedes Angebot sein, das ihm eine gesicherte Existenz zusagt.
Dem gegenüber steht die – in der Zwischenzeit imaginäre – Volksversammlung. Wir erinnern uns. Von 30.000 Berechtigten kamen im alten Athen – wenn es viele waren – 6.000 in die Volksversammlung.      20 Prozent der Bürger sind auch heute mehr oder weniger politisch aktiv. Mindestens 90 Prozent sind jedoch der irrigen Auffassung, dass sie erstens etwas zu sagen haben und zweitens damit auch etwas bewirken.
Während Sokrates den potenziellen Henkern seine Argumente direkt vortrug, seine Karten offen auf den Tisch legte und die Hoffnung hatte, das bessere Blatt zu haben, brauchten diejenigen, welche über sein Leben entschieden, nichts offenzulegen. Sie brauchten weder die Karten des Angeklagten zu kennen (sprich: seine Argumente verstehen), noch ihr eigenes Blatt auch nur anzuschauen (sprich: die eigenen Argumente überprüfen). Sie hatten ja alle die banale Spielregel verstanden: Wir entscheiden, nachdem der Ausgelieferte noch etwas geschwatzt hat.
In der anderen beschriebenen Variante legte sich der Herr Minister selbst die Karten. Und seine Spielberater sorgten dafür, dass er genau die Karten "wählte", welche für sie selbst einen Gewinn darstellten. Am Schluss prophezeiten die Karten eine goldene Zukunft für den Minister.
Jetzt aber sitzen Hinz und Kunz erst gar nicht am Spieltisch, noch können sie ernsthaft damit drohen, das Spiel zu blockieren, geschweige denn, dass man eine konkrete Vorstellung darüber hätte, welche Karte man spielen müsste, um selbst zu gewinnen. Bereits die konkrete Formulierung des eigenen Anliegens führte zu Versagungszuständen. Und da man sich Derartiges nicht antun möchte, schwatzt man an den Orten (ob real oder virtuell ist einerlei), an denen sich noch andere fabulöse Schwätzer tummeln.
Die Meinungsäußerung des Subjekts ist grundsätzlich ungeprüft und Ausdruck individueller Wertvorstellungen oder den Vorstellungen über Zusammenhänge. "Meinen", so Immanuel Kant, "ist ein mit Bewusstsein sowohl subjektiv als objektiv unzureichendes Fürwahrhalten."
Wer beabsichtigt, mit einer anderen Person zu kooperieren, setzt bereits deren Argumentationsfähigkeit voraus und erwartet diese Vorleistung auch von seinem Gegenüber. Ohne entsprechende individuelle Wertvorstellungen kommt kein Tausch von Waren oder Dienstleistungen, aber auch keine sonstige Partnerschaft zustande. Immer muss der eine "meinen", dass ihm der angestrebte Zustand mehr wert wäre als der jetzige, und dafür einen Preis bezahlen, welcher wiederum dem Kooperationspartner mehr wert sein muss. Welche Fehlvorstellung diesen alltäglichen Kooperationen zugrunde liegt, interessiert die Beteiligten normalerweise wenig. Weit vor der beabsichtigten Täuschung greift die selbstjustizielle Sanktion. Werden die Erwartungen eines Kooperationspartners nicht erfüllt, bedeutet dies den Untergang zumindest zukünftiger Kooperationen.
Wer von den Wertvorstellungen anderer profitiert, wird diesen Zustand erhalten wollen. Wer sich ungerechtfertigt benachteiligt sieht, wird versuchen, dementsprechend mit Argumenten dieses Urteil zu korrigieren.
Die Meinungsäußerungsfreiheit gilt als Menschenrecht und als gegen die Staatsgewalt gerichtetes Recht, das verhindern soll, dass die öffentliche Meinungsbildung und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Regierung und Gesetzgebung beeinträchtig wird. Auf die diesbezügliche Rechtswirklichkeit wollen wir in diesem Zusammenhang nicht eingehen.
Demokratien sind Systeme der offenen Macht. Das bedeutet, dass theoretisch jede Person – erfüllt sie die Bedingungen der Wählbarkeit – jede Position im Staatsapparat erreichen kann. Der einer Wahl vorausgehende Wahlkampf ist dann auch nichts anderes als ein unverbindliches Äußern von Meinungen, welche oft derart unbestimmt sind, dass man ein Fürwahrhalten kaum annehmen kann. Werden in den Wahlkämpfen jedoch konkrete Zusagen gemacht, so sind sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gelogen. Entweder die Zusage wird nicht eingehalten oder eingehalten und nach einem halben Jahr revidiert oder ins genaue Gegenteil verkehrt. Geht man davon aus, dass bereits im Parlament vertretene Kandidaten das Regelwerk des Parlamentarismus beherrschen und die entsprechenden Machtreservate kennen, so kann man nur schlussfolgern, dass nicht die freie Meinung, sondern die beabsichtigte Täuschung das Instrumentarium ist, auf dem politische Willensbildung geschieht.
Trotz der fortgesetzten Frustration, welche jeder politisch Interessierte bei diesen Machenschaften zwangsläufig erfahren muss, bleibt dieses politische Geschäft stabil und wird unverdrossen von den entsprechenden Claqueuren fortgeführt. Würde ein fliegender Händler ähnlich verfahren, das Volk würde ihn durch die Straßen hetzen.
Der Umstand, dass die Wahlbeteiligungen in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gesunken sind, belegt jedoch in keiner Weise irgendeine Verdrossenheit der Bürger, geschweige denn, dass sie ein Signal des Widerstands wäre. Diejenigen, welche die politischen Wahlen lediglich als menschenverachtende Rituale zur scheinbaren Legitimation der Machthaber ansehen, sind eine verschwindende Minderheit. Sogar die Leute, welche bewusst ungültig wählen, legitimieren das Politische und damit genau das, was die eigentliche Ursache des Schurkenspiels ist. Sowieso sind die insgeheimen Strategien der Wahlberechtigten (inklusive unserer diesbezüglichen Kommentierung) allesamt irrelevant. Würde über Nacht der gigantische öffentlich-rechtliche Manipulations- und Propagandaapparat zerschlagen werden – und die verantwortlichen politischen Gewaltherrscher, Beutelschneider, Ausbeuter und Trickbetrüger entmachtet –, so wäre die logische Folge nicht die Abwesenheit von Aggression, Ausbeutung und Trickbetrug, sondern das Chaos, "welches dankenswerterweise" dann von einem roten oder braunen faschistischen Führer oder von einer Soldateska beseitigt würde. Eine Gesellschaft, welche dem Subjekt seine Freiheit nicht gewährt, sondern belässt, ist durch Umsturz nicht erreichbar.
Die negative Bedeutung, welcher der Begriff "Anarchie" bereits in der Antike hatte, ist wahrscheinlich auf aufständische Gruppen zurückzuführen, welche wohl vorübergehend herrenlos waren, jedoch keine anti-etatistische Auffassung vertraten. Doch die Angst vor Gesetz- und damit Rechtlosigkeit, welche mit dem Begriff Anarchie fälschlicherweise verbunden ist, schweift seit der Antike wie ein Nebelstreif durch alle Schichten der Gesellschaften.
Und so grauset’s "Vater Staat" nicht, dass ihn das Volk generell infrage stellen könnte. Er sorgt sich lediglich, dass irgendwelche Demonstranten nicht wieder nach Hause gehen. Deshalb wurden für diesen Fall schon lange entsprechende psychologische, polizeiliche und militärische Taktiken ausgearbeitet. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Kommen wir also zurück zu Hinz und Kunz, welche sich nun über die Unfähigkeit der Politik allgemein und die der Regierung im Besonderen auslassen. Jede Zeitung tut gut daran, ihre Webseite mit einer Kommentarfunktion zu versehen. Der Traffic der Seite erhöht sich schlagartig, denn das Bedürfnis, sein Menschenrecht auf Zugabe des eigenen Senfs in Form der Niederschrift eigener Erkenntnisdefizite wahrzunehmen, ist offenbar riesig.
Irgendein Bodensatz Halbgebildeter ist wohl gänzlich davon frei, ein synthetisches Urteil ohne Widerspruch auch nur zu denken, ist dafür aber derart kritikimmunisiert, dass man mit einiger Berechtigung vermuten kann, die Herrschaften wären entsprechend geschult. Darüber hinaus gibt es wohl keinen rechten wie linken wie grünen Ideologen, der sich nicht auf das Grundgesetz beruft. Immer das beste Zeichen dafür, dass sie es entweder nicht gelesen oder gelesen und nicht verstanden haben. Letzteres ist wohl nachvollziehbar, aber entbehrt nicht einer gewissen Tragik, weil die Schreiberlinge ja denken, sie hätten es verstanden.
Bereits der erste Artikel[2] dieser Verfassung ist eine ideologische Leerformel und entlarvt das gesamte Machwerk als politisch-fundamentalistische Heilslehre, welche beliebig befüll- und instrumentalisierbar ist. Im ethischen Diskurs ist bereits das erste Verfassungsprinzip so wenig messbar wie die Adjektive lang, kurz, groß oder klein.
Arthur Schopenhauer, der natürlich nicht mehr erlebt hat, welche Verfassung über 100 Jahre später der deutschen Bevölkerung diktiert werden wird, schrieb dazu: "Allein dieser Ausdruck ›Würde des Menschen‹, einmal von Kant ausgesprochen, wurde nachher das Schibboleth [= Erkennungszeichen] aller rat- und gedankenlosen Moralisten, die ihren Mangel an einer wirklichen oder wenigstens doch irgend etwas sagenden Grundlage der Moral hinter jenem imponierenden Ausdruck ›Würde des Menschen‹ versteckten, klug darauf rechnend, dass auch ihre Leser sich gern mit einer solchen Würde angetan sehn und demnach damit zufriedengestellt sein würden."
Bereits das oberste Verfassungsprinzip ergänzt sich perfekt mit obiger Analyse von Wahlkampfaussagen: leer, hohl, fabulös, unbestimmt und immer problematisch. Die entsprechenden Verführungs- und Beruhigungsfloskeln ziehen sich so durch die gesamte Verfassung. Sie sind derart unbestimmt, dass man sie nicht für wahr halten kann, oder sie sind bewusst gelogen und werden dementsprechend durch einen Wust relativierender Gesetze in ihr Gegenteil verkehrt. Nebenbei gesagt: Artikel 18 Grundgesetz sagt aus, dass alle wesentlichen Grundrechte "verwirkt" wären, würde man gegen die hohlen Phrasen der Verfassung vorgehen. Wobei der Begriff "hohle Phrase" von uns kommt. Im Artikel selbst heißt der Terminus "freiheitlich-demokratische Grundordnung".
Artikel 20 Grundgesetz ist dann der Artikel, in dem die staatlichen Machthaber ihren ausschließlichen Gewaltanspruch behaupten. Da man das mit der "Menschenwürde" von Kant bereits abgeschrieben hatte, bezieht man sich nun auf seine "unbedingte Vernunftnotwendigkeit" einer positiven Rechtsordnung. Welcher? Selbstverständlich selbstreferenziell auf die eigene, welche man jedoch sowohl im deskriptiven (da vage und nicht überprüfbaren) wie auch im normativen Ungewissen lässt. Eine Norm hat (unabhängig von ihrer Begründung) nämlich zumindest zu fragen, welche Bedingungen, welches Handeln erforderlich sind, um sie zu erfüllen. Damit ist bereits die Struktur des Staates dem Grunde wie dem Grade nach beliebig interpretierbar und behindert die jeweiligen Machthaber in ihren konkreten Entscheidungen und dem Ausleben ihrer Gewaltfantasien nicht mehr.
Und wie stets im Demokratismus, behauptet man, dass die Staatsgewalt ihren Ursprung im Volke habe. Hoheitliches Handeln ist demnach kein von oben nach unten vollzogener Akt in einem hierarchischen Subordinationsverhältnis der Über- und Unterordnung, sondern hat seinen Ursprung in dem Volk, gegen das hoheitliches Handeln gerichtet ist. Das Volk droht mit und übt gegen sich selbst Gewalt aus. Und wie bereits oben erwähnt, verwirkt das Volk auch ganz schnell seine Grundrechte, hat es etwas gegen die aufgezwungene Ordnung einzuwenden. Auch Vergewaltiger sollen ja zu ihren Opfern sagen: "Du willst es ja auch."
Die Gültigkeit der in der Verfassung behaupteten Legitimation kann übrigens mit der folgenden Frage überprüft werden: Gibt der Staat sein Gewaltmonopol auf, wenn ihm "das Volk" seine Legitimation entzieht? Und wenn ja: Wo ist die Norm der (De-)Legitimierung geschrieben? Eine Antwort erübrigt sich wohl, da bereits jede Sezession mittels Gewaltanwendung verhindert wird. Obwohl man gerade durch Sezession die Entziehung der Legitimation am besten verdeutlichen könnte. (Vgl: Kowalsky: "Das Gewaltmonopol des Staates und die widerwärtige Instrumentalisierung apathischer Majoritäten.")
Da jedoch die Zustimmung aller Staatsbürger fehlt, bedarf es auch keiner Erlaubnis des Legitimationsnehmers oder der Erlaubnis einer willkürlich großen Volksmenge, wollen Privatrechtssubjekte der behaupteten Legitimierung widersprechen. Und genau dies kann man auch im Rahmen der Meinungsäußerungsfreiheit tun, solange man sich der Staatsgewalt weiterhin (wenn auch notgedrungen) beugt, seine Steuern bezahlt, damit einverstanden ist, dass die zwangsweise einbehaltenen Sozialabgaben veruntreut werden, nicht raucht, seinen Müll trennt, des Nachbarn Solaranlage finanziert und nicht zuletzt die staatlichen Propagandasender per gesetzlicher Rundfunkabgabe bezahlt.
Diesen Aspekt haben Hinz und Kunz auch begriffen. Fazit: Auf die eigene Meinung ist im Grunde geschissen!
Daraus wurde nun in Verkennung der tatsächlichen Macht- und Herrschaftsstrukturen gefolgert, dass man seine Meinung nur verkünden müsse und das dann auch gehört würde. Tatsächlich sind die subjektiv als einmalig empfundenen Meinungen auch nicht so selten, dass man nicht genügend andere Leute fände, welche einem recht geben. Gleichzeitig kann man seinen Standpunkt oder Problemlösungsvorschlag im Internet veröffentlichen und am besten ist es, man schreibt diesen Politikern oder gar der Regierung einen Brief, vielleicht sogar mit vielen Unterschriften und dem Hinweis, dass man bisher immer genau diese Partei gewählt hätte, jetzt aber ... Dahinter steckt die Illusion, eine gewisse Menge (also eine echte Volksmenge) müsse nur dieser oder jener Meinung sein, sodann die entsprechende Partei nicht umhinkäme, diesem Wunsch nachzukommen.
Das alles ist genau im Sinne des Systems. Man will glauben machen, dass Mehrheiten entscheiden. Es sei denn, sie verstoßen gegen irgendeinen vom System erfundenen Grundsatz oder liegen in der Kompetenz der EU oder der NATO oder der UN oder sie schränken die Machtbasis des Staates ein oder man kann sie als Populismus abtun oder sie gefährden die Sicherheit oder sie sind "ordnungspolitisch nicht möglich". Tatsächlich kommt es nie auf Mehrheiten an. Die meisten Gesetze werden von den Parlamenten einfach durchgewunken (es gibt fast 2.000 Bundesgesetze, über 3.000 Verordnungen mit über 76.000 Artikeln und Paragrafen; dazu kommen noch die Gesetze und die Rechtsverordnungen der 16 Bundesländer, 76 EU-Richtlinien und über 700 EU-Verordnungen). Befürchtet man, dass sich eine etablierte und organisierte Klientel empören könnte, wedelt bei der Gesetzgebung auch der Schwanz mit vielleicht 5,5 Prozent mit der gesamten Republik.
Das politische System erweckt lediglich die Hoffnung auf Wunscherfüllung. Es erhält sich durch die Praktik mit wohlüberlegten Leerheiten und Unbestimmtheiten, die oft konkreten Wünsche und Forderungen aus dem Volk fabulös widerzuspiegeln. Damit soll nicht gesagt sein, dass die Wünsche und Forderungen aus dem Volk in irgendeiner Weise gerechtfertigt wären.
Im dreidimensionalen Raum des Parteienspektrums von äußerst links bis äußerst rechts, von moderat bis zu extrem gewalttätig hat der Volkszugehörige stets die angebliche "Wahl" zwischen totaler Enteignung und der Einführung der Leibeigenschaft, zwischen Volksverhetzung und der Eingemeindung von Schwarzafrika, zwischen freier Pädophilie und sexueller Enthaltsamkeit sowie zwischen Selbstaufgabe und atomarer Vernichtung. Diese Aufzählung ist keinesfalls satirisch gemeint. Die meisten Forderungen (oder zumindest ihre entsprechenden Optionen) fand oder findet man verklausuliert in den entsprechenden Parteiprogrammen der sogenannten Volksparteien oder stehen bereits in den Notstandsgesetzen der Republik.
Hinz und Kunz werden sich folglich in irgendeinem Parteiprogramm wiederfinden. Da sie jedoch bereits mit ihrer Suche sich selbst an die von ihnen angenommenen Regeln des parlamentarischen Demokratismus binden, glauben sie nun, auch verstehen zu können, warum ihre Wünsche nicht erfüllt werden. Man hatte eben nicht die Mehrheit. Erst dann, wenn ein konkretes Ziel über die Wahl einer Partei verfolgt wird und die Partei dann auch an der Regierung beteiligt ist, aber noch nicht einmal im Ansatz entsprechend versucht, ihr Versprechen einzulösen, kommt die große Enttäuschung.

"Wir müssen unser Leben dem Austrocknen der Kriegsquellen widmen: der Rüstungsfabriken."
–  Albert Einstein –
Parteien "verraten" bei ihrem Bestreben nach Machtbeteilung immer zur "Mitte" hin. Gemessen an der konkreten Gewaltbereitschaft der Partei- und Fraktionsführungen (und nur diese bestimmen letztendlich die Politik), ist diese Mitte deckungsgleich mit der gefühlten Mitte des sogenannten Volkswillens, hat jedoch damit nichts zu tun. Mit den Anhängern irgendeiner Splitterpartei bekommt man nämlich pro Jahr keine 33 Milliarden Euro allein für Rüstungsausgaben den Bürgern abgepresst. Seit dem Ende des Kalten Krieges sind übrigens die Militärausgaben allein in Deutschland um 40 Prozent gestiegen (Stand 2013). Dass keine der etablierten Parteien wenigstens diese Zahlen thematisiert hat, ist ein weiterer Beweis für die oben erwähnte EINE-Politik-Strategie im Demokratismus. Dabei wird auch deutlich, wie der militärisch-industrielle Komplex (verstanden als Beziehung zwischen Politik, Militär und Rüstungsindustrie) den jeweiligen Regierungsparteien die Karten legt, um in obiger Symbolsprache zu bleiben. Käme also zum Beispiel "Die Linke" in Regierungsverantwortung, würde sie umgehend ihre entsprechenden Anti-Rüstungsplakate schreddern und der nächsten Erhöhung der Rüstungsausgaben klammheimlich zustimmen. In gleicher Weise waren es auch die Grünen, welche bis zu ihrer Machterlangung eine pazifistische Linie verfolgten, um dann einem völkerrechtswidrigen und erpresserischen Angriffskrieg zuzustimmen. Das war übrigens im Jahre 1999 und eine der massivsten Luftkriegsoperationen der Militärgeschichte. Das Bundesverfassungsgericht nahm eine Klage gegen diesen Kriegseinsatz erst gar nicht an. Wer hätte das gedacht? Wo es doch in Artikel 26 Absatz 1 Grundgesetz heißt: "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."
Wenn wir nun einleitend geschrieben haben, dass Volk lediglich ein Konzept wäre, welches trefflich darüber hinwegtäusche, mit der vermeintlichen Willenserklärungen bestimmter tumber Massen das Wollen der Individuen zu vergewaltigen, erkennen wir jetzt die Bedeutung des Adjektivs "vermeintlich". Nirgendwo konnte man vor den beiden Angriffskriegen der rot-grünen Regierung gegen Serbien bzw. Afghanistan [3] irgendwelche Massen beobachten, welche forderten, endlich einmal die Städte und Dörfer in diesen Ländern zu bombardieren. Hätte man ja mal schauen können, ob man jemand kennt: "He Kunz, du Arschloch, was machst du bei dieser Masse und forderst die Tötung von unschuldigen Menschen?"
Das Gegenteil ist der Fall. War so ein grünes Parteimitglied mit dem Regierungswechsel gegen Angriffskriege, so steht es nicht eines Morgens auf und wird durch den Konsum von Frühstücksfernsehen zum Befürworter von militärischer Aggression. Wer auf dem Markt Marmelade in Einwegverpackungen nachfragt und dafür eines Tages eimerweise Moppelkotze angeboten bekommt, ist ja weder erfreut, noch wird er dafür sein Geld ausgeben wollen. Während er sich in der Marktwirtschaft ekelnd abwendet, wird er auf dem politischen Markt, ob im Demokratismus oder einer Gefälligkeitsdiktatur, die Moppelkotze jedoch fressen.
Die Introspektion eines Parteigängers (ob nur Wähler oder aktives Mitglied, ist einerlei) macht deutlich, dass er ursprünglich lediglich Menschen suchte, welche seine Meinung, seine Empörung über eine bestimmte Angelegenheit teilten. Diese Suche war die Suche nach einem Mittel, die entsprechenden "Autoritäten" zwingen zu können, in seinem Sinne zu entscheiden. Nirgendwo in seiner sozialen Wirklichkeit greift ein derart komplexes, indirektes Mittel, um eigene Interessen durchzusetzen. Nirgendwo sonst kann man die Illusion haben, 80 Millionen Menschen seinen Willen aufzwingen zu können.
Familien sind in der Regel hierarchisch strukturiert, Betriebe sowieso. Was eigene Sache ist und was die des Nachbarn, ist den Menschen intuitiv klar. Grenzverletzungen sind die seltene Ausnahme. Die eigene Sache ist auch selten ausgewogen, ausdiskutiert, durchdacht, gerecht, edel oder vernünftig, die des Nachbarn sowieso nicht. Man lernt oder lernt nicht, über Versuch und Irrtum die eigenen Sachen zu regeln.
Innerhalb der eigenen sozialen Wirklichkeit ist auch das Agieren in Gruppen geregelt. Man kennt das Prozedere der Meinungsbildung recht genau. Werden Entscheidungen per Abstimmung getroffen, so ist dieses demokratische Prinzip vielleicht lästig, doch nachvollziehbar. Irgendein Verfahren muss es schließlich geben, um zu Entscheidungen zu kommen. Passt einem dies nicht mehr, wird es unverdaulich, so kündigt man die Mitgliedschaft in dieser Gruppe. Kein Beschluss dieser Leute könnte im Nachgang das eigene Leben beeinträchtigen.
Noch etwas wird bei einer ehrlichen Introspektion deutlich: Die eigene Meinung über eine fremde Sache ist in der eigenen sozialen Wirklichkeit unerwünscht, wird man nicht ausdrücklich darum gebeten. Sich um fremde Sachen zu kümmern, wird ähnlich sanktioniert, wie fremde Sachen zu entwenden. Deshalb verlassen ja in der Regel die Kinder die Familie, weil sie sich darüber empören, dass Vater und Mutter sich in ihre Angelegenheiten ungefragt einmischen. Erst dann, wenn die Grenzen zwischen den Kindern und den Eltern neu gezogen und beiderseitig akzeptiert sind, kann wieder friedlich kooperiert werden.
Friedliche Kooperation ist jetzt aber nicht angesagt. Friedliche Kooperation benötigt mindestens zwei Kooperationspartner. Kooperation ist ein Nehmen und Geben zum gegenseitigen Vorteil. Handeln (auch gemeinsames Handeln) zum Nachteil eines Dritten hat mit friedlicher Kooperation nichts zu tun. In der konkreten sozialen Wirklichkeit wird eine solche Vorgehensweise sofort sanktioniert. Es wird also Zeit, sich einmal mit dem Anliegen des Parteigängers, des Wählers oder des fabulösen Schwätzers konkret auseinanderzusetzen. Was will er denn tatsächlich?
Drei Kategorien von Wünschen sind denkbar: den eigenen Vorteil, das Streben nach Vorteilen für andere, die Abwehr von tatsächlichen oder potenziellen Gefahren.
In der eigenen sozialen Wirklichkeit sind alle drei Wünsche legitim und innerhalb von Kooperationsbestrebungen mehr oder weniger zu erreichen. Den Preis für die entsprechenden Bestrebungen hat man dann auch selbst zu bezahlen.
Innerhalb eines Subordinationsverhältnisses der Über- und Unterordnung verliert diese Systematik ihre Gültigkeit. Das Übergeordnete bestimmt. Ob Zufall, Verabredung, Nötigung oder pure Gewalt, diese Rangfolge entschied, ist in erster Annäherung irrelevant. Die Überordnung besteht so lange fort, solange die entsprechenden Bedingungen dieser Subordination Bestand haben. Menschen können sich dem Zufall, dem Schicksal, einem Gott, einem Orakel unterordnen, ohne dies für einen Augenblick ihres Lebens infrage zu stellen. Sie ordnen sich in gleicher Weise einem gesellschaftlichen Trend oder einer Tradition unter, empfinden dies als natürlich gegeben oder begehren dagegen auf. Die Auflösung derartiger Subordinationsverhältnisse setzt voraus, dass die der Überordnung in der Vergangenheit verliehene Macht gekündigt wird. Ein weites Feld.
In unserem Zusammenhang wird das Subordinationsverhältnis erst gar nicht erkannt. Das Subjekt erkennt nicht, dass das Übergeordnete nicht auf seine Machtverleihung angewiesen ist. Würde der Demokratist staatliche Gewaltherrschaft nicht als historisches oder ausländisches Phänomen betrachten, sondern seine Ideologie als solche erkennen, wäre er plötzlich Bittsteller. Eine Situation, welche die meisten Menschen aus der Familie, aus der Schule und aus allen anderen Verhältnissen kennen, in denen andere den Zustand definieren, die Sanktionen festlegen und nur noch eigenes Wohlverhalten – wenn überhaupt – Wohl oder Wehe bestimmt. In all diesen Verhältnissen wird durch die Herrscher bestimmt, ob und in welchem Grad ein Austauschverhältnis stattfindet und welche Preise entrichtet werden müssen. Das Wort "Erziehung" beinhaltet ja bereits, dass der eine an dem anderen – auch gegen seinen Willen – herumzieht.
Mit der Wahl einer Partei oder der Mitgliedschaft in dieser bekundet nun der Bürger, dass er Teil der Überordnung sein will und die derzeitigen Bedingungen akzeptiert. Etwas Besseres kann sich kein Herrscher wünschen. Die Partei fragt nicht, ob der geäußerte Wunsch gerechtfertigt ist, weil sie nicht fragt, in welcher Kooperation dieser gewollte Nutzen stattfinden soll. Die mühselige Kooperation, das Geben und Nehmen, ist jetzt eliminiert. Es gibt nur noch Freunde, welche den Wunsch erfüllen wollen, und Gegner. Mit der Mehrheit bei einer Wahl könnte einem nun niemand mehr den scheinbar universalistischen Anspruch auf Überordnung und Durchsetzung seiner Sachen mithilfe des staatlichen Gewaltmonopols streitig machen. Man ist Teil des Systems.
Damit aber bekommen fast alle Wünsche einen ethisch-moralischen Defekt. Gerechtfertigt wären nur noch Bestrebungen, das Gewaltmonopol einzuschränken, die Überordnung zu entmachten. Die meisten anderen Wünsche können nur erfüllt werden, indem man anderen Bürgern gewaltsam die Kosten auferlegt.
Wie war das noch? Andere definieren den Zustand, legen die Sanktionen fest und – wenn überhaupt – kann nur noch Wohlverhalten die eigene Situation verbessern. Der Demokratist verneint diese Zustandsbeschreibung. Die Regierungsparteien hätten ein natürliches Interesse daran, ihre Macht zu sichern, indem sie eine gute Politik für alle Bürger machten. Klingt logisch. Dann wäre aber doch eine Politik, welche nur auf freiwilliger Kooperation beruht, diejenige, welche die Wünsche aller erfüllt, sofern sie einen Kooperationspartner finden, der ihrerseits dazu bereit ist, die entsprechenden Preise zu zahlen.
Aber Politik ist etwas ganz anderes. "Politik ist der Komplex sozialer Prozesse, die speziell dazu dienen, das Akzept administrativer (Sach-)Entscheidungen zu gewährleisten. Politik soll verantworten, legitimieren und die erforderliche Machtbasis für die Durchsetzung der sachlichen Verwaltungsentscheidungen liefern", so der Soziologe Niklas Luhmann. Das Geschwätz im Wahlkampf oder im Parlament, die heillosen Versprechen, die Wahl usw. haben mit Politik nur insoweit zu tun, dass sie dazu beitragen, die entsprechende Machtbasis der Regierung zu legitimieren und Widerstand gegen die administrativen Entscheidungen der Regierung zu verhindern.
Die Leerformel als erstes Verfassungsprinzip, der unablässige Verweis der staatlichen Medien auf die historischen und ausländischen Gewaltherrschaften, die leeren Versprechen im Wahlkampf, der sogenannte politische Wettbewerb, die Möglichkeit zu protestieren, die unverständlichen Gesetze, das alles ist nur die Begleitmusik der Gewaltherrschaft. Und diese wird nach den Regeln, welche sich die entsprechenden Figuren selbst gegeben haben, alle vier Jahre, analog des Kinderspiels "Die Reise nach Jerusalem", personell neu gemischt.
Der Demokratismus ist eine moderne Form, staatliche Gewaltherrschaft zu verschleiern. Die beherrschten Bürger müssen sich nicht an eine über sie hereingefallene Räuberbande gewöhnen, sondern können Hoffnung haben, mit einer etwaigen Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Million Teil der Räuberbande zu werden.
Die einzelnen Pferdeflüsterer in Form von Regierungsberatern haben ein großes Interesse an der Institution des Staates. Wie sollte man 80 Millionen Bürger beispielsweise davon überzeugen, 33 Milliarden Euro freiwillig nur für Rüstung zu bezahlen. Da käme irgendein Dummschwätzer und schon flösse das ganze schöne Geld in einen anderen Industriezweig. Da ist es doch sehr zweckmäßig, dass die Räuberbande Frieden predigt, klammheimlich aber die Rüstung kauft.  
Und am Anfang der Geschichte konnte die Räuberbande auch noch den einen das Geld problemlos wegnehmen und den anderen schenken. In der Zwischenzeit hat man bereits derart viele Schulden aufgetürmt und Versprechungen für die Zukunft gemacht, dass man immer mehr Probleme mit dem willkürlichen Umverteilen bekommt. Doch wie kann es überhaupt sein, dass eine auf Zeit gewählte Regierung Schulden aufnehmen darf, welche sie nicht auch in ihrer Regierungszeit wieder tilgen kann? Wie kann es sein, dass eine auf Zeit gewählte Regierung auf Dauer Souveränität an das Ausland verhökert? Hat damit nicht die jeweilige Nachfolgeregierung immer geringeren Spielraum? Ja, so ist es. Aber derartige Widersprüche interessieren ebenfalls niemand. Und wenn, werden sie von entsprechenden, vom Staat bezahlten Intellektuellen im Staatsfernsehen wegfabuliert.
Epilog
 
Das hätten wir nun beinahe vergessen zu erwähnen. Unser obiger fabulöser Schwätzer, der sich eine Mehrheit suchte, um sich seinen Wunsch zu erfüllen, ist nun in eine Partei eingetreten. Er will jetzt aktiv an der Willensbildung des Volkes mitmachen, so wie es im Grundgesetz steht. Und er fühlt sich auch als Teil des Volkes. So ist er also vom fabulösen Schwätzer zum Volksangehörigen mit Willensbildungsauftrag mutiert.
Im Ortsverband der Partei hat man ihn auch herzlich begrüßt.
Was er jedoch fand, waren deren Ordnungen und deren Sachen, welche er zu den seinigen machen sollte. Alle diese Ordnungen waren perfekt, ausgewogen, gerecht, durchdacht und natürlich demokratisch. Und allen diesen potenziellen Mitstreitern war gemein, dass sie ihre Sachen, wenn nicht längst vergessen, dann doch den Sachen der Partei untergeordnet haben, um letztendlich die fremden Sachen zu ihren Sachen zu machen. Aber auch da glaubten 90 Prozent, nicht nur etwas zu sagen zu haben, sondern auch etwas bewirken zu können. Jeder Diskussionsbeitrag war so herzlich willkommen wie bereits am selben Abend vergessen. Erst als unser Mann wieder genau seine Sache formulierte und beantragte, musste er feststellen, dass sie so nicht in die entsprechende Ordnung passte. Und wenn doch, dann nicht in die darüberliegende Ordnung oder die höhere Ordnung oder die allgemeine Ordnung usw.
Dann war Wahl zum Kreisverband. Seine Sache war nun nicht Thema, sondern die Sache des Ortsverbandes und die Sache des Kreisverbandes. Bei der Wahl der zwei Delegierten eben in diesen Kreisverband waren dann auch Parteimitglieder anwesend, die unser Volksangehöriger noch nie gesehen hatte. Zu gerne hätte er die beiden Delegierten gefragt, ob sie denn von seiner Sache auch wüssten. Die zwei Gewählten hatten ihre eigene Sache, waren aber damit beschäftigt, im Kreisverband irgendwelche Leute für den Landesverband zu wählen. So ein Pech.
Kurz vor dem großen Bundesparteitag erschien dann der Kanzlerkandidat der Partei. Es wurde extra eine Halle gemietet und ganz viele Parteimitglieder jubelten. Unser Volksangehöriger hatte sich fest vorgenommen, jetzt dem Parteivorsitzenden endlich mal seine Sache zu sagen. Doch dieser Typ erzählte von der Sache der Partei, dann von der Sache der Umwelt, dann von der Sache des Staates und, und, und dann wieder von der Sache der Partei. Über diese ganzen Sachen hatten sie die letzten zwei Jahre im Ortsverband nie geredet. Jetzt sollte er aber diese Sachen vertreten – bei seinem Nachbarn und auf Arbeit und auf dem Marktplatz. Seine Sache war jedenfalls nicht dabei.
Sonderbar, dachte sich unser Volksangehöriger, dass in so einem Subordinationsverhältnis einem von oben gesagt wird, was eigene Sache zu sein hat.

[1] Die USA sind in diesem Sinne ein Wohlfahrtsstaat. Alle Staaten (mit Ausnahme temporärer Militärdiktaturen) tendieren zu einer Art Sozialdemokratie.
[2] Art. 1 (1) GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen, ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
[3] Der Staat Afghanistan hatte weder Deutschland noch die USA angegriffen. Im Gegenteil, laut Aussage des damaligen Vorsitzenden des Auswärtigen und Sicherheitspolitischen Ausschusses des Europaparlaments, Elmar Brok, im Jahre 2004 stimmen die Angaben des afghanisch-amerikanischen Geschäftsmanns Kabir Mohabbat. Dieser hatte als Vermittler zwischen dem Taliban-Regime und den USA fungiert. Zwischen den Jahren 1999 und 2001 war das afghanische Regime bereit, den Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden an ein Drittland auszuliefern, damit er an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag hätte überstellt werden können. Doch die USA gingen auf die entsprechenden Angebote nicht ein (vgl. Spiegel-Bericht vom 4.6.2004, der sich auf entsprechende Recherchen des ZDF beruft).
 
Erstellt am 12.06.2014, aktualisiert 12.05.15 Alle Rechte vorbehalten.

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je mehr man sich mit dieser Demokratie beschäftigt, je mehr muss man erkennen, dass das ursprünglich gelernte in Schule oder Uni schlicht sehr lückenhaft oder gar falsch war. Die Demokratie ist aktuell ein Gebilde das die grössten Probleme in Gesellschaften erzeugt. Es wird Zeit, dass sie abgeschafft wird - die Betroffenen sehen das anders.

Hier noch ein Artikel - in dem der Autor versteht was das Problem ist  Nicht der Staat muss es regeln, sondern die Privatperson höchst selbst  aber gerade diese Selbstverantwortung ist es, die einem wählenden Demokraten eine Gänsehaut entstehen lässt (gemachte Fehler muss man sich dann auch selbst zuschreiben). Er deligiert alle Dinge die er nicht im Griff hat lieber an andere - z.B Politiker - und beschwert sich später über Missstände und Korruption.


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Diesmal kann ich die Tagesenergie 74 empfehlen - besonders der Teil über England ab 1:20 ungefähr, aber auch alles andere kann man sich anhören.


Schon interessant, was so alles in diesem Jahr 2015 passiert ......

Den kurzen Überblick wie das alles zusammenpasst - liefert der seltsame Vogel Prof. Walter Veith. Früher wurde man ausgelacht, wenn man so etwas verlinkte, heute können viele Aussagen die in diesem Video gemacht wurden selbst überprüft werden, denn sie sind zwischenzeitlich sehr offensichtlich.





Es gibt diverse Videos von Prof. Veith - er ist zwar ein 7 Tages Adventist und damit kann ich nicht viel anfangen, aber seine sonstigen Erkenntnisse sind immer sehens und hörenswert.



Folgender Videobeitrag ist sehr sehenswert mit aus meiner Sicht kompetenten Teilnehmern. Was ich selbst aber nicht mehr glaube ist folgendes: Der Grundtenor aller Teilnehmer ist, der Glaube an das grundsätzlich Gute im Menschen und dass aus diesem Grunde alles über Verhandeln lösbar ist. Aus meiner Sicht ist diese Annahme falsch. Eigentlich sollte ein Blick zurück in die Geschichte zeigen, dass an dieser Annahme etwas falsch sein muss - denn Kriege kommen genauso regelmässig wie Jahreszeiten wechseln. Ich habe ein Buch gefunden (PDF) das sich mit diesem Thema beschäftigt.
Politische Ponerologie  Selbst bin ich gerade am Anfang es zu lesen, vermute aber schon jetzt, dass die/der Autor auf der richtigen Spur ist. Warum???

Um es kurz zu machen - ich vermute dieses Thema ist eine der Ursachen, warum es Religionen gibt. In allen Religionen taucht der Kampf Gut - Böse in irgend einer Form auf. Ich glaube auch nicht, dass dieses Thema mit den wissenschaftlichen Methoden der letzen 200 Jahre wirklich beschreibbar ist. Am ehesten kann man ermessen um was es geht, wenn man sich etwas mit der Theosophie beschäftigt - und dann stösst man unweigerlich auf den Namen Helena Blavatskys - weiter oben gibt es dazu schon eine kleine Einführung. Ohne jetzt auf Details eingehen zu können, kann ich aber folgendes mit ziemlicher Sicherheit sagen - im ganzen angelsächischen Raum waren die Begründer der heutigen Wissenschaft wie wir sie kennen - grössteils alle auch gleichzeitig Theosophen.


Als Bsp. führe ich Bertrand_Russell auf - im deutschen Wiki ist eigentlich kein Hinweis auf die Theosophie - dafür zeigt sich aber, dass er mit allen wichtigen Menschen seiner Zeit in Kontakt stand - z.B John Maynard Keynes mit dessen Geldtheorie die heutige Welt zu kämpfen hat

In englischen Seiten findet man dann schon hin und wieder einen Hinweis auf die Theosophie ....
The Bertrand Russell Society was formed shortly after Russell’s death. Russell (1872-1970) worked in fields such as mathematical logic; philosophy; social, religious, and educational reform; anti-war protests; and politics. An accomplished writer, Russell received the Nobel Prize for Literature in 1950. This ongoing lecture series promises to enlighten and entertain. Monthly meetings are open to everyone, not just to members of the Society. The Bertrand Russell Forum will alternate each month with the Claude Bragdon Theosophical Society.

Die Begründer der heutigen Form der Wissenschaft - dürften alle mit der Theosophie in Kontakt gekommen sein - die meisten waren wahrscheinlich  überzeugte Anhänger, das wurde aber niemals an die grosse Glocke gehängt. Die heutige Welt mit der aktuellen Form der Hochtechnolologie wurde in diesem Geiste erzeugt. Die Basis dürfte aber ein religiöser Kult sein - eine bessere Beschreibung kann ich im Moment nicht geben.

Darum dürften Leute wie Wimmer oder Ganser, die glauben alles lässt sich mit der Wahrheit und Verhandeln lösen, komplett auf dem Holzweg sein. Wir haben in Wirklichkeit einen epischen Konflikt der schon Jahrtausende auf eine Auflösung zustrebt und es ist gut möglich, dass wir kurz davor stehen, dieses Ereignis in unserem aktuellen Lebenszyklus zu erleben. Sollte ich mit meinen Vermutungen halbwegs richtig liegen - dürften hier Kräfte am Werk sein, die niemand im Blickfeld hat.

Das grundsätzliche Problem ist, dass der heutige Mensch glaubt, dass die derzeitige Beschreibung der Welt (Universum) richtig und schon ziemlich vollständig ist -  dass an dieser Annahme aber auch etwas nicht stimmt, zeigt diese Buch
Auf-dem-Holzweg-durchs-Universum von Unzicker. Der moderne Mensch glaubt heute Religion ist Opium fürs Volk - möglicherweise einer der grössten Irrtümer schlechthin. Jetzt muss der Begriff Religion natürlich auch etwas definiert werden:

Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte und damit verbundene heilige Objekte ist, die nicht im Sinne der Wissenschaftstheorie bewiesen werden können, sondern nur im Wege individueller intuitiver Erfahrung.

mit obiger Definition könnte ich leben --- dabei sieht man schnell, dass das überhaupt nichts mit dem Religionbegriff zu tun hat wie er normalerweise benützt wird - wie Christentum, Islam, Judentum etc. pp.  In diesem Kontext sehe ich Religion - und auch den ausstehenden Konflikt.
Sollten Leute wie KenFM, Wimmer, Ganser .... es schaffen die Massen zu mobilisieren um gegen einen sich abzeichnenden Krieg zu demonstrieren, die Sniper welche dann zum Einsatz kommen sind heute schon in Bereitschaft, sie warten einzig auf den Einsatzbefehl. Der Tod des Thronfolgers Österreich-Ungarns zu Beginn des 1. Durchgangs wird dann wohl im Vergleich dazu in der Bedeutungslosigkeit verschwinden ......  damit sollte ein entsprechender Aktivist rechnen.

Meine Prognose ist folgende: die sogenannten Mehrheiten, egal wo sie sich befinden, sind die Bauern auf dem Schachbrett - sie können maximal am Anfang 2 Schritte gehen, dann aber nur noch jeweils einen Schritt. Die Figuren haben grösseren Aktionsradius. In der Welt haben Einzelakteure diesen grösseren Aktionsradius und wenn sie sich clever verhalten finden sie einen ruhigeren Platz, stehen aber auch auf dem Brett. Die zwei aktiven Schachspieler kennt von den Schachfiguren niemand - die Schachfigur kann nur spekulieren wer sie steuert.

Sich vom Schachbrett zu entfernen dürfte mit intuitiver Erfahrung machbar sein, wirklich gelingen dürfte das aber nur Einzelwesen - warum und wieso, das dürfte der Grund sein warum es Religion gibt (die heutige Wissenschaft ist nur eine Teilmenge davon) und den epischen Konflikt.

So etwas kann ich jetzt nur schreiben - weil es ja ein Selbstgespräch ist, öffentlich ausgesprochen wäre ich ein Fall für die Klappsmühle. Schaut man sich aber an was in der Welt passiert - wer gehört dann wirklich in die Klappsmühle ..... ????




Das scheint dem neuen Zeitgeist zu entsprechen:

Bleierne Zeit (10.6.2015)
1940 wurde ein Film gedreht, dessen deutscher Titel "Der Dieb von Bagdad" lautet. Der Film ist sehenswert, farbenfroh und auch für Kinder geeignet, ein Märchenfilm, den ich vor etwa 50 Jahren noch im Schwarzweiß-Fernsehen erlebt habe. Die Handlung läßt sich in groben Stücken schnell erzählen: Ein naiver Kalif wird von seinem Großwesir in eine Falle gelockt und seiner Macht beraubt. Der Großwesir errichtet eine Tyrannei, der Kalif entkommt aus dem Gefängnis mit Hilfe eines kleinen Jungen, eben jenes Titelhelden und Diebes. Der ehemalige Kalif verliebt sich und bekommt die Frau am Ende, aber darauf will ich nicht hinaus. Das Volk Bagdads stöhnt unter der Härte des Großwesirs und ersehnt den Befreier, der laut einer Prophezeiung der Niedrigste der Niedrigen sein soll. Jener Befreier ist schließlich der kleine Junge, der mit einer unfehlbaren Armbrust von einem fliegenden Teppich herab den Bösewicht mitten in die Stirn trifft.
Nun, ich kann Ihnen versichern, daß ich keine Prophezeiung kenne, nach der die Genossin Bundeskanzler vom Niedrigsten der Niedrigen mit dem Pfeil der Gerechtigkeit aus den Wolken heraus ihres Amtes enthoben werden wird. Unterdrückung und Tyrannei erleben wir allerdings tagtäglich, der Unrechtsstaat zeigt sich immer unverfrorener. Das Volk stöhnt, schimpft hinter vorgehaltener Hand und wählt doch bei nächster Gelegenheit die Staatsratsvorsitzende erneut ins Amt. Es ist ja auch keiner von den "Hohen" da, dem man zutraut, uns zu erlösen. Die CDU ist ausgemerkelt, die CSU zur abgeblaßten Seehoferei verkommen, der herausragendste Kopf der SPD ist deren Leitsenil Helmut Schmidt. Die Grüninnen sind nur noch schimpfende Rohrspatzen, wobei diese Tierchen ihnen mittlerweile an erkennbarem Gehirnvolumen eindeutig überlegen sind. Die FDP ist zu Recht in der Versenkung verschwunden, die AfD prügelt sich zünftig untereinander, und die Linken stören den Politikbetrieb noch nicht einmal mit fundierten Zwischenrufen.
Der Erlöser muß folglich von außen kommen, nicht aus dem etablierten Dienstwagen-Adel der Sozialistischen Einheitsparteien Deutschlands. Die Funktionärskaste kann prunkvolle Gipfeltreffen arrangieren, ist aber unfähig, Straßen, Brücken und sonstige Infrastruktur zu sanieren. Die Funktionärskaste alimentiert und hofiert die Ausländer in diesem Land, duldet die Asylbetrüger, schwadroniert von "Einwanderung", "ausländischen Fachkräften" und "kultureller Bereicherung", während die eigene Bevölkerung schikaniert, über die Steuer ausgebeutet, von "Jobcentern" gegängelt und allseits als Schuldige, Rassisten, Nazis, Antisemiten und Ausländerfeinde angeprangert wird.
Dieser Staat in seiner jetzigen Ausprägung hat die Verfallsstufe erreicht. Die regierenden Parteien haben weder die Kraft, noch die moralische Integrität, noch das Personal, um das Ruder noch einmal herumzureißen. Die aufbauenden Kräfte sind erlahmt, wir können weder Flughäfen noch Bahnhöfe bauen, es reicht gerade noch für Nazi-Dokumentationszentren. Die erhaltenden Kräfte schwinden, wenn wir die Zustände unserer Straßen oder unserer Schulen betrachten. Die zerstörerischen Kräfte wachsen unaufhörlich, alles ist schwul oder lesbisch, für Paternoster-Aufzüge benötigt man Führerscheine, für alles Unsinnige gibt es irgendwo eine Beauftragte, für Projekte, die gegen das Volk gerichtet sind, fließen reichlich Steuermittel. Der Bundestag ist nicht die Vertretung des deutschen Volkes, sondern nurmehr eine Abnick-Versammlung für Regelungen, die der Brüsseler Beamten-Wasserkopf in unaufhörlichen Papierfluten produziert.
Die Situation ähnelt einem schwülheißen Sommernachmittag. Alles sehnt sich nach Abkühlung, die Gewitterwolken türmen sich schwarzgrau-drohend am Himmel, doch die Sonne scheint sich gegen sie zu wehren, scheint sie abzuhalten, sich zu nähren. Gnadenlos sticht die Sonne herunter, Minuten dehnen sich zu gefühlten Stunden. Der ersehnte Regen, so greifbar nahe und doch unerreichbar. Die bleierne Zeit ist angebrochen, jeder wartet und nichts passiert.
Genau diese bleierne Zeit haben wir auch, Fin de Siècle, wo die einstige Pracht angestaubt und mit Spinnweben bedeckt ist. Wörtlich übersetzt heißt das Ende des Jahrhunderts, freier das Ende eines Zeitalters. Die Etrusker haben das Saeculum anders gerechnet, da war das kein starrer Zeitraum, keine festgelegten hundert Jahre. Das Saeculum endete, wenn der letzte Mensch gestorben war, der den Anfang dieses Zeitalters erlebt hatte. Das aktuelle Saeculum definiert sich nicht nach Ernst Jünger oder Johannes Heesters, schon eher nach Helmut Schmidt. Die Zwischenkriegs-Generation, die erwachsen genug war, um 1949 das Gebilde BRD zu gestalten, tritt ab. Ihre Überzeugungen und Gedanken sind angegraut, in die Jahre gekommen, werden nicht mehr verstanden, nur noch als ausgehöhlte Phrasen nachgebetet.
Ewige deutsche Schuld? Keiner, der ab 1935 geboren wurde, hat diese Schuld auf sich laden können. Die Existenz Israels ist deutsche Staatsräson? Was haben wir mit diesem zänkischen Staat zu schaffen, der seit 1948 keinen einzigen Tag wirklichen Friedens zustande gebracht hat? Die Amerikaner sind unsere Freunde? Oh Gott, bei solchen Freunden können wir uns gar keine Feinde leisten! Soziale Marktwirtschaft? Ist das jenes Konzept, das die Steuerzahler verpflichtet, die Verluste der Großbanken zu übernehmen, damit deren leitende Angestellte weiterhin ihre Millionen-Zulagen kassieren? Demokratie? Da stimmen die Wähler alle paar Jahre über etwas ab, woran sich die Parteien dann doch nicht halten! Rechtsstaat? Das ist das großartige System, das Steuerhinterzieher wegen ein paar tausend Euro gnadenlos verfolgt und Steuerverschwender wegen ein paar Milliarden Euro erst gar nicht antastet. Eine Justiz, die Gedankenverbrechen mit der ganzen Härte des Gesetzes ahndet, bei Mord, Totschlag oder Vergewaltigung jedoch unendliche Milderungsgründe findet, vorausgesetzt, der Täter ist nichtdeutscher Abkunft?
Staub, Spinnweben, Schmutz, Verfall - Fin de Siècle. Nichts erinnert mehr an die einstige Pracht, an den einstigen Glanz, an die einstigen Verheißungen. Die Kanzlerin ist die Exponentin dieses Verfalls; sie gibt keine Impulse, beherrscht das "Weiter so!" des Aussitzens und steht für Faulheit im Denken, durch ihre Aussage, alles sei alternativlos. Wer keine Alternativen hat, ja sich nicht einmal welche vorstellen kann, ist engstirnig und beschränkt, hat den Blick stur zu Boden gerichtet, statt in die Weite des Horizonts. Noch mehr für den Rückschritt steht der GAU aller Bundespräsidenten, der ehebrecherische Alte, der überhaupt nur in den Kategorien des Gestern denken kann. Joachim Gauck will den Zweiten Weltkrieg deuten, nicht das dritte Jahrtausend andenken.
Gauck und Merkel stammen aus der DDR, sind auferstanden aus Ruinen, doch mitnichten der Zukunft zugewandt. Sie dienen Deutschland zudem kaum zum Frieden, und spalten eher das einige Vaterland. Jeder kulturfremde Zuwanderer, der sich hier nicht einfügen will, sorgt für Unfrieden und Uneinigkeit. Der Islam ist eine Religion des Unfriedens und der Zwietracht, wenn wir islamische Länder anschauen, herrschen dort Haß und Gewalt, morden die Gläubigen einander im Namen und zur Verherrlichung Allahs. Brauchen wir das wirklich in Deutschland? Müssen wir das sogar noch willkommen heißen? Oder ist das vielmehr die Axt, die das angehäufte Gerümpel in handliche Stücke für den Kamin und den Sperrmüll aufbereiten wird?
Es ist die bleierne Zeit, in der immer mehr Menschen spüren, daß es so nicht weitergehen kann und auch nicht weitergehen wird, in der sich das erlösende Gewitter abzeichnet, aber noch nicht über uns hereinbricht. Thunderstorm - so heißt das Gewitter auf Englisch, Donnersturm. Blitze entfachen Brände, ein Wolkenbruch überschwemmt Straßen, setzt Keller unter Wasser. Sturmböen decken Dächer ab, entwurzeln Bäume - der Donnersturm des Gewitters mag Erlösung bringen, doch er verfügt über das Potential der Zerstörung, er ist ein Unwetter, wie es das alte, kaum noch gebrauchte Wort "Ungewitter" ausdrückt.
Insofern ist die bleierne Zeit vor dem Ungewitter eine Phase der Ruhe, des Innehaltens, eine Zeit vor der Zerstörung. Sie mag bleiern und quälend sein, doch für manchen sind das die letzten Minuten seines Lebens, die Augenblicke vor der Katastrophe. In früheren Zeiten gab es das Wetterläuten, in der Hoffnung, das Ungewitter durch den Klang der Kirchenglocken zu vertreiben oder wenigstens abzuschwächen. Jene Glocken, die heute den Islam beleidigen und ruhebedürftigen Städtern die ländliche Idylle verderben.
Nach dem Unwetter klärt sich der Himmel auf, die Luft ist gereinigt und duftet nach wiedererlangter Frische. Die Pflanzen recken sich in erneuertem Grün, das Bedrückende ist verschwunden, die Natur und die Menschen atmen befreit auf. Der Sommer des Lebens ist angebrochen, das Bedrückende, das noch vor Stunden alle gequält hatte, ist verschwunden. Das Aufräumen geht schnell von der Hand, wir alle freuen uns auf den nächsten Tag, den Tag nach der großen Reinigung.
Die Wolken folgen dem Wind, und den Wind können wir nicht lenken. Wir vermögen es, Wolken vorzeitig abregnen zu lassen, doch selbst die größten Anlagen der Welt schaffen es nicht, das Wetter zu steuern. HAARP mag mit der Leistung eines Atomkraftwerkes feuern, doch diese Leistung reicht gerade für ein paar Schäfchenwolken am Himmel. In einer Gewitterfront steckt die Energie aller Atombomben einer Supermacht, stecken Stunden, ja Tage der gesamten Sonneneinstrahlung über tausende Quadratkilometer Atlantik. In der Wetterküche steckt mehr Energie, als die Menschheit in Jahren aufbringt. Deshalb unterliegt das Wetter noch seinen eigenen Gesetzen, deshalb gibt es die bleierne Zeit vor dem reinigenden Gewitter.
Wir müssen mit dieser bleiernen Zeit leben, das Fin de Siècle und seine Auswüchse geduldig ertragen. Die Nachkriegszeit und die Nachkriegsordnung liegen in ihren letzten Zügen, bald wird nicht mehr der Zweite Weltkrieg, sondern das dritte Jahrtausend unser Leben bestimmen. Die bleierne Zeit ist die Gelegenheit zur Vorbereitung, zur Einstimmung auf die bessere Zukunft. Betrachten wir, was heute falsch läuft, notieren wir, was verändert werden muß. Alles, was jetzt gedacht und organisiert wird, ist bereit, wenn sich das Gewitter entladen hat.
Der Dieb von Bagdad war der Niedrigste der Niedrigen, und doch hat er den fliegenden Teppich erlangt, die Armbrust und den Pfeil der Gerechtigkeit gefunden. Aus den Wolken herab hat er das Volk erlöst, dem Bösen ein Ende gesetzt. Märchen drücken Hoffnung aus, beschreiben prophetisch, was geschehen wird. Jede Bedrängnis hat schließlich ihr Ende gefunden, und es waren nie die Großen und Hohen, die das Volk erlöst haben. Die Oberschicht des dekadenten, dem Untergang geweihten Roms hat bis zuletzt ihre Orgien in Ravenna gefeiert, gegeneinander intrigiert und so getan, als gäbe es da draußen noch ein riesiges Imperium, gehalten von unbezwingbaren Legionen. Diese Oberschicht hat das Fin de Siècle einfach ignoriert. Unsere heutige Oberschicht tut das ebenfalls. Sie tut, als seien Marktwirtschaft und Demokratie noch immer erstrebenswert, als gäbe es einen Rechtsstaat, als hätte dieser sogar noch Zukunft.
Wir Menschen sind ungeduldig, wir sind Geschöpfe unseres eigenen Saeculums. Die Geschichte entwickelt sich langsamer, zwischen dem Untergang Roms und dem ersten Glanz des Frankenreichs liegen 250 Jahre, zehn menschliche Generationen, drei etruskische Saecula. Was sind dagegen ein paar Monate, ein paar Jahre der bleiernen Zeit?
© Michael Winkler

Wenn man sich dann noch die Mühe macht die Links zu lesen Immigration-was-asylbegehrende-so-kosten kann man folgendes Zitat verstehen:

 Wie kann es sein, dass in unseren Pflegeheimen kein Geld für ordentliche Pflege da ist, aber...


... plötzlich für Asylbewerber jede Pflege bezahlt wird und vom Psychologen bis zum Traumatologen, vom medizinischen Spezialisten bis zum Soziologen, vom Pädagogen bis zum sonstigen Betreuer ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt wird, während in unseren Pflegeheimen teilweise sogar die Essensrationen gekürzt wurden, um die Sonderwünsche der vorgenannten Klientel zu erfüllen. (Wers nicht glaubt: Die Staatsanwaltschaft Siegen ermittelt deshalb gegen die Betreiber von mehreren Pflegeheimen, welche die Essensartionen deutscher Pflegepatienten gekürzt haben, um Zuwanderern Sondermenüs zubereiten zu können) - Und das bringt mich nicht nur auf die Palme, sondern auf den virtuellen Kriegspfad...

Liebe Grüße in die Runde - muss erst mal raus... frische Luft und tief durchatmen...

Die Krönung für die Fussballweltmeister und die Exportweltmeister ist folgende Botschaft: Das   Rating der Deutschen Bank  - dürfte in Kurzfassung dem aktuelle Zustand des Land entsprechen in dem die Mutti regiert. Als ich es Anfang 2011 verlies war das noch ein A+  und das war schon schlecht - vor dem Euro war es ein AAA und heute ein BBB+
Man kann solche Ratings auch kritisch sehen, aber sie beschreiben doch den tatsächlichen Zustand und der wird stetig schlechter - und zwar mit steigender Dynamik. Die DB ist ja einer von 22 Primary Dealer der FED - d.h. sie befindet sich mitten im Reaktor wo die Energie erzeugt wird, die die heutige Finanzwirtschaft antreibt. Das alles sieht nach japanischen Verhältnissen aus. Es wird nur noch ein Sündenbock gebraucht - und die DB scheint dafür vorgesehen zu sein. Wer das zu bezahlen hat dürfte auch klar sein.

-- zusammenfassend - D befindet sich im Auge des Hurricans, absolute Windstille ........ aber dann,,,,,


Hier mal eine interessante Sichtweise - Helga Zepp-LaRouche in Paris: Wiederaufbau der Welt in der BRICS-Ära  der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert. Ob das aufziehende Drama wirklich noch verhindert werden kann - wird uns die Zeit zeigen.


Hier noch ein kurzes Zitat aus einem Forum - zur Presse im allgemeinen - ich würde das Wort Presse auch gleich noch durch das Wort Demokratie ersetzten - für beide Wörter gilt der gleiche Sachverhalt:

 Aber wenn ein Ex-Redaktionsleiter der New York Times, John Swinton, zu seiner Ruhestandsfeier folgendes vom Stapel lässt, kann man ruhig ins Grübeln kommen:

"Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Straße und müsste sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen.
Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."


Das war im Jahr 1880. Das Internet hat aber die Informationsvermittlungsmonopolisierung aufgebrochen. Gekaufte Journalisten verlieren deswegen an Deutungshoheit.

Wer heute glaubt das Internet würde an diesem Sachverhalt etwas ändern - versteht das Medium überhaupt nicht. Die Wahrheit war schon immer frei verfügbar, für alle die sich dafür interessiert haben. Es will zwar niemand hören, aber die sogenannten neuen Welterklärer erzählen genauso Geschichten wie die sogenannte Elite - nur andere eben, aber ebenso mit dem Anspruch auf Deutungshoheit. 


Ein sehr guter Artikel - aber etwas länger - die Zeit sollte man sich nehmen...

Der Rhythmus der Generationen
Meine Großmutter mütterlicherseits, Frau eines Dorfbriefträgers, hatte drei Kinder, vier Enkel und acht heute lebende Urenkel; das Meer hat meine Großmutter nie gesehen und ist nie aus ihrer kleinen Welt herausgekommen. Die Lebensverhältnisse meiner vier Großeltern würden heute die Sozialhilfe auf den Plan rufen, sie waren aber vor fünfzig Jahren ganz normal. Meine Mutter ist noch munter und oft „irgendwo zwischen Nordkap und Gibraltar unterwegs“, wie ich es gern in scherzhaften Worten fasse. Was ich damit sagen will, ist: Heute lebt eine Rentnergeneration mit ganz anderem Lebensstil, als noch eine Generation früher. Diese Generation nimmt für sich in Anspruch, daß sie den Wohlstand, den sie mit ihren Händen und Köpfen geschaffen hat, auch konsumieren kann. Und die kinderlosen und kinderarmen Westdeutschen der nächsten Generation, die in den allernächsten Jahren in Rente gehen werden, die ihr Leben lang gearbeitet haben und demzufolge nach den geltenden Berechnungsvorschriften höhere Renten beziehen, als diejenigen, die kopfstarke Familien großgezogen haben, sind der Auffassung, daß sich dieser Konsum fortsetzen läßt. Daß nun Schluß mit lustig sein soll und die nächste Generation das nicht mehr bezahlen kann und will, weil einfach nicht mehr genug Geld da ist, wer macht das dem Volk begreiflich? Die Jungen, denen es an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen fehlt, sollen jetzt Kinder in die Welt setzen, die 20 bis 25 Jahre lang Jahre erst einmal nur Kosten verursachen, während die Alten ihnen heute vormachen, daß man ohne Kinder und ohne Gedanken an eine ferne Zukunft zu verschwenden, am allerbesten lebt. Noch niemals in der Geschichte klafften bei einer Generation Selbstwertgefühl und Konsumanspruch als künftiger Rentner und tatsächliche Lebensleistung – vor allem der Kinderlosen - so weit auseinander, wie bei einem Teil der heute etwa 50jährigen bis 55jährigen.

 Beim näheren Hinsehen erweist sich die staatliche Zwangsversicherung als nichts anderes als ein System der gigantischen Umverteilung von den Familien mit Kindern auf die Kinderlosen, das Sozialsystem als ein System der Umverteilung von den Leistungsträgern auf die Empfänger. Vor 1880, in der Aufschwungphase eines etwa um 1700 einsetzenden und vielleicht etwa 2100 endenden Zyklus, war das aber anders eingerichtet.

 Es ist kein Zufall, daß der Mainzer Physik-Professor Hermann Adrian dadurch auf die Probleme der Demographie aufmerksam wurde, da er beobachten mußte, daß es Jahr für Jahr weniger Studenten gibt, die einem anspruchsvollen Physikstudium gewachsen sind. Es werden dafür schlicht und einfach zu wenige geboren. Mit mehr Schulstunden für die breite Mitte läßt sich die Unterzahl der deutschen Elite nicht ausgleichen. Diejenigen, denen ein Studium der Mathematik, Physik, der Ingenieurwissenschaften und der Biochemie zu schwer ist, da man die Anforderungen in diesen Fächern nicht ins Bodenlose nach unten schrauben kann, wie das beim Abitur in Richtung auf geistiges Mittelmaß geschehen ist, drängen sich zu Tausenden in den Hörsälen der Soziologie, Psychologie, Geschichte und Journalistik. Was sie in Wirklichkeit studieren, ist ihre Massenarbeitslosigkeit. Die frühere rein Technische Universität Chemnitz hat inzwischen mehr Studenten der Geisteswissenschaften als der Ingenieurfächer.

Das Ende der ewig wachsenden Gemeinschaft?
Überarbeitete Fassung eines Vortrags auf dem Seminar der Jungen Union Landesverband Braunschweig am 4.9.2004 in Salzgitter-Bad.
Ja, auch bei den Etablierten finden sich vernüftige Ansätze .... aber solche Aussenseiter werden nicht gehört.




Ein glänzender Beitrag mit Analyse .... deshalb hier als Zitat eingefügt, damit es nicht verlorengeht

Ich wurde in der DDR geboren, im äußersten Süden. Diese Region unterschied sich in einem Punkt völlig vom Rest des Landes: Die Kirche war dort sehr stark, und seine Bewohner zu großen Teilen sehr fromme Leute. Hatte die DDR durchaus nicht zu Unrecht den Ruf eines vom kommunistischen Atheismus geprägten Staates, so gingen die Uhren in jenen hügeligen und gebirgigen Regionen des Vogtlandes und Erzgebirges deutlich anders. Der sonntägliche Kirchgang versammelte die halbe Ortschaft. Die Jugend wurde durch kirchliche Freizeitarbeit hervorragend betreut. Die Kirchenszene war eine liebevoll behütete Parallelwelt mit der ganz großen Perspektive: Gott.
Verglichen mit heute gab es einen gewaltigen Unterschied: Die Kirche war das ganz klare Anti-Prinzip zum Staat. Und wo sie zu sehr opponierte, spielte der Staat mit den Muskeln. In diesem Bewusstsein wuchs man in jener frommen Gegend auf. Es war selbstverständlich, dass dem so war. So wurde der Blick und der Verstand für das geschärft, was richtig und was falsch war: Richtig war, was die Kirche lehrte – der Glaube, falsch war, was der Staat lehrte – der Atheismus. Umso mehr fiel es auf, als sich die Kirche und mit ihr dieser Wertekanon veränderte. Ich konnte diese Veränderung teils wie im Zeitraffer mitverfolgen, weil über den Osten alles, wozu der Westen Jahrzehnte Zeit gehabt hatte, im vielfachen Tempo hereinbrach. Manches davon sah ich, begriff aber erst nach Jahren, was es bedeutete.

Die Wendezeit

Zunächst verlor die Evangelische Kirche im politischen Kampf der Vorwende- und Wendezeit ihre Unschuld. In der Gegend um Leipzig hatte ihr der einfache lutherische Glaube schon seit den 1970er Jahren nicht mehr genügt. Sie wollte Einfluss und Mitspracherecht. Sie wollte politisch relevant sein. Deshalb wirkte sie auch stets auf kritische Künstler ohne explizit christlichen Hintergrund anziehend. Diese Symbiose war vermutlich ähnlich derer zwischen Christen und Ökobewegung im Westen: Man tat sich mit den Kirchen zusammen, weil man sah, diese Leute wollen etwas bewegen, und sie bieten einen Schutzraum. Nicht der Glauben, sondern das Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund, vereinte. Die Kirche akzeptierte damit in ihrer Mitte erstmals Menschen, die keinen eigentlichen Glauben hatten, sondern politische Ziele verfolgten.
Als dann die Mauer auf- und der Stern des Ostblocks niederging, versank die Kirche im Osten in einen kollektiven Selbstbesoffenheitstaumel. Die frommen Christen waren sich einig: Es waren ihre Gebete gewesen, die die DDR niedergerungen, es war – letztendlich – Gott selbst gewesen, der die DDR besiegt hatte. Der die Menschen aus dem Eingemauert-Sein in die Freiheit geführt hatte. Dieses Narrativ gilt unter vielen Frommen im Osten bis heute.
Die eher politisch Orientierten hingegen waren auf den köstlichen Geschmack des Siegens und der Macht gekommen. Die Kirche hatte sich als praktisches Vehikel erwiesen.
In dieser Nachwende-Konfusion war die Kirche nun im Prinzip offen für alles. Sie wurde zur „offenen Kirche“. Und dieses „alles“ sollte nicht lange auf sich warten lassen. Sofort nach der Wende, als hätte etwas bereits ungeduldig in den Startblöcken gestanden, brachen mit all ihrer verführerischen Gewalt zwei Großbewegungen über die Evangelische Kirche im Osten herein und versetzten ihr zwei Stöße, von denen u.U. jeder allein schon tödlich gewesen wäre. Doch beide zusammen sorgten für einen sich generalstabsmäßig vollziehenden Niedergang und dessen heutiges Resultat: den totalen moralischen Zusammenbruch einer Organisation, die wie wenig andere einst für das gestanden hatte, was einmal aus Deutschland an Gutem gekommen war.

Die Charismatik

Der eine Stoß erfolgte über die Charismatik, die im Westen schon seit mehreren Jahrzehnten ihr Unwesen trieb. Die entscheidenden Pastoren dieser Bewegung wiesen fast durchweg ein verbindendes Merkmal auf: Sie alle waren irgendwann einmal in den Vereinigten Staaten oder Kanada gewesen und hatten die dortigen sogenannten „Erweckungsbewegungen“ besucht. Dabei handelte es sich bei Lichte betrachtet um Massensuggestionen und -psychosen, bei denen die Teilnehmer zu tausenden in irrsinnige Lachkrämpfe verfielen, Tierlaute von sich gaben oder ohnmächtig zusammenbrachen – Phänomene, die als besonderer Nachweis göttlicher Präsenz missdeutet wurden und aus dem Schamanismus oder fernöstlichen Trancetechniken seit Jahrhunderten bekannt sind.
Nachdem man sich in Übersee dieses „Salbung“ oder „Segen“ genannte Virus eingefangen hatte, brachte man es in die Gemeinden nach Deutschland, wo sich die Infektion in rasendem Tempo ausbreitete. Der einzige wirksame Schutz vor diesem Virus – die biblischen Glaubensdogmen – wurde von den Verantwortlichen in manipulativer Weise aufgeweicht, umgedeutet oder ausgeblendet. Der fromme Deutsche – autoritätshörig und unmündig wie er in der Mehrheit leider ist – leistete dagegen wenig Widerstand oder ging in die innere Migration.
Die allegorische Bibelauslegung setzte zu ihrem großen Siegeszug an. Früher in seiner Bedeutung völlig Unstrittiges konnte auf einmal so oder auch ganz anders verstanden werden. Alles durfte alles bedeuten. Die Leute hatten „Visionen“, bekamen „Prophetien“, sprachen plötzlich im alttestamentarischen Duktus „so spricht der Herr“, verlangten Gehorsam und betrachteten sich selbst als Autoritäten. Kritik ward nicht mehr geduldet. Kritiker, die sich noch erinnerten, wie gesittet und unaufgeregt es noch vor wenigen Jahren in der Kirche zugegangen war, wurden als von einem bösen Geist Befallene kalt gestellt.
Das Wort Jesu, wer der Größte unter Euch sein will, der sei Euer aller Diener, wurde umgekehrt in: Wer der Größte unter Euch sein will, der blähe sich auf, intrigiere und bedrücke seine Brüder. Danach ging die Party erst richtig los. Kirchliche Veranstaltungen nahmen Züge von Popevents an. Der spirituelle Baukasten wurde weit geöffnet. Jeder sollte sich „angesprochen“ fühlen. „Missionare“ aus Afrika – also Schwarzafrikaner – kamen nach Deutschland und lehrten in Gemeinden, wie man beten solle: möglichst laut, möglichst alle gleichzeitig durcheinander, möglichst nicht in Deutsch, sondern in sinnlosem Gebrabbel. Gerade so, wie man sich eine afrikanische Eingeborenen-Zeremonie vorstellt. Gott würde es schon verstehen. Man müsse einfach den Verstand ausschalten – der Verstand behindere nur.
Den Niedergang der christlichen Sitten verstärkten – wie sollte es anders sein – aus den Vereinigten Staaten stammende Gemeindewachstums-Konzepte. Denn Mitglieder bringen Geld in die Kassen. Der Kapitalismus, welcher Wachstum um jeden Preis – und ich meine um jeden Preis! – verlangt, hatte die charismatischen Gemeinden am Schlafittchen und machte sie zu einem Experimentierfeld US-amerikanischer Management-Methoden. In Sprache und Begrifflichkeiten zogen inhaltsleere Floskeln ein. Der Umgangston wurde weich, feminin und harmonisierend. Streit und Auseinandersetzung um die richtige Position galten als „lieblos“ und wurden vermieden.
Es bildeten sich pyramidenförmige Sektenstrukturen, an deren Spitze nicht die Fähigsten, Erfahrensten oder Frömmsten standen, sondern jene, die besonders „integrativ“ und „charismatisch“ wirkten. Manipulatoren, soziopathische Charaktere, die die Gemeinden als Stellvertreter Gottes in guruhafter Manier dominierten. Um sich bildeten sie Teams aus Loyalen und Speichelleckern. Darunter sorgten sogenannte „Mentoren“ über permanenten Rechenschaftszwang für allgegenwärtige Überwachung und dafür, dass keiner in der Pyramide nach oben gelangen konnte, der jemals eine der Führung nicht genehme Position geäußert hatte. Wie in der Politik begann auch hier das vor sich hin faulende System sich selbst zu reproduzieren. Die darin verbliebenen Schäfchen wurden manipuliert, eingeschüchtert und entmündigt. Wer dem Druck nicht standhielt und – nach oft herben menschlichen Enttäuschungen – herausfinden musste, dass diese pervertierte Form des Christentums nicht durch das Leben trug, landete nicht selten als gebrochener Mensch in der Psychiatrie.
Opfer dieses emotionalisierten, subjektiven, von objektiv-dogmatischer Lehre entkernten Systems wurden oft junge Menschen ohne gefestigten Glaubenshintergrund. Meist Studenten, die, gerade in der neuen Stadt angekommen, ohnehin auf der Suche nach dem Sinn des Lebens alles testend, was sich ihnen bietet, das „Angebot“ gerne annahmen und in totaler sozialer Abhängigkeit entweder darin untergingen oder, dem unwiderstehlichen Sog der Machtpyramide folgend, aufstiegen, um ihr Selbstwertgefühl in der Autoritätsanmaßung über andere zu pushen.
Ich habe diese Strukturen aus nächster Nähe kennengelernt und weiß, wovon ich schreibe. Ich sah Freunde abdrehen und in der Psychiaterie enden. Ich sah Herzlosigkeit, Pfründedenken und Verrat. Ich sah manchen den Glauben verlieren. Glücklicherweise hatte ich die eingangs erwähnte Vorbildung genossen und wusste, wie es eigentlich hätte sein müssen. Ich konnte das Falsche anhand des Richtigen erkennen. Diese Erkenntnis kam nicht über Nacht. Es dauerte, bis man begriff, wohinein man geraten war. Bis einen die sauberen Oberflächen nicht mehr täuschten und man den Schmutz, die Machtgier, die Psychospielchen und das finanzielle Ausnützen der Menschen durchschaut hatte. Zu gehen fiel mir leicht. Ich kam nie zurück.

Die Unterwanderung durch Grüne und Linke

Wo die charismatische Umprogrammierung der Evangelischen Kirche nicht griff, leistete die Unterwanderung durch grün-linke Hardcoreideologen verheerendes. Ausgangspunkt der Verbindung von Grünen und Kirche dürfte die baden-württembergische Ökobewegung gewesen sein. Auch Hessen-Nassau, NRW, Bremen oder Niedersachsen wurden bald zu Hochburgen dieser Verbindung. Die Grünen gingen von Beginn an strategisch äußerst geschickt vor, indem sie das Credo der 68er Kulturrevolution – den Marsch durch die Institutionen anzutreten – perfektionierten. Bis heute benötigten die Grünen nicht mehr als regelmäßig 5 bis 10 Prozent der Wählerstimmen, um das gesamte Land zu in ihren Würgegriff zu nehmen und sogar Parteien wie der CDU eigene Positionen aufzuzwingen.
Auch die Verbindung von Sozialisten und Kirche ist schon älter. Inspirierend mochte dabei besonders die lateinamerikanische Befreiungstheologie gewirkt haben, die eine stark klassenkämpferische Komponente enthiet und den Fokus von der nachirdischen Erlösung auf das innerweltliche Heil legte. Kommunisten verstanden, dass das Christentum nur von innen heraus zu besiegen sein würde. Stalin hatte es von außen versucht, hatte gemordet, deportiert, verbannt – und war gescheitert. Statt ihren Glauben aufzugeben, war der Glauben das, wohinein sich die Menschen umso stärker flüchteten, je stärker die Bedrückung wurde. Wofür sie zu sterben bereit waren. Das Gift von Grünen und Linken jedoch wirkte langsam, aber sicher. Stück für Stück fingen beide Ideologien die auf einen solchen Angriff Unvorbereiteten über raffiniert-verdrehte, pseudo-biblische Argumentation.
Durch den erfolgreichen Institutionenmarsch gelang es, den Gemeinden Pastoren und Bischöfe vorzusetzen, die neue, vermeintlich „progressive“ Positionen vertraten. Die wohlstandsgesättigten Christen hatten das alte, protestantische Bonmot, dass es in der Theologie nichts Neues, es sei denn Falsches, gäbe, schlicht vergessen. Über das Grundgesetz und die Gleichberechtigung von Mann und Frau wurde den Kirchen das weibliche Pastorenamt und später das weibliche Bischofsamt abgerungen. Bald darauf folgten Forderungen, Homosexualität anzuerkennen. Daraufhin Forderungen, Homosexuelle zu segnen und sie kirchlich zu trauen. Interessanterweise jeweils zuerst unter der Ägide der ersten deutschen Bischöfin, Margot Käßmann. Wie überhaupt fast jede das Christentum konterkarrierende Änderung zuerst dort stattfand, wo – im Gegensatz zur paulinischen Gemeindeordnung – eine Frau die Leitung inne hatte.
Je mehr die Kirche den links-grün-feministischen Positionen folgte, desto weniger konnte sie den einmal eingeschlagenen Weg verlassen. Bald purzelten die alten Glaubensüberzeugungen wie Dominosteine: Die historische Existenz Jesu wurde von Pastor_Innen öffentlich angezweifelt, selbstredend Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Sünde wurde als nicht relevant erklärt, die Exklusivität des christlichen Glaubens verleugnet, der Wahrheitsanspruch der Bibel über Bord geworfen und die Bibel in durchgegenderter Sprache neu verfasst.
Homosexualität und angebliche Frauendiskriminierung wurden zur nervtötenden Kirchen-Dauerschleife, ja die EKD warb in schamloser Offenheit sogar für gleichgeschlechtlichen Verkehr. Fehlt eigentlich nur noch ihr Engagement für Pädo- und Zoophilie. Was nicht wundern würde, denn die EKD schreckt ganz offenbar vor nichts mehr zurück. Nicht einmal vor dem Schulterschluss mit totalitären, absolut antichristlichen Ideologien wie dem Islam; die Vereinigung mit ihm ist sogar das heimliche Ziel der ökumenischen Bewegung. Deshalb dürfen Imame in Gottesdiensten mittlerweile sogar Allahu akbar rufen.
In der Zuwanderungsproblematik erweist sich die Evangelische Kirche als besondere Triebkraft, Gesetze zu brechen und möglichst viele Fremde hierher zu holen, im „Kampf gegen Rechts“ arbeitet die Evangelische Kirche ohne Scheu mit Gewerkschaften und der militanten Linken zusammen. Und natürlich: Die Erlösung des Menschen von Tod und Sünde wurde ersetzt durch die Rettung der Umwelt vor Kohlendioxid und Pestiziden.
So hat sich die Evangelische Kirche zu der deutschen Lobbyinstitution für Ökoterror, aggressive Minderheitenpolitik, Feminismus und sozialtherapeutische Helferindustrie gewandelt. Diese Themen machen gefühlt 98 Prozent des evangelischen Engagements aus – exzessiv übersteigert auf dem verschwulten Stuttgarter Flüchtlings-Kirchentag, bei dem die weltweite Christenverfolgung durch den Islam mit keiner Silbe thematisiert wurde und u.a. an Christus gläubige Juden ganz offiziell ausgeladen wurden, da diese für zu viele andere Gruppen ein Reizthema dargestellt hätten. Auch Abtreibung ist für die Kirche kein Thema mehr. Sie fällt sogar jedem aus den eigenen Reihen in den Rücken, der die rund 5,5 Millionen seit 1974 ermordeten Kinder erwähnt.
Derweil der eigene Glaube, wo es nur geht, verleugnet wird, spricht man den Dalai Lama auf der Bühne vor Tausenden Christen mit „Eure Heiligkeit“ an, wie 2007 auf dem Hamburger Kirchentag geschehen. Luther, der nicht einmal einem Papst gegenüber ein „Eure Heiligkeit“ gelten ließ, wird sich vermutlich im Grabe umdrehen.
Jegliche theologische Substanz, jegliche moralische Relevanz ist der Evangelischen Kirche als Institution verlorengegangen. Ihre Obersten sind hahnebüchene WitzfigurInnen in TalarInnen, die sich in einer Weise wichtig nehmen, dass sich im Himmel vor Lachen die BalkInnen biegen dürften. Die Kirche ist zu einem perversen Tollhaus verkommen, zu einer phrasenschwingenden Dauergehirnwäscheinstanz der gegenwärtigen Politik. Es gibt keinen Satz, keinen Begriff, der heftig genug wäre, um das Versagen der Kirche zu beschreiben. Was immer man auch über diese Institution ausspräche – man kann mit Worten unmöglich das wahre Ausmaß ihres verrotteten Zustandes ausloten. Keine Aussage könnte zu derb, kein Urteil überzogen sein.
Was nicht bedeutet, dass alle die Kirche Vertretenden davon betroffen sind. Es gab und gibt sie immer, die Aufrechten, die sich dem Sturm der gutmenschlichen Entrüstung aussetzen, indem sie die alten Glaubenspositionen verteidigen. Wie Anfang des Jahres Olaf Latzel aus Bremen. Oder jener sächsische Jugendpastor, der seinem Bischof die geistliche Autorität absprach und sich lieber kündigen ließ, als einer Organisation zu dienen, die schwule Pastorenpärchen ins Pfarrhaus einziehen lassen will. Doch solche Streiter sind einsame Rufer in der Wüste. Und vor allem sitzen sie nicht an den Schalthebeln der Institution. Dort finden sich Parteifunktionäre wie Katrin Göring-Eckardt. Oder feministische Theologinnen wie Claudia Janssen. Oder Universal-Maskottchen wie Margot Käßmann, deren Name bereits Pate steht für eine besondere Art und Weise, ernste Sachverhalte faktenfrei weich zu spülen.

Fazit

Nachdem die Evangelische Kirche „geknackt“ wurde, unterscheidet sie sich heute weder hinsichtlich ihrer inneren Funktionsweise noch bezüglich ihrer großen Themen von anderen Institutionen aus dem Dunstkreis der sozialistischen Gesellschaftsklempnerei. Vom Mut und Kampfgeist der früheren Kirche, die sich einst auf die Fahnen schrieb, mit Gottes Hilfe den Sozialismus in die Knie gezwungen zu haben, blieb nichts übrig. Sie wurde selbst erobert und in die Knie gezwungen. Des Christlichen, ihres größten Schatzes, hat sie sich nahezu vollständig entledigt. Sie ist eine Dienerin auf dem Weg zur Neuen Weltordnung. Wobei ihr die Aufgabe zukommt, die Vereinheitlichung aller Religionen zu einer Einheits(brei)religion voranzutreiben. Einen Meilenstein auf diesem Weg wird sicherlich das Jahr 2017 markieren. Dann feiert Luthers Thesenanschlag sein 500. Jubiläum. Die Evangelische Kirche wird diesen Termin nutzen, um einen großen Schritt auf ihr römisch-katholisches Pendant zuzugehen, das seinerseits seit Jahrzehnten intensiv an einer Weltreligion bastelt.
Die Kirche ist unter einer vorgeblich moralisch hehren, feminin-durchgestylten Oberfläche in Wahrheit eine christentumsfeindliche Hure geworden, die es mit jeder noch so perversen Ideologie treibt. Und es fällt ihr immer schwerer, den Schein, christlich zu sein, aufrecht zu erhalten. Leider hat der Kirchenferne keine Möglichkeit, eine derartige Analyse vorzunehmen, weshalb er diesen Gedanken vermutlich schlicht nicht wird nachvollziehen können. Er wird die Evangelische Kirche nach wie vor als organisiertes Christentum begreifen. Fatal, denn dadurch werden tatsächliche christliche Werte und Inhalte beschmutzt, beleidigt und gelästert. Die Kirche ist heute vom Kopfe her ein blasphemisches Konstrukt ohnegleichen. Sie selbst sorgt mehr als alles andere dafür, dass das Christentum in Verruf gerät.
Entsprechend hoch sind ihre Austrittszahlen. Über 200.000 Kirchenaustritte im vergangenen Jahr. Tendenz weiter steigend. Letzte Woche hielt auch ich es nach Jahren der Distanz, der ruhenden Mitgliedschaft nicht mehr aus und kündigte dieser Institution. Weiterhin in der Kirche zu verbleiben, kann nur mit einem einzigen, der Kirche wohl sehr gut bekannten Begriff, umschrieben werden: In ihr zu verbleiben, ist eine Sünde.
Ihr
Marko Wild

Quelle: verfall-der-evangelischen-kirche-deutschlands/
Genau so oder doch ähnlich - lief das auch in anderen Gesellschaftsräumen ausserhalb der Kirchen. Man kann es auf einen Nenner bringen: das derzeitige schulische und universitäre Bildungssystem unterwandert alle alten Werte ..... Kita, Schule, Uni -- danach ist die Selbstversklavung perfekt und man wird zum wählenden Demokraten mit dem Endziel Rente/Pension und wenn es nicht so gut läuft, dann halt HARTZ 4. Es ist geschafft, von der Wiege bis zur Bahre - alles ISO zertifiziert - der Adolf Schicklgruber wäre stolz auf eure organisatorische Leistung der gesellschaftlichen Gehirnwäsche - nur mit den Bestandteilen des Waschpulvers,  da hätte er wohl Probleme.



 

Geld stinkt

„In modernen Staaten ist der Bürger impotent. Sicherlich kann er klagen, Vorschläge unterbreiten oder Störungen verursachen, doch waren das Privilegien, die in der Antike jedem Sklaven zustanden.“ Stimmt! Aber der moderne Bürger kann sich seine Regierung selbst wählen. Kann er das? Er kann Figuren in die Regierung wählen, aber bestimmen die, was geschieht? Er kann sie abwählen. Und dann? Er wird informiert – oder doch nur „in Form gebracht“.
Die Großbanken sind sich sicher: Die EU wird weiter für Griechenlands Schulden aufkommen. Denn erklärte Griechenland den Bankrott, hätten Angela Merkel und François Hollande laut Wolfgang Münchau vom 14.6. in F.T. 160 Milliarden Euro in den Sand gesetzt. Das wäre der größte direkte Verlust, den Politiker ihren Ländern je zugemutet hätten. Für sie ist die kurzfristige Rettung Griechenlands „alternativlos“, auch wenn sie dabei die Bürger des eigenen Landes an die Bankenwelt verpfänden und gleichzeitig Griechenland und seine Wirtschaft vollständig ruinieren. Das durchschnittliche Jahreseinkommen der griechischen Bevölkerung war aufgrund der Auflagen schon 2012 um ein Viertel geschrumpft und hat diese in bittere Armut gestürzt. 250.000 Einwohner müssen kirchliche Armenspeisungen in Anspruch nehmen. Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer sind dramatisch weggebrochen, weil viele Bürger kaum noch etwas kaufen können. Viele Griechen können ihre Wasser-, Strom- und Telefonrechnungen nicht begleichen. Beim staatlichen Stromversorger sind Rechnungen der Kunden von inzwischen über zwei Mrd. Euro offen geblieben, weil diese ihr Einkommen verloren haben. Kaum noch sind irgendwo Steuern einzutreiben. Wo will Griechenland das Geld für den Schuldendienst hernehmen.
Nur die Großreedereien (und einige andere) verdienen weiterhin prächtig. Doch die werden nicht zur Kasse gebeten. Sie sind zu stark und gehören hinter Strohmännern wahrscheinlich Nichtgriechen. 1981 wollte der inzwischen verstorbene Ministerpräsident Griechenlands, Andreas Papandreou wegen der Kosten aus der Nato austreten und die vom Vorgänger angeregte Aufnahme in die EG (EU) rückgängig machen. Dann stimmte ein von Goldman Sachs u.a. organisierter Kreditregen und gewisse Drohungen ihn und seine Kollegen um. Das nicht verdiente Geld schwemmte die Moral der einfachen Leute aus dem Land, weil jeder an dem nicht erarbeiteten Geldregen teilhaben wollte. Die privaten Banken sind inzwischen ausbezahlt, die Zahlungsverpflichtungen hat – dank seiner Politiker – der EU-Steuerzahler an der Backe.
Wird weiter verhandelt, geht die Griechenlandzerstörung weiter wie bisher, aber man kann so tun, als würde die Schuld einst bezahlt. Merkel und Hollande, deren Regierungen für eine langfristige und gründliche Sanierung Griechenlands zu impotent oder zu begriffsstutzig waren/sind, können sich einbilden mit propagandistischen „Sparprogrammen“ und weiteren Zuschüssen für das bereits heruntergewirtschaftete Land selbst noch eine Weile (bis andere gewählt wurden) „aus dem Schneider“ zu sein. Doch es geht um mehr als ihr privates Image. Stiege Athen aus der Währung aus, dann drohten der Eurozone und möglicherweise sogar der EU weitere Risse, warnt Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Er sorge sich, dass Berlin und Brüssel dann in der Weltpolitik „bei vielen Themen nicht mehr ernst genommen werden“. Werden sie es denn, wollen sie es überhaupt? Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, ist hier schon etwas genauer. Er sieht Einflussverluste der EU gegenüber Moskau in Südosteuropa. Südeuropa könnte sich zur Sicherung seiner Energieversorgung an die russische Southstream-Pipeline anhängen, die Brüssel erfolgreich vereitelt hat, um Russland zu schädigen.
Die Russen boten danach die Gas-Versorgung über die Türkei und Mazedonien an. Der Regime Change in Mazedonien, der diesen Anschluss verhindern sollte, ist – von der hiesigen Öffentlichkeit kaum bemerkt – vorerst gescheitert. Dem Geplänkel liegt (wie in der Ukraine) das inzwischen 110-jährige Spiel der westlichen Elite nach dem Mackinder-Plan der britischen Adelsclique von 1904 zugrunde: Die „Weltinsel“ (Eurasien) zu zerschlagen, Westeuropa gegen Russland, dieses gegen China und gegen den Nahen Osten kriegerisch in Stellung zu bringen, damit die See-Mächte der „einzigen“, der „anglo-amerikanischen Zivilisation“, endlich die Welt für ihre Finanzelite in den Griff bekommen und ihr Empire weltweit ausbauen.
In diesem Spiel ist und bleibt Deutschland ein unsicherer Kantonist – ein (unter Beihilfe der dort „anerkannten“ Regierung) total kontrollierter „Feindstaat“ eben. Deshalb wurde an der entsprechenden UN-Klausel seit siebzig Jahren nichts geändert. Der Plan Mackinders, der uns zwei Weltkriege und unzählige Putsche, Kleinkriege und Terroristen beschert hat (Vgl. Armin Wertz, Die Weltbeherrscher, Frankfurt, 2015) ist noch immer operativ. Das bestätigen nicht nur die Vorgänge in der Welt, sondern auch US-Experten von A. Kissinger über Brzezinski bis hin zu George Friedman von Stratfor. Ihn befolgen die „gewählten“ Politiker in Europa, zum Schaden ihrer Länder und ihrer Bevölkerungen im Auftrag. Welchen Grund könnten sie haben? Lassen sie es nur um ihres persönlichen Ehrgeizes und Einkommens willen zu, um hofiert zu werden oder gar um „westlicher Werte“ willen.
Wer regiert also: Die gewählten Politiker oder die Clique der britischen Hochadeligen zusammen mit der Clique amerikanischer Großbankiers, die sich ihre Handlanger durch „Anerkennung“, Machtgefühle und etwas Geld verpflichten? Sie lassen im Proszenium regieren. Eigentlich tun das die Geheimdienste. Sie schaffen die Fakten, auf die Politik und Öffentlichkeit dann nach Vorgabe reagieren dürfen. Das haben schon viele aufzudecken versucht. Am spektakulärsten ist es bisher Edward Snowden gelungen. Die Wähler wissen also Bescheid, wollen aber auf altbewährte Weise weiterhin von nichts gewusst haben. Sie haben weder die Medien, die ihnen ein X für ein U vor machen, abbestellt, noch den Parteien, deren Politiker für die Show verantwortlich sind, die Stimmen versagt. Die Masse zieht aus dem, was sie erfährt, keine Konsequenzen. Und warum? Weil sie bequem ist, sich ohnmächtig fühlt, andere Sorgen hat und sich die Moral tüchtig verderben ließ – aus Angst.
Die faktischen Beweise, dass der Anschlag von 9/11 eine Insider-Operation war, sind überwältigend. Vermutlich hat es nicht die Regierung, sondern der Geheimapparat hinter der Regierung getan (aber mit deren Kenntnis, wie das damalige Verhalten Bushs und Dick Cheneys zeigte). Die Unterlagen sind weitverbreitet. Jedem, der sich selbst ein Bild über die reale Situation machen wollte, sind sie zugänglich. Sind irgendwelche Schlüsse aus dieser „Ungeheuerlichkeit“ gezogen worden. Alle etablierten Medien, alle etablierten Politiker propagieren die Lüge, die sich mit einiger Mühe in Luft auflösen würde. Ihnen wird weiterhin vertraut, sie werden weiterhin gewählt, sogar als „Promis“ verehrt, und die Wähler plappern nach (Soetwas tut Papa doch seinen Kindern nicht an), obwohl es sich längst nicht mehr für sie „auszahlt“.
In einem kürzlich veröffentlichten Video der Terrorbande IS erzählt der Tadschike, Oberst Gulmurod Khalimow, dass er über 11 Jahre lang bis 2014 vom US-Außenministerium und der Söldnerfirma Blackwater/Xe/Academi in North Carolina ausgebildet worden sei. „Von 2003-2014 nahm Khalimov an fünf Anti-Terror-Ausbildungskursen in den Vereinigten Staaten und in Tadschikistan aufgrund des Programms vom Department of State’s Diplomatic Security/Anti-Terrorism Assistance teil“, gestand die Sprecherin Pooja Jhunjhunwala im US-Außenministerium. In dem Video sprach Khalimow perfekt russisch (weil er für Russland-Aktionen ausgebildet worden war): „Hört ihr amerikanischen Schweine, ich war drei Mal in Amerika und habe erlebt, wie ihr Soldaten trainiert, um Muslime zu töten. Wir werden zurück kommen und Euch töten.“ (Natürlich nicht die Trainer und Geldgeber)
Bherlin Gildo ist ein 37-jähriger Schwede, der in England seit Oktober 2014 wegen Unterstützung syrischer Terroristen vor Gericht stand. Ihn ließ die Britische Regierung kürzlich innerhalb weniger Minuten frei. Seine Anwälte konnten stichfest nachweisen, dass Gildo die gleichen Terroristen unterstützt hatte wie der Britische Geheimdienst. Osama bin Laden erging es wie Khalimow, er gehörte zu den guten für die Interessen der USA Kämpfenden. Als er dazu nicht mehr bereit war, wurde er zu einem Bösen. Saddam Hussein war (wie z.B. auch Manuel Noriega, Ferdinand Marcos, Mobutu Sese Seko und viele andere) ein Mann der CIA, ihm hat die CIA den Irak anvertraut. Die USA haben ihm Milliarden von Dollar für den Krieg gegen den Iran zur Verfügung gestellt. Als dieser aus dem Krieg aussteigen wollte, wurde er der Böse, ein „neuer Hitler“. Quer durch den ölreichen Nahen Osten bis hin nach Tunesien hinterließ die CIA eindeutige Spuren bei der Erzeugung von Aufständen, Chaos und Zerstörung. Die Politiker und Medien nennen das „Schutz der dortigen Bevölkerung“ und die Wähler kümmert es nicht, auch wenn sie dafür zahlen müssen.
Nun der IS (Islamic State): Er durfte Milliarden Dollar teure amerikanische Rüstungsgüter erbeutet, er erweitert sein Einflussgebiet trotz angeblicher westlicher Bombardements. „Rein aus Versehen“ lassen US-Flugzeuge Waffen und Versorgungsgüter im IS-Gebiet fallen. Nach außen gespielte Dokumente belegen, dass US-Dienststellen vor Jahren die Schaffung von IS angekündigt und gefördert hatten, wie einst die von Al Qaida. Über Jahrzehnte bildete die USA Muslim-Fanatiker aus, die sich nun den Reihen des Islamic State anschlossen, mit Waffen, die der amerikanische Steuerzahler (und die Saudis) bezahlt hat. Gerät der IS durch syrische Militärkräfte in Bedrängnis, wird er – wie geschehen – durch türkische Truppen entsetzt. Wird er zu stark, wird er durch militärische Schläge „eingedämmt“. So wird der ölreiche Nahe Osten von der westlichen Zivilisation ins Chaos gestürzt, seine Infrastruktur nachhaltig zerstört, die Entwicklung des Gebietes um Jahrzehnte zurückgeworfen. Zu welchem Zweck? Auf Jahrzehnte entsteht hier keine Macht, die ihre Bodenschätze für ihre Bevölkerung nutzen und gegen die „zivilisierten“ Plünderer verteidigen könnte. Von hier aus kann der Weltmachtraum der „zivilisierten“ Seemächte nicht in Frage gestellt werden. Gleichzeitig dient die aus den Ländern vertriebene Bevölkerung dazu, das Chaos in den europäischen Kontinent zu tragen, um auch diesen nach zwei Weltkriegen wieder erstarkenden Konkurrenten zu schwächen.
Die West-Untertanen denken sich dabei nichts, es ist ihnen Recht. Man verteidigt ja nur die „Westlichen Werte“, daran ändern noch so viele Berichte über Folter, illegale Spionage, Lügen, Attentate, Morde, Guantanamo, Abu Ghraib, Vergewaltigung, vorschnelle Verurteilungen und Drohnen-Morde, staatlich geschützter Drogenhandel usw. offenbar nichts.
Nun droht auch der Zusammenbruch in der Ukraine. Präsident Poroschenko musste seinem Geheimdienstchef Naliwajtschenko die Reise in die USA untersagen, warum wohl. Schon kämpfen ehemalige Maidan-Führer untereinander um die Konkursmasse des Landes, während der eingesetzte Regierungschef Jazenjuk noch rasch die Staatbetriebe und die enteigneten russischen Betriebe für einen obligatorischen Appel und ein Ei an US-Magnaten (gegen Provision?) verschleudert. Vor einer Woche hatte die OSZE-Beauftragte für den Ukrainekonflikt, die Schweizerin Heidi Tagliavini, angekündigt, ihr Amt niederzulegen. Die Kämpfe nehmen an Intensität zu. Wehrfähige verlassen bei Eintreffen von Einberufungsbescheiden das Land. Neue Maidan-Demonstrationen werden von der Putsch-Regierung mit aller Brutalität zerschlagen, ohne dass sich im Westen diese Male ein offizieller oder „betroffener“ Finger krümmt.
Inzwischen gehen Bürger aus (östlichen) EU-Ländern in die Ostukraine, um gegen die EU und die NATO zu kämpfen. „Slowaken und Tschechen, die derzeit in der Ostukraine mit Freiwilligen-Milizen gegen die ukrainische Armee kämpfen, wollen eine eigene Truppe zusammenstellen, die der sogenannten internationalen Brigade der 15. Armee angehören soll“, wollen die Deutschen Wirtschaftsnachrichten erfahren haben. Ein Slowake habe dem Portal seine politische Motivation mitgeteilt: „Die EU wird von uns als Diktatur und die NATO als aggressiver Pakt wahrgenommen. Das hier ist unsere Art, die EU und die NATO zu bekämpfen.“ Man muss nicht verrückt sein, um es so zu sehen, vielleicht nur weniger privilegiert oder korrumpiert.

Quelle: http://www.spatzseite.com/


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